Sammlung Scharf-Gerstenberg

Museum Berggruen in Berlin

Das Museum Berggruen mit Erweiterungsbau, 2013, im Hintergrund (links) die Sammlung Scharf-Gerstenberg.

Die Sammlung Scharf-Gerstenberg zeigt hochkarätige Werke der Surrealisten und ihrer Vorläufer.

Sammlung Scharf-Gerstenberg

Das Museum Scharf-Gerstenberg zeigt ein breites Spektrum von vornehmlich surrealistischen Künstlern. Es reicht von Piranesi, Goya und Redon bis zu Dalí, Magritte, Max Ernst und Dubuffet.

Geschichte der phantastischen Kunst

Die Bestände der «Stiftung Sammlung Dieter Scharf zur Erinnerung an Otto Gerstenberg» bieten einen vollständigen Blick auf die surrealistische Kunstrichtung. Die gezeigten Werke umfassen über 250 Jahre Kunstgeschichte, welche ebenfalls die Vor- und Nachläufer der Surrealismus berücksichtigt. In der ständigen Ausstellung «Surreale Welten» begegnen Besucher Werken von den Hauptvertretern der Kunstrichtung wie Max Ernst, Salvador Dalí oder Hans Bellmer. Darüber hinaus können sie anhand der Arbeiten von etwa Francisco de Goya und Odilon Redon nach den ersten Spuren des aufkommenden Surrealismus suchen.

Filme im Museum Scharf-Gerstenberg

Erweitert wird das Spektrum der gezeigten Kunst durch ein Filmprogramm im Sahurê-Saal, das klassische surrealistische Filme von Luis Buñuel und Salvador Dalí ebenso umfasst wie Filme zeitgenössischer Künstler, die auf den Surrealismus Bezug nehmen oder dessen formale Mittel verwenden.

Highlights der Sammlung

Höhepunkte der Sammlung sind untere anderem Salvador Dalís «Étude pour „Banlieue de la ville paranoïaque-critique“» (1935), «Erotique voilée» (1933) von Man Ray, «Le Triomphe de l'amour/fausse allégorie» (1937) von Max Ernst, Hans Bellmers «La poupée» (1936/1938) und «La mystère est exempt de pudeur» (1935) von Georges Hugnet.

Sammlung Scharf-Gerstenberg: Aktuelle Ausstellungen und Veranstaltungen

Mythos und Massaker: Ernst Wilhelm Nay und André Masson

Die Ausstellung widmet sich erstmals der künstlerischen Beziehung zwischen dem 1896 in Frankreich geborenen Surrrealisten Masson und dem 1902 in Berlin geborenen Nay. mehr

Künstlerische Beziehungen

Was verbindet Surrealismus und Nachkriegsmoderne? Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede gibt es? Inhaltlich nehmen Ernst Wilhelm Nay und André Masson, die einander persönlich nie begegnet sind, weitestgehend... mehr

Vier Filme von Man Ray

Emak-Bakia, F 1926, 20 min, s/w, OmU, MusikL’étoile de mer (Der Seestern), F 1928, 16 min, s/w, OmULe retour à la raison (Die Rückkehr zur Vernunft), F 1923, 3 min, s/w, stumm/ohne Text, MusikLa Garoupe,... mehr

Frauen im Surrealismus

Von Musen und Macht: Was ist die visionäre Kraft des Weiblichen? Welche Rolle spielt das sinnliche, magische und erotische in der Kunst des Surrealismus? Entdecken Sie neue Perspektive auf die Werke von... mehr

Aus kuratorischer Sicht

Kyllikki Zacharias, die Leiterin der Sammlung Scharf-Gerstenberg, berichtet aus kuratorischer Perspektive über die Ausstellung „Mythos und Massaker. Ernst Wilhelm Nay und André Masson“ mit rund 70 Kunstwerken.... mehr

Adresse, Öffnungszeiten und Kontakt

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 Adresse
Schlossstraße 70
14059 Berlin
Telefon
(030) 266 424 242
Internetadresse
www.smb.museum
Öffnungszeiten
Mittwoch bis Sonntag von 11 bis 18 Uhr
Barrierefrei
Vollständig rollstuhlgeeignet.
Eintritt
12 Euro, ermäßigt 6 Euro (inklusive Museum Berggruen)
Tickets
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Quelle: SMB, Bearbeitung: berlin.de

Aktualisierung: 15. April 2024