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Sachbearbeiterin/Sachbearbeiter (w/m/d)

Der Berliner Beauftragte zur Aufarbeitung der SED-Diktatur sucht

eine Sachbearbeiterin/einen Sachbearbeiter (w/m/d).

Bezeichnung: Tarifbeschäftigte/r
Berufsfeld: Allgemeiner nichttechnischer Verwaltungsdienst
Entgeltgruppe: E 10 TV-L
Besetzbar: ab 01.11.2022, unbefristet
Vollzeit/Teilzeit: beides
Kennzahl: 02/22

Aufgabengebiet:

Sachbearbeitung im Bereich Härtefallfonds für die Opfer der SED-Diktatur des Landes Berlin (Schwerpunkt)
  • Verwaltungsmäßige Antragsprüfung
  • Erarbeitung von Zuschussvereinbarungen
  • Mittelauszahlung
  • Administrative Beratung der Antragstellenden und Zuschussempfangenden
  • Prüfung der Mittelverwendung, ggf. Erarbeitung von Widerrufs-, Rücknahme- und Rückforderungsbescheide
  • Titelverwaltung im Bereich Härtefallfonds
  • Mitarbeit bei der Fertigung von parlamentarischen und sonstigen Stellungnahmen zum Härtefallfonds
  • Mitarbeit bei der Beantwortung von Anfragen und Erarbeitung von Senats- und sonstigen Vorlagen zum Härtefallfonds

Sachbearbeitung im Vergabewesen

Sachbearbeitung sonstiger Angelegenheiten im Bereich allgemeine Verwaltung (z. B. Kontaktperson Datenschutz, Informationsfreiheitsgesetz, ITDZ, Mitarbeit bei der Hausverwaltung)

Vertretungsweise Sachbearbeitung im Bereich Zuwendungen (Projektförderung)

Formale Anforderungen:

  • mit einem Bachelorgrad oder gleichwertigem Abschluss abgeschlossenes Studium, vorzugsweise mit Schwerpunkt öffentliche Verwaltung, oder gleichwertige Kenntnisse und Fähigkeiten

Fachliche und außerfachliche Anforderungen:

  • gründliche und umfassende Kenntnisse des Haushaltsrechts und der Haushaltspraxis des Landes Berlin (LHO + AV LHO, Zuwendungsrecht)
  • gründliche und umfassende Kenntnisse des allgemeinen Verwaltungsrechts (VwVfG, VwGO)
  • gründliche und umfassende Kenntnisse des Vergaberechts (z. B. GWB, VgV, VSVgV, UVgO)
  • gründliche und umfassende Kenntnisse über Aufbau, Strukturen und Arbeitsabläufe der Berliner Verwaltung sowie der politischen Entscheidungsabläufe
  • Kenntnisse der verwaltungsspezifischen Bearbeitungsstandards (GGO 1 und II, AZG)
  • sehr gute Anwendungskenntnisse der MS-Office Produkte sowie gute allgemeine EDV- Kenntnisse
  • hohes Maß an Belastbarkeit, Leistungsbereitschaft und Leistungsfähigkeit, Kommunikations- und Konfliktfähigkeit
  • Selbständigkeit und gut ausgeprägte Organisationsfähigkeit
  • hohes Maß an Team- und Kooperationsfähigkeit
  • Dienstleistungsorientiertes und lösungsorientiertes Handeln

Anforderungsprofil und Weiteres:

Die detaillierten fachlichen und außerfachlichen Anforderungen und Kompetenzen sowie deren Ausprägung können dem Anforderungsprofil, welches auf Anforderung übersandt wird, entnommen werden. Es ist Bestandteil der Stellenausschreibung und damit Grundlage für die Auswahlentscheidung.

Für Bewerberinnen/Bewerber, die bereits im öffentlichen Dienst tätig sind, ist im Rahmen des Auswahlverfahrens die aktuelle dienstliche Beurteilung/das aktuelle Zeugnis (nicht älter als ein Jahr) zu berücksichtigen. Sollte eine entsprechende Beurteilung bzw. ein entsprechendes Zeugnis nicht vorliegen, wird darum gebeten, die Erstellung einzuleiten. Ferner wird um Übersendung einer Einverständniserklärung zur Personalakteneinsicht unter Angabe der personalaktenführenden Stelle einschließlich des Geschäftszeichens gebeten.

Bewerberinnen/Bewerber, die vor dem 13. Januar 1972 geboren sind, müssen im Zuge des
Einstellungsverfahrens eine Erklärung abgeben, ob sie für das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) oder das Amt für Nationale Sicherheit der DDR (AfNS) tätig waren. Voraussetzung für die Einstellung ist zudem die Zustimmung auf Überprüfung bezüglich MfS- und/oder AfNS-Mitarbeit.

Eine Teilzeitbeschäftigung ist unter Berücksichtigung dienstlicher Belange grundsätzlich möglich.

Die Bewerbung von Menschen mit Migrationshintergrund, die die Voraussetzungen der Stellenausschreibung erfüllen, ist ausdrücklich erwünscht.

Anerkannte Schwerbehinderte oder diesen gleich gestellte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Bitte weisen Sie auf eine Schwerbehinderung ggf. bereits in der Bewerbung hin.

Die Bewerbung von Frauen ist ausdrücklich erwünscht.

Wir bieten:

  • ein vielfältiges Aufgabengebiet
  • einen sicheren Arbeitsplatz im Land Berlin
  • ein kollegiales Arbeitsumfeld und ein gutes Betriebsklima
  • Flexible Arbeitszeitmodelle (u.a. Gleitzeit, Arbeiten in Teilzeit)
  • eine gute Vereinbarkeit von Beruf und Familie
  • vielfältige Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten
  • eine Betriebsrente (VBL)

Bitte schicken Sie Ihre Bewerbung mit tabellarisch abgefasstem Lebenslauf und den üblichen Unterlagen als zusammenhängende PDF-Datei bis zum 2. September 2022 an:

bewerbung@aufarbeitung-berlin.de

Die Übersendung eines (Bewerbungs-)Fotos ist nicht erforderlich.

Später eingehende Bewerbungen können leider nicht berücksichtigt werden.
Ausbildungsabschlüsse sind durch Abschlusszeugnisse nachzuweisen. Die geforderten Nachweise müssen zwingend zum Bewerbungsschluss vorliegen. Unvollständige und nicht aussagefähige Bewerbungsunterlagen werden nicht berücksichtigt.

Ansprechperson: Annett Schache (Tel.: 030/24079223)