«Wir werben intensiv um Lehrkräfte für Willkommensklassen, was angesichts des bundesweiten Pädagogenmangels nicht ganz einfach ist», räumte die Senatorin ein. «Aber wir suchen auf allen Kanälen - von Anzeigen bis Social Media. Wenn sich ehemalige Kolleginnen und Kollegen bewerben, die früher Russisch unterrichtet haben, ist das natürlich auch eine Option.» Die Bildungsverwaltung setzt außerdem auf die Menschen aus der Ukraine selbst: «Wir gucken uns um und sind sicher, dass es auch Pädagogen unter den Geflüchteten gibt, so dass man sicherlich Gruppen bilden kann, in denen muttersprachlich unterrichtet wird», sagte Busse.