Zwischen Paradies und Diktatur – Die Erinnerung an die DDR und was sie für uns heute bedeutet

Ein Abend mit Peter Wensierski

Peter Wensierski bei Dreharbeiten zum Film „Transiträume“

Peter Wensierski bei Dreharbeiten zum Film „Transiträume“

Dienstag, 25. Juni 2024, 18:30 Uhr

Veranstaltungsort

Kultur- und Bildungszentrum Sebastian Haffner
Prenzlauer Allee 227/228
10405 Berlin

Peter Wensierski gehörte zu den wenigen West-Journalisten, die viele Jahre lang direkt aus der DDR berichten konnten. In Büchern, Filmen, Artikeln oder Radio­sen­dungen kritisiert er seit 1978 die Zu­stände im Westen genauso wie im Osten Deutsch­lands. Für diesen Abend öffnet er sein Privat­archiv und zeigt erst­mals Fotos aus seiner Zeit als DDR-­Reise­korres­pondent und über­ra­schen­de Kurz­filme sowie geheim ge­drehte Videos des Polit­magazins KONTRASTE, dem „Fern­sehen der Opposition“.

Im anschließenden Gespräch mit der Moderatorin Dagmar Hovestädt geht es um die Folgen von 40 Jahren Leben in der DDR, die schwierige Zeit danach und wie wir uns heute daran erinnern. Um rebellische Jugendliche in Kreuzberg wie Prenzlauer Berg, um nach dem Mauer­fall gestran­dete Menschen auf dem Alex, um Rechts­radikalismus, depressive Menschen aus der DDR im Westen und um frühe Klima­kämpfer des Ostens.

Peter Wensierski ist von der Bundes­stiftung Auf­arbei­tung für seine heraus­ragende journalis­tische Arbeit mit dem dies­jährigen Karl-Wilhelm-Fricke-Preis aus­gezeichnet worden.

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Kooperationspartner

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