Drucksache - 0122/5
1. Mündliche AnfrageMartin Burth SPD-Fraktion Erneutes Fischsterben im Lietzensee?
Ich frage das Bezirksamt:
Zur Beantwortung Herr BzStR Schruoffeneger.
2. Mündliche Anfrage BV Klose CDU-Fraktion Stand Seesener-Süd
Ich frage das Bezirksamt:
Zur Beantwortung Herr BzStR Schruoffeneger.
3. Mündliche Anfrage Alexander Kaas Elias Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Sanierung und mögliche Neugestaltung der Berliner Straße in Wilmersdorf
Ich frage das Bezirksamt:
1) Ist dem Bezirksamt der Stand der Sanierung und Neugestaltung der Berliner Straße bekannt und wenn ja, wie ist dieser? 2) Hält das Bezirksamt es für möglich, nicht nur die Gitter zu entfernen, welche eine Querung verhindern sollen, sondern auf der Mittelinsel einen Grünstreifen mit Bäumen und eine Fahrradspur anzulegen?
Zur Beantwortung Herr BzStR Schruoffeneger.
4. Mündliche AnfrageJohannes Heyne FDP-Fraktion Verfall der Schlange
Ich frage das Bezirksamt:
Zur Beantwortung Herr BzStR Schruoffeneger.
5. Mündliche AnfrageMarkus Bolsch AfD-Fraktion Wochenmärkte im Bezirk
Ich frage das Bezirksamt:
1) Teilt das Bezirksamt die Auffassung, dass die Wochenmärkte neben der wohnnahen Versorgung der Bevölkerung mit frischen Lebensmitteln auch eine herausragende Funktion der Kommunikationsmöglichkeiten und der Identifikation mit dem eigenen Kiez haben? 2) Sieht das Bezirksamt angesichts dieser wichtigen Funktionen für den Bürger den dauerhaften Weiterbetrieb nur unter rein wirtschaftlichen Gesichtspunkten? 3) Ist von Bezirksseite sichergestellt in dieser Wahlperiode alle Märkte zu erhalten?
Zur Beantwortung Herr BzStR Herz.
6. Mündliche Anfrage Niklas Schenker Fraktion DIE LINKE Arbeitsüberlastung in der Abteilung Jugend
Ich frage das Bezirksamt:
Zur Beantwortung Frau BzStR’in Schmitt-Schmelz.
7. Mündliche AnfrageDr. Felicitas Tesch SPD-Fraktion „Standort Babelsberger Straße der Staatlichen Internationalen Schule Berlins“
Ich frage das Bezirksamt:
8. Mündliche AnfrageKarsten Sell CDU-Fraktion Mehrgenerationenhäuser im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf
Ich frage das Bezirksamt:
Sehr geehrte Frau Vorsteherin, die Mündliche Anfrage wird wie folgt beantwortet:
zu 1. Dem Bezirksamt ist bekannt, dass sich zwei Vereine, das ist zum einen der Divan e.V. und zum anderen der KiezKultur Charlottenburg e.V., um eine Förderung als Mehrgenerationenhaus aus Mitteln des Bundespro¬gramms Mehrgenerationenhaus (MGH) beworben haben. Die Förderung wird durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend vergeben.
Zu 2. In meiner Zuständigkeit als Bezirksstadtrat für Soziales und Gesundheit betrachte ich die Anträge auf Förderung der beiden Vereine als gleichberechtigt und nehme einen neutralen Standpunkt ein. Eine Bewertung der Anträge steht mir insofern nicht zu, als dass dies dem Fördergeber, also dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend zusteht.
Dort werden die Anträge der Vereine geprüft. Wenn alle Förderkriterien erfüllt sind, wird auch dort eine Entscheidung getroffen.
