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Polizeipräsidentin will Messerverbotszonen mit Augenmaß
An drei Orten in Berlin sind Waffen und Messer aller Art ab Samstag untersagt. Die Polizei soll ihren Ermessensspielraum sinnvoll einsetzen. mehr
Für die Menschen in Berlin sollen in der kalten Jahreszeit zahlreiche zusätzliche Räume zum Aufwärmen, für Begegnung und Austausch offenstehen.
Dazu startet am Freitag ein von Sozialsenatorin Katja Kipping (Linke) initiiertes «Netzwerk der Wärme». An der Initiative beteiligen sich öffentliche Einrichtungen wie Bibliotheken oder Stadtteilzentren, aber zum Beispiel auch Clubs, Kirchengemeinden, Sozialeinrichtungen und interkulturelle Treffpunkte. Unternehmen machen ebenfalls mit.
Alle Beteiligten bringen sich mit Räumlichkeiten als Anlaufstelle ein für Menschen, die sich in der Energiekrise mit hohen Preisen überfordert oder allein fühlen oder eine kalte Wohnung haben. Dort gibt es - so die Idee - nicht nur Möglichkeiten zum Verschnaufen und zum Austausch oder ein warmes Getränk, sondern auch Beratungsangebote.
Gemeinsame Basis ist eine sogenannte Charta der Wärme. Sie wird am Freitag im Roten Rathaus von mehr als 20 Persönlichkeiten aus Politik, Religion, Sozialwesen, Wirtschaft, Handwerk und Kultur unterzeichnet. Das «Netzwerk der Wärme» gehört zum 1,6 Milliarden Euro umfassenden Berliner Entlastungspaket, um die Berliner:innen angesichts steigender Energie- und Lebenshaltungskosten gut durch den Winter zu bringen. Der Senat fördert das Projekt mit elf Millionen Euro.