Potsdamer Platz - Ernst Ludwig Kirchner und Paul Klee

Eine Hommage an das moderne Großstadtleben

Ausgangspunkt der Ausstellung ist das berühmte Gemälde Potsdamer Platz, das Ernst Ludwig Kirchner (1880-1938) wenige Monate vor dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges 1914 zu malen begann: eine Hommage an das moderne Großstadtleben in Berlin.

10 Zeichnungen als Illustrationen für den expressionistischen Roman "Potsdamer Platz"

Daneben werden zehn Zeichnungen von Paul Klee (1879–1940) gezeigt, die er 1918 bis 1919 als Illustrationen für den expressionistischen Roman "Potsdamer Platz" oder "Die Nächte des neuen Messias" des Berliner Schriftstellers Curt Corrinth (1894–1960) geschaffen hat.

Potsdamer Platz als einen Ort der Begegnung zwischen den Geschlechtern

Obgleich die Zeichnungen von Klee ebenso wie das Gemälde von Kirchner den Potsdamer Platz als einen Ort der Begegnung zwischen den Geschlechtern zeigen, schufen sie gänzlich verschiedene Bilder. Der beklemmenden Diesseitigkeit, wie sie Kirchner kurz vor dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges entwarf, stellt Klee vier Jahre später, der Krieg war verloren, die Novemberrevolution kündigte sich an, die Idee einer Entrückung entgegen, wie sie auch für sein späteres Schaffen von Bedeutung bleiben sollte.

Auf einen Blick

Wann: 18. Juli bis 17. November 2013
Öffnungszeiten: Di bis So 10-18 Uhr
Wo:Museum Berggrün
Eintritt: 10 Euro, ermäßigt 5 Euro

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Adresse
Schloßstr. 1
14059 Berlin

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