Drucksache - 1478/4  

Die BVV hat in ihrer Sitzung am 21. April 2016 beschlossen:

Das Bezirksamt wird gebeten, gemeinsam mit der BVG und der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Möglichkeiten zu erarbeiten, wie die teilweise gefährliche Situation kreuzender Fahrradwege an Bushaltestellen wie zum Beispiel beidseitig am Rathenauplatz, am Henriettenplatz und in der Otto-Suhr-Allee entschärft werden kann.

Der BVV ist erstmalig zum 31.05.2016 zu berichten.

Das Bezirksamt teilt hierzu Folgendes mit:

In einem gemeinsam mit der BVG, der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt und dem Bezirksamt geführten Gespräch wurden die Gefahrenlage und mögliche Lösungsmöglichkeiten dazu erörtert. Im Ergebnis will die BVG prüfen, ob sie das Thema im Rahmen der Rücksichtkampagne der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, an der sie bereits teilnimmt, platzieren kann. Davon verspricht sich die BVG eine größere mediale Wirkung, als durch eine eigene Infokampagne. Wahrscheinlich zu Beginn der kommenden Fahrradsaison will die BVG ferner das Thema Haltestellenproblematik in ihrem Kundenmagazin aufgreifen und auch an ihrem Stand auf der VELO Berlin darüber informieren.

Am Henriettenplatz wurden auf dem Radweg in Höhe der Bushaltestellen insgesamt drei Haltestellenpiktogramme aufgebracht, um die Radfahrenden auf die Haltestellen hinzuweisen und an ihre Verpflichtung zur Rücksichtnahme gegenüber den Ein- und Aussteigenden sowie Wartenden und gegebenenfalls zum Anhalten zu erinnern.

Das Bezirksamt bittet, den Beschluss damit als erledigt zu betrachten.

Reinhard Naumann                                                                                                  Marc Schulte

Bezirksbürgermeister                                                                                    Bezirksstadtrat