Karl-Hofer-Gesellschaft

1953 anläßlich des 75. Geburtstages von Karl Hofer, dem ersten Direktor der damaligen Staatlichen Hochschule für Bildende Künste zum Zwecke der Kunstförderung in Berlin gegründet und nach ihm benannt. Diesem Ziele dienen: Zweijährige Atelierstipendien für Absolventen der HdK (Meisterschüler/-innen), der jährlich ausgelobte Atelierpreis, der jedes zweite Jahr vergebene Boris-Blacher-Preis für junge Komponisten und -innen, die Vermittlung von Ausstellungsmöglichkeiten, die Herstellung von internationalen Kontakten über gemeinsame Projekte, Atelieraustausch, Kontakte zu Galerien und ähnlichen Institutionen, die Förderung von interdisziplinären Arbeiten.
Die ersten Ateliers befanden sich in der Rheinstraße in Friedenau, es folgte 1987/88 die Künstlerwerkstatt in dem ehemaligen S-Bahnhofgebäude Westend (7 Ateliers) mit der Ausweitung der Förderaktivitäten auf Musik und Darstellende Künste (Schließung Ende 2001), 1997 Eröffnung der Galerie mit 1200 qm und 14 Studios im Industriegebiet Oberschöneweide in der ehemaligen Fabrik für Werkzeugmaschinenbau der Deutschen Niles-Werk AG.

Neue Galerie und Atelieretage
im Kultur- und Technologiezentrum Rathenau
Wilhelminenhofstraße 83-85 (Oberschöneweide), 12459 Berlin; Tel 53 02 05-0