Hohenzollernplatz

Hohenzollernplatz 2.5.2006, Foto: KHMM

Hohenzollernplatz

Der Hohenzollernplatz liegt im Ortsteil Wilmersdorf und wurde im Zuge des Hohenzollerndamms zwischen Uhland- und Fasanenstraße 1901 angelegt und trägt seitdem seinen Namen.

Der Platz ist angerähnlich mit sieben Straßeneinmündungen angelegt.
Benannt wurde er – ebenso wie der ihn flankierende Hohenzollerndamm – nach dem deutschen Kaiserhaus Hohenzollern. 1910 wurde er zum symmetrischen Schmuckplatz aufgewertet, mit Springbrunnen und Eichenbepflanzung. Bis 1913 entstand der repräsentative U-Bahnhof Hohenzollernplatz.

Ab 1930 entstand auf dem Platz die evangelische Kirche am Hohenzollernplatz von Fritz Höger, dem Architekten des Chilehauses in Hamburg.

Im Verlauf des Zweiten Weltkriegs wurden Platz und Kirche beschädigt. Bis 1950 dauerte der Wiederaufbau.

Im Jahr 1968 wurde der Platz grundlegend durch Kalr Schmid umgestaltet: der Delphinbrunnen von Hans Bautz wurde angelegt, ein begrünter Mittelstreifen zwischen den Fahrbahnen des Hohenzollerndammes und abgetrennter Parkteil entstand.

Mittwochs und samstags findet hier ein Wochenmarkt statt.

Im April/Mai blühen außerdem mehrer Kirschbäume und verwandeln den Platz in ein rosa Blütenmeer.