Birger-Forell-Grundschule

Birger-Forell-Grundschule

Birger-Forell-Grundschule

Baudenkmal
Die Birger-Forell-Grundschule wurde 1907 von Otto Herrnring und Philipp Nitze als Gemeindedoppelschule für Mädchen und Jungen erbaut.
Sie wurde am 15.03.1963 nach Birger Forell benannt, der als schwedischer Gesandschaftspfarrer in Berlin Kriegsgefangenen, Flüchtlingen und Verfolgten des Nazi-Regimes half.

Das Hauptgebäude an der Straße besteht aus dem mit Werkstein geschmücktem Erdgeschoss und drei mit roten Klinkern verblendeten Obergeschossen.
Die beiden Portale sind durch Vorbauten und Erker hervorgehoben. Unter dem mit bildnerischem Schmuck versehenen Ziergiebel ist die Aula angeordnet.
Architekturhistoriker sehen in dem Baustil sowohl Anklänge an die beginnende Moderne, als auch an die niederländische Renaissance.
Später entstanden auf dem rückwärtigen Teil des Grundstücks eine zweigeschossige Turnhalle und ein viergeschossiger Klassentrakt.
Nach dem Zweiten Weltkrieg war hier vorübergehend die Rudolf-Diesel-Oberschule untergebracht.

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