Joboption Berlin ist ein von der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen gefördertes Projekt im Rahmen von BerlinArbeit, das die Umwandlung von Minijobs in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung zum Ziel hat.
Minijobs umwandeln – warum?
Obwohl viele Branchen den Fachkräftemangel bereits spüren nehmen die Minijobs nicht ab. Dabei ist ein Minijob teurer als eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung – auch entstehen mit Minijobs viele Nachteile für Beschäftigte und Unternehmen.
Sie wachsen als Unternehmen und planen Personal einzustellen? Faire Jobs und gute Arbeit sind mittlerweile wichtige Verkaufsargumente und gehören zur Kundenbindungsstrategie. Ein Minijob ist da nicht die richtige Antwort.
Ihre Nachteile durch Minijobs:
- Minijobs sind teurer für das Unternehmen und erzeugen eine Reihe indirekter Kosten.
- Das Potenzial zur Sicherung des Fachkräftebedarfs wird nicht genutzt.
- Die Bindung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Minijob an das Unternehmen ist geringer.
- Die Identifikation mit dem Unternehmen ist weniger ausgeprägt – darunter leidet die Qualität der Dienstleistung.
Das Angebot:
Im Rahmen des Projekts wird für Berliner KMUs kostenfreie Beratung angeboten, die Ihnen aufzeigt, wie Sie das Potenzial Ihrer geringfügig Beschäftigten besser einsetzen können, wie eine entsprechende Weiterbildung zu finanzieren ist oder zu Möglichkeiten wie Sie ihre geringfügig Beschäftigten in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung umwandeln können.
Mögliche Beratungsthemen:
- Beratung zu finanziellen Fördermöglichkeiten bei Schaffung sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung.
- Strategien zur Fachkräftegewinnung und -bindung.
- Potenzialerhebung und Beratung zu Weiterbildungsbedarfen der Beschäftigten.
- Strategien für eine nachhaltige Personalpolitik.