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Innensenatorin präsentiert Katastrophenschutz-Leuchtturm
Dem Katastrophenschutz wurde in den vergangenen Jahrzehnten wenig Aufmerksamkeit gewidmet. Durch den Krieg in Europa und der Gefahr durch Wetterextreme ändert sich das wieder. mehr
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Die Corona-Inzidenz in Berlin ist über Nacht in die Höhe geschnellt. Auch die Hospitalisierungsrate stieg rasant und befindet sich erneut im kritischen Bereich.
Am Mittwochmorgen (16. März 2022) betrug die Sieben-Tage-Inzidenz 1102,4. Am Tag davor lag der Wert noch bei 871,8. Laut der Daten im Lagebericht des Senats wurden 8834 neue Infektionsfälle an einem Tag gemeldet. Insgesamt wurden seit Beginn der Pandemie in Berlin 816.654 Corona-Infektionen festgestellt.
Auch die Anzahl der Menschen, die mit einer Corona-Infektion in Berlin ins Krankenhaus kamen, ist wieder gestiegen. Am Mittwoch lag diese sogenannte Hospitalisierungsinzidenz bei 19,1 je 100.000 Einwohner. Die dazugehörige Ampel des Corona-Warn-Systems vom Senat leuchtet rot, was einen Wert im kritischen Bereich signalisiert.
Am Dienstag (15. März 2022) teilte Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) den Beschluss des Senats mit, die bestehenden Corona-Maßnahmen noch bis 31. März beizubehalten. Ab den 1. April soll es nur noch wenige verpflichtende Basis-Schutzmaßnahmen geben, darunter die Maskenpflicht im öffentlichen Nahverkehr sowie in Krankenhäusern und Altenpflegeheimen und das Testen in Schulen.