Das Bezirksamt ist dadurch involviert, dass von Seiten der Kommune per Beschluss zu erklären ist, dass der Träger eines Mehrgenerationenhauses in die Koordinierung der vorhandenen und geplanten Angebote zur Gestaltung des demographischen Wandels und zur Sozialraumentwicklung im Wirkungsgebiet des Mehrgenerationenhauses eingebunden wird. Der Beschluss ist für die gesamte Förderperiode vom 01.01.2017 bis 31.12.2020 bindend.
Der Beschluss der Kommune ist eine unabdingbare Voraussetzung zur Erlangung der Förderung.
Das Bezirksamt hat am 07.02.2017 entsprechende Beschlüsse betreffend den Divan e.V. (1. Priorität) und den KiezKultur Charlottenburg e.V. (2. Priorität) gefasst.
Mit freundlichen Grüßen
Carsten Engelmann
9. Mündliche Anfrage Christoph Wapler Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Ordnungsamt online
Ich frage das Bezirksamt:
Sehr geehrte Frau Bezirksverordnetenvorsteherin, die Mündliche Anfrage beantworte ich im Namen des Bezirksamtes wie folgt:
zu 1. Im Jahr 2016 sind laut Auswertung des zentralen Verfahrensträgers LABO insgesamt 7.803 Meldungen über „Ordnungsamt Online“ eingegangen.
Durch die Freischaltung der App zum 1. Juli 2016 hat sich das Aufkommen an Meldungen nahezu verdreifacht. Derzeit erreichen im Schnitt rund 1.000 Meldungen über „Ordnungsamt Online“ das Ordnungsamt Charlottenburg-Wilmersdorf.
Die dort eingehenden Meldungen werden vom Ordnungsamt natürlich vollumfänglich bearbeitet, ggf. unter Einbeziehung anderer zuständiger Ämter der Bezirksverwaltung.
Im Übrigen sei darauf hingewiesen, dass sich „Ordnungsamt Online“ nicht für verkehrsrechtliche Anzeigen, die ein sofortiges Einschreiten erfordern, eignet. Dies ist auch in den entsprechenden Nutzungsbedingungen ausführlich dargelegt. Diesbezüglich eingehende Meldungen können daher lediglich bei der Planung von Schwerpunkten für künftige Bestreifungen berücksichtigt werden.
Zu 2. Vor der Einführung des Verfahrens ist durch das LABO der Berliner Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit beteiligt worden. Im Zuge der Implementierung des Verfahrens im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf wurde zudem der hiesige behördliche Datenschutzbeauftragte eingebunden.
Insofern kann davon ausgegangen werden, dass die erforderlichen datenschutzrechtlichen Standards bei dieser IT-Anwendung eingehalten werden.
Mit freundlichen Grüßen
Arne Herz
10. Mündliche AnfragePascal Tschörtner FDP-Fraktion Schlaf- und Lagerstätten obdachloser Menschen
Ich frage das Bezirksamt:
a) Welche Maßnahmen hat das Bezirksamt unternommen, um den dort lebenden Menschen zu helfen sowie um dem zunehmenden Zustand der Verwahrlosung des dortigen öffentlichen Raums entgegenzutreten?
Sehr geehrte Frau Vorsteherin, die Mündliche Anfrage wird wie folgt beantwortet:
zu 1. Dem Bezirksamt ist die Situation bekannt, sie wurde und wird regelmäßig Thema in den Runden Tischen Stuttgarter Platz.
Zu 1 a. Von der Seite der Sozialen Wohnhilfe wurden und werden immer wieder Streetwork-Einsätze unternommen. Die Ansprache der Menschen erfolgt einerseits über den Streetworker aus dem Seeling-Treff und andererseits über die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Projektes StreetBer-Gangway. Dieses Projekt wendet sich an Wohnungslose und von Wohnungslosigkeit bedrohte Menschen. Das Team versteht sich als „Unterstützungsteam“ für die besonders schwer erreichbaren wohnungslosen Menschen, die sich in kleinen und kleinsten Gruppen im gesamten Stadtgebiet vereinzeln. StreetBer nimmt Kontakt auf, ermittelt den Bedarf und begleitet zu den entsprechenden Beratungsangeboten.
