Stolperstein für Alfred, Ferdinand und Rosa Traub aus Berlin-Schöneberg

Wer erinnert sich an den Buchbinder Alfred Traub, Jahrgang 1904, deportiert 28.03.1942 nach Piaski (Polen), verstorben im KZ Lublin-Majdanek 22.06.1942, zuletzt wohnhaft Gleditschstr. 55, Berlin-Schöneberg?

Wer erinnert sich an Alfred Traubs Vater Ferdinand Traub, Jahrgang 1871, deportiert 17.3.1943 nach Theresienstadt, dort verstorben 27.03.1943, zuletzt wohnhaft Kyffhäuser Str. 12, Berlin-Schöneberg (Schneiderwerkstatt) und Gleditschstr. 55?

Wer erinnert sich an Alfred Traubs Mutter Rosa, Jahrgang 1874, Daten wie Ehemann Ferdinand Traub, verstorben in Theresienstadt 04.08.1943?

Wer erinnert sich an Alfred Traubs Bruder Edmund Traub, 1938 ausgewandert 1938 nach Sydney/Australien? Er war zuletzt wohnhaft Bahnstr. 32 in Berlin-Schöneberg, heute Crellestraße.

Wer erinnert sich an die jüdischen Angestellten der Märkischen Verlagsbuchbinderei (Inhaber A.W. Hayn’s Erben) in der Zimmerstraße 29, Berlin-Mitte?

Wer erinnert sich an Otto Traub, Seifenhandlung, Berlin-Friedrichshagen, Kirchstr. 16, heute Aßmannstr. in der Zeit von 1926-1940?


Wolf Thieme
Chiffre 209321