Sporthalle Forckenbeckstraße

Harald-Mellerowicz-Sporthalle

Schlüsselübergabe am 15.1.2008 durch Baustadtrat Klaus-Dieter Gröhler (rechts) an Sportstadtrat Reinhard Naumann

Schlüsselübergabe am 15.1.2008 durch Baustadtrat Klaus-Dieter Gröhler (rechts) an Sportstadtrat Reinhard Naumann

Am 19.1.2007 war Richtfest, am 15.1.2008 übergab Baustadtrat Klaus-Dieter Gröhler den Schlüssel für die neue Sporthalle an Sportstadtrat Reinhard Naumann, am 17.1.2009 benannte Reinhard Naumann die Halle nach dem bedeutenden Sportler und Sportmediziner Prof. Dr. med. Harald Mellerowicz.
Mit Gesamtkosten von ca. 4,3 Mio Euro umfasst der Neubau eine 3fach Sporthalle von 27m x 45m, die einen Gymnastikraum von 130m² beherbergt und einen Ersatzbau von Umkleideräumen. Für die Sportlerinnen und Sportler stehen 14 Umkleideräume, davon 6 für den Außensport, 8 Duschanlagen, 2 Schiedsrichterräume und 2 Lehrerumkleideräume mit Duschen zur Verfügung.

Harald Mellerowicz lebte von 1919 bis 1996, war mehrfacher Deutscher Meister und einer der besten Sprinter seiner Zeit. Internationale Anerkennung erwarb er sich als Sportmediziner mit seinem “Institut für Leistungsmedizin, präventive und rehabilitive Sportmedizin” in der Forckenbeckstraße in Berlin-Wilmersdorf. Frühzeitig erkannte er die gesundheitliche Bedeutung von Sport und Bewegung.

Tafel in der Mellerowicz-Sporthalle

Tafel in der Mellerowicz-Sporthalle

Die Tafel wurde zur Benennung der Halle am 17.1.2009 enthüllt und enthält folgenden Text:
Harald-Mellerowicz-Sporthalle
erbaut 2006-2007
In Erinnerung an
Harald Mellerowicz
31.3.1919 – 13.4.1996
Leichtathlet und Sportmediziner

Mehrfacher deutscher Meister der Sprintstrecken
Erwarb sich internationale Anerkennung mit seinem
Institut für Leistungsmedizin, präventive
und rehabilitive Sportmedizin,
das auf dem Gelände der jetzigen Sporthalle stand
Leistete 1965 an diesem Standort Pionierarbeit mit der
Gründung einer der ersten Herzsportgruppen Deutschlands