Die Menschen bestehen in der Hauptsache aus zwei Personengruppen: Wohnungslose aus Südosteuropäischen Ländern, die die Hilfsangebote des deutschen Sozialsystems nicht nutzen wollen, weil dies zwangsläufig zu einer Rücksendung in die Heimatländer führen würde und andererseits Drogenabhängige.
Häufig sind die Menschen nicht ansprechbar und/oder nehmen keinerlei Hilfeangebote an.
Mit freundlichen Grüßen
Carsten Engelmann
11. Mündliche AnfrageMarion Boas AfD-Fraktion Fahrradständer am U-Bhf. Sophie-Charlotte-Platz
Ich frage das Bezirksamt:
Hält das Bezirksamt die Anzahl der vorhandenen Fahrradständer an den Ausgängen des U- Bahnhofs Sophie-Charlotte-Platz für ausreichend und ist dies durch eine Bedarfserhebung abgesichert?
Sehr geehrte Frau Vorsteherin, die Mündliche Anfrage beantwortet das Bezirksamt wie folgt:
Eine Bedarfserhebung wurde von der BVG vorgenommen und führte im Ergebnis zu einer Aufstockung der Fahrradabstellanlagen im Bereich des süd-westlichen U-Bahnausganges. Insgesamt befinden sich 161 Abstellmöglichkeiten im gesamten Kreuzungsbereich.
Mit freundlichen Grüßen Oliver Schruoffeneger
12. Mündliche AnfrageMartin BurthSPD-Fraktion Freigabe der Eisflächen im Bezirk?
Ich frage das Bezirksamt:
Sehr geehrte Frau Vorsteherin, die Mündliche Anfrage beantwortet das Bezirksamt wie folgt:
zu 1. und 2. Das Bezirksamt verfügt nicht über derartige Informationen. Die Messung der Eisstärke wird an keinem der bezirklichen Gewässer vorgenommen, weil sie nicht zu den bezirklichen Aufgaben gehört. Gefahrenstellen können prinzipiell an vielen Stellen entstehen: Hier bilden Faktoren wie Strömungsverhältnisse, Zu- oder Ablauf eines Sees, Sonneneinstrahlung, Beschaffenheit und Dichte des Eises eine entscheidende Rolle. Diese Verhältnisse können auch kurzfristigen Änderungen unterliegen. Seitens der Polizei und der Feuerwehr werden daher regelmäßig Warnungen vor dem Betreten von Eisflächen gegeben. Eine positive Betretungsempfehlung kann schon aufgrund von damit verbundenen Kontroll- und Haftungsfragen nicht erfolgen.
Mit freundlichen Grüßen Oliver Schruoffeneger
13. Mündliche Anfragen Susan Drews Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Wasserqualität Lietzensee
Ich frage das Bezirksamt:
Sehr geehrte Frau Vorsteherin, die Mündliche Anfrage beantwortet das Bezirksamt wie folgt:
zu 1. und 2. Eine regelmäßige Messung der Wasserqualität erfolgt in Charlottenburg-Wilmersdorf nur in den Badegewässern während der Badesaison. Die Wasserqualität des Lietzensees wurde im Rahmen der Erstellung des Parkpflegewerkes untersucht. Der Lietzensee ist ein sehr nährstoffreiches Gewässer mit naturfernen Uferstrukturen. Die regelmäßige Messung des Sauerstoffgehalts würde ein Fischsterben nicht verhindern. Durch die Besonderheit des Wassers, das bei 4 Grad Celsius die größte Dichte hat und damit von oben zufriert, ist auch bei länger anhaltendem Frost im Lietzensee genügend Wasser für die Fische vorhanden. Im Winter 2009/2010 ist es trotzdem zu einem massenhaften Fischsterben gekommen. Die Ursache war, neben der sehr langen Frostperiode und der Bedeckung mit Schnee, vor allem der viel zu hohe Fischbesatz. Durch den hohen Nährstoffgehalt und die naturfernen Uferzonen haben die Raubfische schlechtere Lebensbedingungen und die Friedfische können sich ungehindert vermehren. Das Bezirksamt versucht gemeinsam mit dem Fischereiamt den Fischbestand zu regulieren, einerseits durch das Abfischen im Herbst, andererseits durch den Besatz beispielsweise mit Hechten. Seit 2009/2010 hat es kein massenhaftes Fischsterben mehr gegeben Darüber hinaus plant das Umwelt- und Naturschutzamt in einigen Uferbereichen die Übergangszone im Gewässer naturnaher zu gestalten, um so auch für Raubfische bessere Lebensbedingungen zu schaffen.
