Rembrandt in Black & White
31. Oktober 2015 bis 21. Februar 2016
Das Schloss Britz zeigt über 100 Originalradierungen eines des größten niederländischen Künstlers: Rembrandt.
© dpa
Archivbild vom 27.08.2013 (Frankfurt am Main)
Rembrandt Harmenszoon van Rijn schuf Zeit seines Lebens ca. 300 Radierungen. Die weite Verbreitung seiner graphischen Arbeiten begründete seinen internationalen Ruhm schon zu Lebzeiten. Rembrandts Technik ging deutlich über die anderer Künstler der damaligen Zeit hinaus. Mit Hell-Dunkel-Effekten und mit unterschiedlichen Schraffuren erzeugte er eine lebendige Mimik und Gestik und verlieh der Komposition einen malerischen Charakter. Nicht umsonst wird Rembrandt als ein Meister des Chiaroscuro (italienisch: „hell-dunkel“) bezeichnet. Der Schein einer Kerze oder das einfallende Licht durch ein Fenster sind jeweils Teil eines Beleuchtungskonzeptes, das der dargestellten Szene Spannung verleiht.
Die Ausstellung "Rembrandt in Black & White" im Schloss Britz bietet einen breiten Überblick über sein druckgraphisches Werk, darunter Akte, Selbstbildnisse, Studien, Landschaften, Porträts, Szenen aus dem alltäglichen Leben sowie Geschichten und Gleichnisse aus dem Alten und Neuen Testament. Die Werke stammen aus der Privatsammlung des Rembrandt-Kenners Jaap Mulders.
Auf einen Blick
Was: Rembrandt in Black & White
Wann: 31. Oktober 2015 bis 21. Februar 2016
Öffnungszeiten:Wo:Schloss BritzEintritt: 7 Euro, ermäßigt 4 Euro, bis 12 Jahre frei
Rembrandt im Schloss Britz
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Adresse
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Alt-Britz
73
12359 Berlin

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Aktualisierung: 14. Oktober 2016