Gedenktafel für Leo Kestenberg

Die Berliner Gedenktafel wurde am 27.11.2017, zu Kestenbergs 135. Geburtstag, am Haus Barstraße 12 in Anwesenheit seiner Enkelin Rachel Epstein enthüllt, die aus Haifa gekommen war. Ein Grußwort sprach Prof. Martin Rennert, Präsident der Universität der Künste Berlin, die Laudatio hielt der Musikwissenschaftler und -kritiker Dr. Albrecht Dümling.

BERLINER GEDENKTAFEL

»Menschlichkeit mit und durch Musik«
In dem vormals hier stehenden Haus wohnte von 1923 bis 1933
LEO KESTENBERG
27.11.1882 – 14.1.1962
Als Bildungspolitiker, Künstler, Pädagoge und Publizist
förderte und reformierte er das Musikleben
und die Musikerziehung der Weimarer Republik.
1933 floh er, als Sozialdemokrat und Jude
bedroht, nach Prag und später nach Tel Aviv.
Seine Ideen wirken bis heute fort.

Fotos folgen.

Hier finden Sie die Pressemitteilung.