Kunstorte

Galerie Wedding

In Berlin-Mitte befinden sich fünf kommunale Galerien, die in der Zuständigkeit des Fachbereichs Kunst, Kultur und Geschichte liegen: Die Galerie Wedding – Raum für zeitgenössische Kunst, der Kunst Raum Mitte, die Ruine der Franziskaner Klosterkirche, die Galerie Nord | Kunstverein Tiergarten, sowie der Bärenzwinger im Köllnischen Park.

Unabhängig von ihren Einzelprofilen und ihrer historischen Tradition bilden diese kommunalen Galerien und stadtkulturellen Orte wichtige Bezugspunkte für Künstler*innen. Sie erhalten hier oft erstmals die Gelegenheit, ihre Arbeiten einer allgemeinen, breiten Öffentlichkeit zu präsentieren und eine professionelle Laufbahn zu beginnen.

Die kommunalen Einrichtungen des Fachbereichs sind zentrale Orte der offenen und vorurteilsfreien Meinungsbildung. Künstler*innen, Fachpublikum und Kiezbewohner*innen können sich hier begegnen und austauschen; sie lernen, sich zu verstehen und für neue Vorstellungen zu öffnen. Die kommunalen Ausstellungsorte sind Teil der kulturellen und bildungspolitischen Infrastruktur, wie sie für die lebendige und chancengerechte Entwicklung einer internationalen Metropole wie Berlin eine notwendige Voraussetzung und Grundlage ist.

Ansicht des Bärenzwingers von außen

Bärenzwinger

Im September 2017 öffnete der Bärenzwinger im Köllnischen Park seine Tore als Kulturstandort in Berlin-Mitte. Künstlerische und kuratorische Projekte reflektieren unter anderem die Geschichte und Besonderheiten des ehemaligen Bärengeheges sowie aktuelle stadtkulturelle Themen. Weitere Informationen

Galerie Nord

Galerie Nord

Seit der Neugründung im Jahr 2004 stehen thematische Gruppenausstellungen zu gesellschaftlichen, politischen und künstlerischen Fragestellungen im Zentrum der Galeriearbeit. Neben eigenen Produktionen lädt der Kunstverein Tiergarten regelmäßig Gastkuratoren*innen ein, experimentelle Konzepte und Formate für die Galerie zu entwickeln. Weitere Informationen

Galerie Wedding

Galerie Wedding

Inmitten eines urbanen und multikulturell geprägten Stadtteils zwischen Müllerstraße und Leopoldplatz befindet sich in einem historischen Gebäude des Expressionismus seit 2009 die Galerie Wedding. Wie schon das Bauwerk Teil eines utopischen Gesellschaftsentwurfs war, folgt die Galerie diesem Anspruch, ein Ort für zeitgenössische künstlerische Ausdrucksformen und zukunftsweisende gesellschaftspolitische Modelle zu sein. Weitere Informationen

Außenansicht Kunst Raum Mitte

Kunst Raum Mitte

Der Kunst Raum Mitte liegt inmitten des wichtigsten Galerienviertels der Stadt und versteht sich als offener Diskursraum. 1987 als galerie weisser elefant in Ost-Berlin gegründet, wird seit der Neuausrichtung 2024 auch die Geschichte des Hauses stärker in das künstlerische Konzept einbezogen. Weitere Informationen

Klosterruine

Klosterruine

Als eines der letzten erhaltenen Zeugnisse der Gründungsgeschichte Berlins gehört die Ruine des ehemaligen Franziskanerklosters zu den wichtigsten Baudenkmälern der Stadt Berlin, die öffentlich zugänglich sind und kulturell genutzt werden. Inmitten einer Stadt, die in ihrem historischen Zentrum über die Jahrhunderte gravierende Veränderungen verzeichnen musste, gilt der Baukörper der Ruine der Klosterkirche als herausragender Orientierungspunkt in der Architektur der Stadt. Weitere Informationen