Drucksache - 1242/4  

 
 
Betreff: Raumakustik in den Sitzungssälen der BVV-Ausschüsse verbessern
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:SPD/Grüne/Piraten 
Verfasser:Wuttig/Wittke/Dr.Vandrey/Wapler/Pabst 
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Beratung
21.05.2015 
45. Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin überwiesen   
Ausschuss für Bürgerdienste, Liegenschaften und Informationstechnologie Beratung
17.06.2015 
39.Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bürgerdienste, Liegenschaften und Informationstechnologie ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Beratung
18.06.2015 
46. Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   

Sachverhalt
Anlage/n
Anlagen:
Antrag
Beschlussempfehlung
Beschluss
Vorlage zur Kenntnisnahme

Der Ausschuss für Bürgerdienste, Liegenschaften und Informationstechnologie

 

Die BVV hat in ihrer Sitzung vom 18.06.2015 beschlossen:

 

Das Bezirksamt wird aufgefordert, in den Sitzungsräumen, die BVV-Ausschüsse nutzen, die Kommunikation der Sitzungsteilnehmerinnen- und Teilnehmer dahingehend zu verbessern, dass Redebeiträge akustisch verständlicher werden. Eine ausreichende Zahl mobiler Tischmikrofone, wie in zeitgemäß ausgestatteten Sitzungsräumen üblich, sollte den Sitzungsteilnehmerinnen und Teilnehmern zur Nutzung zur Verfügung stehen. 

 

Der BVV ist bis zum 31.08.2015 zu berichten.

 

 

Judith Stückler

Bezirksverordnetenvorsteherin

 

Hierzu wird Folgendes berichtet:

 

Das Bezirksamt hat in der Sitzung des Ausschusses für Bürgerdienste, Weiterbildung, Kultur, Hochbau und Immobilien am 18. November 2015 eine mobile Konfernzanlage mit den Ausschussmitgliedern getestet. Die Miete für diese 90 minütige Veranstaltung mit beteiligtem Techniker belief sich auf ca. 1000,- €.

 

Da seitens der Bezirksverordnetenversammlung kein Bedarf an einer solchen mobilen Konferenzanlage rückgespiegelt  wurde als auch angesichts der angespannten Haushaltlage des Bezirk, nimmt das Bezirksamt von einer Anschaffung einer mobilen Konferenzanlage in Höhe von ca. 15.000 € Abstand. Darüber hinaus war auch unklar, wer die notwendige technische Einrichtung für die jeweiligen Veranstaltungen hätte betreuen sollen, eigenes Personal ist hierfür nicht vorhanden.

 

Für hörgeschädigte Personen stellt der bezirkliche Behindertenbeauftragte bei Bedarf in den Räumlichkeiten des Rathauses Charlottenburg eine UHF-/VHF-Übertragungsanlage mit 10 mobil nutzbaren Empfängermodulen und einem schnurlosen Mikrofon zur Ausleihe zur Verfügung.

 

Jedoch wurden inzwischen vom FB Hochbau in Absprache mit dem Denkmalschutz

diverse Akustikmaßnahmen in den Sälen des Rathauses Charlottenburg durchgeführt.

 

  • Im Minna-Cauer-Saal wurden Akustikplatten im gesamten Hauptsaaldeckenbereich einschließlich mehrerer Oberflächenbeschichtungen angebracht. Die Kosten hierfür betrugen ca. 45.942 Euro brutto.

 

  • Im Gertrud-Bäumer-Saal wurden 6 x Deckensegel 2,40 m x 1,20 m plus 8 x zusätzlich Akustikpaneele unterhalb der Tische angebracht. Die Kosten betrugen ca. 5.000 Euro brutto.

 

  • Im Helene-Lange-Saal wurden 6 x Deckensegel 2,40 m x 1,20 m angebracht.

Die Kosten hierfür betrugen ca. 3.400 Euro brutto.

 

  • Der BVV-Saal wurde mittels Akustikplattenwandaufbau 2 x seitlich in den oberen Wandbereichen und 3 x mit einer Oberflächenbeschichtung ertüchtigt. Die Kosten betrugen ca. 39.000 Euro brutto.

 

Alle Kostenangaben sind als reine Bausumme zu verstehen, hinzukommen ca. 11.000 Euro brutto für Beratungs-/Planungsleistung und ca. 4.000 Euro Nebenleistungen (Reinigung/Maler/ Elektriker).

 

Das Bezirksamt bittet, den Beschluss damit als erledigt zu betrachten.

 

 

 

Reinhard Naumann                            Dagmar König

Bezirksbürgermeister                            Bezirksstadträtin

 


 

 
 

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