Mit freundlichen Grüßen Oliver Schruoffeneger
14. Mündliche AnfrageWolfgang Tillinger SPD-Fraktion Prüfung der Umsetzung von städtebaulichen Verträgen
Ich frage das Bezirksamt
Sehr geehrte Frau Vorsteherin, die Mündliche Anfrage beantwortet das Bezirksamt wie folgt:
zu 1. Das erwähnte Terminmanagement der Bezirke Lichtenberg und Tempelhof-Schöneberg ist hier nicht bekannt. Die Überprüfung der Umsetzung von städtebaulichen Verträgen obliegt den jeweiligen Abteilungen und Fachämtern, soweit ihre Zuständigkeit betroffen ist.
zu 2. Auch wenn von hier keine Defizite bei der bestehenden dezentralen Umsetzungsverantwortung gesehen werden, hat die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen angekündigt, ein Konzept für das Vertragsmanagement entwickeln zu wollen. Eine aktuelle Anfrage zur Umsetzung des städtebaulichen Vertrags zum Bebauungsplan 4-27 ("Am Güterbahnhof Halensee") ergab etwa, dass die vertraglich fixierten Forderungen von den Vertragspartnern erfüllt worden sind oder ohne rechtliche Einschränkungen nachgefordert werden können. Um den Aufbau eventueller Doppelstrukturen bei der Umsetzung städtebaulicher Verträge zu vermeiden, wird zunächst das Ergebnis der Bemühungen dazu auf Landesebene abgewartet.
Mit freundlichen Grüßen Oliver Schruoffeneger
15. Mündliche Anfrage Susan Drews Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Einsatz von Glyphosat
Ich frage das Bezirksamt:
Sehr geehrte Frau Vorsteherin, die Mündliche Anfrage beantwortet das Bezirksamt wie folgt:
zu 1. und 2. Im Bereich der öffentlichen Grünflächen und der vom Straßen- und Grünflächenamt bewirtschafteten Flächen, also Friedhöfe, Schulhöfe, Sportplätze und Straßenbegleitgrün, findet keine Anwendung von Glyphosat statt.
Mit freundlichen Grüßen Oliver Schruoffeneger
16. Mündliche AnfrageDr. Felicitas Tesch SPD-Fraktion „Programm gegen Gewalt an Schulen“
Ich frage das Bezirksamt:
Sehr geehrte Frau Vorsteherin, die Mündliche Anfrage beantwortet das Bezirksamt wie folgt:
Zu 1. und 2.: Das Senatsprogramm ist dem Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf noch nicht bekannt. Die Umsetzung dieses Programm liegt nicht in der Zuständigkeit des Bezirks.
Die regionale Schulaufsicht hat auf Nachfrage Folgendes mitgeteilt:
Das vom Senat in seiner Sitzung vom 17. Januar 2017 beschlossene Programm gegen Gewalt an Schulen zielt auf die Verbesserung des Schulklimas und der demokratischen Schulkultur.
Dabei sollen insbesondere die Prävention, die Anti-Gewalt- und Anti-Mobbing-Trainings, das soziale Lernen sowie die schulische Mediation intensiviert werden.
Eine Vielzahl von Schulen in Charlottenburg-Wilmersdorf besitzen ein schulisches Krisenteam.
