Hinter der Maske. Künstler in der DDR

Mit dieser Ausstellung zeigt das Museum Barberini Werke aus der DDR im Spannungsfeld zwischen Rollenbild und Rückzug. Dabei stehen nicht die politischen Bedingungen im Fokus, sondern die Selbstbehauptung und -inszenierung der Künstlerpersönlichkeit.

Seit der Renaissance spielen Gruppen- und Selbstbildnisse in der abendländischen Kunst eine wichtige Rolle. Diese Bildgattung wurde in der DDR fortgeführt, wie auch das Genre der Atelierbilder. Beides zeigt nun das Museum Barberini in dieser Ausstellung und verweist auf eine Zeit, als der bildenden Kunst eine staatstragende und reglementierende Funktion zugeschrieben wurde.

Über 100 Arbeiten aus der DDR

Das Museum Barberini versammelt mit dieser Ausstellung über 100 Arbeiten von rund 80 Künstlern und Künstlerinnen aus den Bereichen Malerei, Photographie, Graphik, Collage und Skulptur. Auch die eigene Sammlung ist mit zehn Werken vertreten. Gezeigt werden Werke von unter anderen Karl-Heinz Adler, Gerhard Altenbourg, Harald Metzkes, Bernhard Heisig, Willi Sitte, Elisabeth Voigt und der Künstlergruppe Clara Mosch.

Auf einen Blick

Was: Hinter der Maske. Künstler in der DDR
Wo:Museum Barberini
Wann: 29. Oktober 2017 bis 04. Februar 2018
Tickets: 14 Euro, ermäßigt 10 Euro

Museum Barberini

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Adresse
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14467 Potsdam
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Aktualisierung: 4. Juli 2022