Nobuyoshi Araki

Nacktheit, Sexualität und Körper: C/O Berlin zeigt Werke des japanischen Fotografen Nobuyoshi Araki.

Arakis Werk reicht von erotischen Frauendarstellung über artifizielle Stillleben, Pflanzenfotografien, reportagehaften Alltagsdarstellungen und Architekturaufnahmen bis hin zu sehr persönlichen, tagebuchartigen Fotografien von sich und seiner verstorbenen Frau Yoko. Die extreme Nähe und Vertrautheit zu den dokumentierten Personen und Situationen machen Arakis Fotografien bis heute einzigartig und revolutionär.

«Impossible Love - Vintage Photographs»

Die Berliner Ausstellung «Impossible Love - Vintage Photographs» im C/O kombiniert die Diptychen aus seinen frühen Arbeiten mit einer Auswahl der jüngsten Polaroid-Collagen und neu entwickelten Dia-Projektionen – hier wie dort geht es um die Gegensätze zwischen anonym und vertraut, öffentlicher und privater Lebenswelt, Wirklichkeit und Traum. Zur Vernissage am 07. Dezember 2018 um 19 Uhr ist der Eintritt zur Ausstellung frei.

Über Nobuyoshi Araki

Nobuyoshi Araki wurde 1940 in Tokio geboren. Nach dem Studium der Fotografie und Filmkunst an der Chiba University in seiner Heimatstadt arbeitete Araki zunächst in der Werbebranche und konzentrierte sich erst ab Mitte der 1960er-Jahre ausschließlich auf die Fotografie. International bekannt wird der Japaner als Fotograf von Akten und erotischen Szenen. Seine Werke wurden in unzähligen internationalen Ausstellungen präsentiert und sind Teil bedeutender Sammlungen weltweit. Heute lebt und arbeitet er in Tokio.

Auf einen Blick

Was: Nobuyoshi Araki - Impossible Love - Vintage Photographs
Wann: 08. Dezember 2018 bis 03. März 2019
Wo:C/O Berlin
Öffnungszeiten: 11 bis 20 Uhr
Eintritt: 10 Euro, ermäßigt 6 Euro

C/O Berlin

Es folgt eine Kartendarstellung. Karte überspringen

Zum Stadtplan

Ende der Kartenansicht

Adresse
Hardenbergstraße 22
10623 Berlin
Sibylle Bergemann (4)

Fotoausstellungen

Fotoausstellungen in Berlin mit Kunst-Fotografie, schwarz-weiß, politischen oder experimentellen Fotos.  mehr

Aktualisierung: 4. März 2019