Mitglieder des schulischen Krisenteams sind u.a. die Schulleitung, Sonderpädagoginnen und Sonderpädagogen, Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter sowie weitere Fachkräfte mit besonderen Qualifikationen (z.B. in der Mediation). Die Funktion des Krisenteams besteht darin, bei Gewalt und akuten Krisen vor Ort an der Schule zeitnah reagieren zu können und ein an der Schule ansässiges Kompetenzteam vorzuhalten. Die Krisenteams werden durch das SIBUZ bzw. die Schulpsychologin für Gewaltprävention und Krisenintervention und der Koordinatorin für Schulische Prävention in Kooperation mit der regionalen Fortbildung spezifisch fortgebildet.
Mit freundlichen Grüßen
Heike Schmitt-Schmelz
17. Mündliche Anfrage BV Alexander Kaas Elias Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Postfiliale in der Mainzer Straße Wilmersdorf
Ich frage das Bezirksamt:
1) Ist dem Bezirksamt bekannt, ob die Deutsche Post AG ihre Filiale in der Mainzer Straße schließen will? 2) Wenn ja, wird sich das Bezirksamt für den Erhalt der Filiale an diesem Ort einsetzen?
Sehr geehrte Frau Vorsteherin,
Zu 1. und 2.
„Bei der Filiale in der Mainzer Straße 16 handelt es sich um ein Postbank Finanzcenter, das von der Deutschen Postbank AG betrieben wird. Die Postbank AG beabsichtigt nicht, am Bestand dieses Standortes etwas zu verändern.“
Mit freundlichen Grüßen
18. Mündliche AnfrageMartin Burth SPD-Fraktion Zukunft des Mobilitätsrates im Klausenerplatzkiez
Ich frage das Bezirksamt:
Sehr geehrte Frau Bezirksverordnetenvorsteherin, die Mündliche Anfrage beantworte ich im Namen des Bezirksamtes wie folgt:
zu 1. Der Mobilitätsrat tagte von Juni 2015 – September 2016 insgesamt 6 Mal. Er hatte als Ziel, ein Leitbild mit Modellcharakter für die urbane Mobilität der Zukunft im Kiez zu schaffen, Maßnahmen zur Umsetzung zu formulieren und einen regen Austausch zwischen den Anwohnern und dem Bezirk zu sichern. Der Mobilitätsrat verstand sich dabei als Bindeglied zwischen Anwohnern und Bezirk sowie als Abstimmungs- und Sondierungsgremium, aus dem Arbeitsgruppen für die konkrete Umsetzung im Kiez hervorgehen sollten.
Der Mobilitätsrat hat in einem Jahr Arbeit Teilziele erreicht. Es wurden zum einen Anstöße gegeben, konkrete Modellmaßnahmen mit zu entwickeln, etwa die zwei Aktionswochen im Klausenerplatz und auf der Mierendorffinsel im August/ September 2016 im Rahmen des Projekts „Neue Mobilität Berlin“ oder den Tag der Verkehrssicherheit an der Nehringschule. Das Projekt „Neue Mobilität Berlin“ widmet sich dabei konkret dem Ziel einer nachhaltigen Mobilität und greift dabei klima- und ressourcenschonende Themen auf.
Zum anderen wurden regelmäßige Gespräche zwischen Bezirksamt und den Anwohnervertretern („Verkehrs AG“) auf eine solide Basis gestellt.
Zu 2. Es ist vorgesehen, dass der nächste Mobilitätsrat im Frühjahr stattfindet.
Mit freundlichen Grüßen
Arne Herz
19. Mündliche Anfrage Dr. Petra Vandrey Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Baulicher Zustand am Marie – Curie – Gymnasium
Ich frage das Bezirksamt:
1) Wie beurteilt das BA den Zustand von Fassade, Toiletten und Hof des Marie – Curie – Gymnasiums in Wilmersdorf? 2) Welche Sanierungsarbeiten sind dort für welchen Zeitpunkt geplant, in welchem Umfang sollen dort finanzielle Mittel eingesetzt werden?
