Schweigen bestimmt den Umgang vieler Menschen mit ihrer Rolle in der SED-Diktatur. Doch die Vergangenheit wirkt nach eine jüngere Generation fordert den Dialog. Über die Fragen der nächsten Generation, die Behandlung von DDR- und Stasi-Vergangenheit in der Öffentlichkeit und im familiären Umfeld sowie die Bedeutung der Akteneinsicht sprechen:
Johannes Nichelmann, Autor des Buches „Nachwendekinder. Die DDR, unsere Eltern und das große Schweigen“; Sabine Michel, Filmemacherin und Autorin;
Wolfgang Templin, beendete seine Zusammenarbeit mit der Stasi 1975 öffentlich und engagierte sich in der DDR-Opposition. Moderation: Elise Landschek, Journalistin