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In Köpenick soll ein klimaneutrales Wohnquartier entstehen
Das neue große Wohnquartier am ehemaligen Güterbahnhof in Köpenick soll klimaneutral werden. Geplant sind rund 1.800 Wohnungen und möglichst wenig Autoverkehr. mehr
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In nahezu ganz Deutschland gilt bis Mittwochabend ein amtliche Hitzewarnung des Deutschen Wetterdienstes (DWD). In Berlin und Brandenburg werden Temperaturen von knapp 40 Grad erwartet.
Die Warnung vor Hitze wurde am Dienstag Mittag vom Wetterdienst herausgegeben. Insbesondere bei älteren und pflegebedürftigen Menschen ist mit einer starken Belastung durch die Hitze zu rechnen.
In Ballungsgebieten wie der Hauptstadt werden die nächtlichen Temperaturen laut Wetterdienst voraussichtlich nicht unter 20 Grad fallen. Die fehlende nächtliche Abkühlung sorgt insbesondere im dicht bebauten Stadtgebiet für eine zusätzliche Belastung.
Während einer Hitzewelle sollten einige Grundregeln eingehalten werden. Grundsätzlich empfiehlt der DWD, die direkte Sonneneinstrahlung zu vermeiden und während der heißesten Zeit des Tages nicht nach draußen zu gehen. Weiterhin sollte die Wohnung möglichst kühl gehalten werden. Schließlich ist auf eine ausreichende Flüssigkeits- und Elektrolytzufuhr zu achten. Wer unter Kreislaufbeschwerden, Kopfschmerzen oder Erbrechen leidet, sollte einen Arzt kontaktieren.
Angesichts der Hochsommer-Hitze melden die Berliner Bäderbetriebe einen großen Andrang in den Freibädern und erneut Probleme mit dem Online-Ticketshop. Der Ansturm sei erwartungsgemäß auch wegen der Ferienzeit sehr groß, sagte Bäder-Sprecher Matthias Oloew der Nachrichtenagentur dpa am frühen Dienstagnachmittag. Dennoch gebe es bislang keine nennenswerten Schwierigkeiten in den Bädern - Aggressionen und Streitigkeiten wie zuletzt seien bislang nicht bekannt geworden. Allerdings sei der Online-Ticketshop wie schon mehrfach an heißen Tagen dem großen Ansturm nicht gewachsen gewesen und bereits am Morgen wieder ausgefallen.