Sehr geehrte Frau Vorsteherin, die Mündliche Anfrage beantwortet das Bezirksamt wie folgt:
zu 1. Aus Sicht des Bezirksamtes stellt sich der bauliche Zustand wie folgt dar:
•Die Putzfassade befindet sich in keinem guten baulichen Zustand. In der Folge häufen sich die Reparaturen. •Die Toiletten sind in den Jahren 2010 - 2012 saniert worden und sind baulich in einem guten Zustand. •Darüber hinaus sind die Fenster sind bereits zu 80 % erneuert. •Der Schulhof ist aus Sicht des Bezirksamtes aktuell nicht zu beanstanden.
zu 2.
In den kommenden Jahren sind folgende Arbeiten geplant:
• Sanierung der Fassade in Absprache mit dem Denkmalschutz (wie Goethe-Gymnasium). Der Beginn ist für spätestens 2018 geplant. Die entsprechenden Kosten werden zurzeit ermittelt. • Erneuerung der letzten Fenster (einhergehend mit der Fassadensanierung).
Mit freundlichen Grüßen
Heike Schmitt-Schmelz
20. Mündliche AnfrageDr. Felicitas Tesch SPD-Fraktion „Brückenklassen oder -kurse“
Ich frage das Bezirksamt:
Sehr geehrte Frau Vorsteherin, die Mündliche Anfrage beantwortet das Bezirksamt wie folgt:
Zu 1. und 2.: Dem Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf ist grundsätzlich bekannt, dass durch die regionale Schulaufsicht in den Schulen für Schülerinnen und Schüler, die aus den Willkommensklassen in den Regelbereich wechseln, Brückenkurse eingerichtet werden können und auch eingerichtet werden.
Nach Mitteilung der regionalen Schulaufsicht stehen für die Brückenkurse zusätzliche Lehrerstunden zur Verfügung. Den Schulen werden pro Brückenkurs 4 Stunden zugewiesen. In jedem Kurs sind ca. 10 - 15 Schülerinnen und Schüler. Die Stunden sollen mindestens zur Hälfte für zusätzliche Maßnahmen der Sprachförderung in zusätzlicher Lernzeit eingesetzt werden.
Die regionale Schulaufsicht in Charlottenburg-Wilmersdorf verteilt die entsprechenden Stunden nach Rücksprache mit den Schulen.
Mit freundlichen Grüßen Heike Schmitt-Schmelz
21. Mündliche AnfrageMartin Burth SPD-Fraktion Neupflanzung von Straßenbäumen amSpandauer Damm
Ich frage das Bezirksamt:
Sehr geehrte Frau Vorsteherin, die Mündliche Anfrage beantwortet das Bezirksamt wie folgt:
zu 1. und 2. Der Baumbestand auf dem Mittelstreifen des Spandauer Dammes ist in Teilen stark rückgängig und abgängig, als Folge schlechter Bodenverhältnisse und Streusalzeintrag an den Rändern. Die dicht an den Fahrbahnrand gepflanzten Bäume mussten und müssen darüber hinaus häufig geschnitten werden, um das sogenannte Verkehrsraumprofil zu erhalten. Dies schwächt die Bäume zusätzlich. Die Erneuerung des Baumbestandes soll deshalb sukzessive erfolgen mit der Zielstellung, Nachpflanzungen nur noch als eine Reihe mit engerem Abstand in der Mitte zu platzieren, dies bei gleichzeitiger Bodenverbesserung der Pflanzgruben. Im Bereich der Bolivarallee, Richtung Spandau, befinden sich Fernwärmeleitungen und eine Hauptgasleitung unterhalb des Mittelstreifens. Eine Bepflanzung mit Bäumen ist hier aus technischen Gründen nicht möglich. Die an den Rändern noch vorhandenen Altbäume werden in den nächsten Jahren stückweise entfernt, sofern der Vitalitätszustand sich weiter verschlechtert.
Mit freundlichen Grüßen Oliver Schruoffeneger
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