Drucksache - 1059/4  

 
 
Betreff: Bessere Erreichbarkeit des ZOB für Fahrgäste vom S-Bahnhof Messe Nord/ICC
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:SPD/Grüne/Piraten 
Verfasser:Wuttig/Dr.Murach/Dr.Vandrey/Wapler/Pabst 
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Beratung
20.11.2014 
39. Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin überwiesen   
Ausschuss für Wirtschaft, Ordnung und Verkehr Beratung
27.01.2015 
46. Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft, Ordnung und Verkehr mit Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Beratung
29.01.2015 
41. Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   

Sachverhalt
Anlage/n
Anlagen:
Antrag
D-Beschlussempfehlung
Beschluss
Vorlage zur Kenntnisnahme

Die BVV möge beschließen:

Die BVV hat in ihrer Sitzung am 27. Januar 2015 beschlossen:

 

Das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf wird aufgefordert, sich vor dem Hintergrund des Bedeutungszuwachses des Zentralen Omnibusbahnhofs und der anstehenden Umgestaltung und Erweiterung gegenüber der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt dafür einzusetzen, dass anstelle des Fußgängertunnels am Knotenpunkt Messedamm/Masurenallee/Neue Kantstraße eine oberirdische Querungsmöglichkeit realisiert und ein Konzept für die Nutzung der Passarelle vorgelegt wird. Die dafür notwendige Umgestaltung der Knotengeometrie und die Überarbeitung der Signalzeitenpläne sind als Beitrag zu der vom Senat beschlossenen Fußgängerstrategie und Verkehrssicherheitsstrategie zu finanzieren.

 

Dabei ist auch ein barrierefreier Zugang vom S-Bahnhof zum ZOB zu realisieren vor dem Hintergrund, dass im Fernlinienbusverkehr ab 2016 eine vollständige Barrierefreiheit gesetzlich vorgeschrieben ist und die Busse schrittweise umgerüstet werden.

 

Der BVV ist bis zum 31.03.2015 zu berichten.

 

Das Bezirksamt teilt hierzu Folgendes mit:

 

Von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt wurde ein international tätiges Planungsbüro beauftragt, das Thema Kreuzungsumgestaltung voranzubringen. Zunächst findet dazu am 25. und 26. Juni 2015 ein Workshop statt, zu dem neben der Senatsverwaltung auch weitere Behörden und private Akteure eingeladen sind. Der Bezirk wird sowohl durch das Bezirksamt als auch durch in der BVV vertretene Parteien beteiligt sein und eine barrierefreie und fußverkehrfreundliche Umgestaltung des Bereiches sowie eine Konzeptentwicklung für die Passarelle anregen. Über den Workshop und den weiteren Verlauf des Verfahrens wird das Bezirksamt im zuständigen Ausschuss unterrichten.

 

Das Bezirksamt bittet, den Beschluss damit als erledigt zu betrachten.

 

Reinhard Naumann                                                                                                  Marc Schulte

Bezirksbürgermeister                                                                                    Bezirksstadtrat


 

 
 

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