Adenauerplatz
Der kleine Dreieckplatz mit U-Bahnhof wurde 1973 nach dem
ehemaligen Bundeskanzler benannt. Im Rahmen der Untertunnelung
des Kurfürstendammes wurde er 1974 neu angelegt mit
Pflasterung, Baumbestand und Sitzbänken.
Im Zentrum befindet sich die Brunnenskulptur
‘Säule in der Brandung’ aus Chromnickelstahl
in einem flachen Rundbecken aus Stein von Brigitte und Martin
Matschinsky-Denninghoff.
Ein
Gedenkstein erinnert an Mete Eksi, der am 13.11.1991 an den
schweren Verletzung starb, die er auf dem Adenauerplatz bei
einer gewalttätigen Auseinandersetzung zwischen Berliner
Jugendlichen unterschiedlicher Herkunft erlitt.
An der Ecke Kurfürstendamm 70 / Lewishamstraße baute Helmut
Jahn 1992-94 das schmalste Bürogebäude Berlins
.
Am 19.4.2005 enthüllte die Parteivorsitzende der CDU, Angela Merkel, eine 1,85 Meter hohe
Bronzestatue von Konrad Adenauer , dem Namengeber des
Platzes.
Vgl. auch die Artikel von M. Roeder zu den fünf Charlottenburger Plätzen des Kurfürstendamms und zum ‘Tunnel am Adenauerplatz’ im Kiezer Weblog vom Klausenerplatz