Comenius-Sonderschule

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    Comenius-Sonderschule

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    Comenius-Figur

Die Comenius-Sonderschule befindet sich in dem 1911-1912 von Otto Herrnring (1858-1921) und Philipp Nitze (1873-1946) errichteten Gebäude einer Hilfsschule. Diese wurde als Anbau an die 1898 fertiggestellte Gemeindeschule in der Gieselerstraße 3-7 (bis Anfang 2003 Hanns-Fechner-Grundschule) angebaut.

In der Comenius-Schule wurden vier Abteilungen eingerichtet:
1. Integrationsklassen (gemeinsames Lernen von Grundschüler(innen) und Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf)
2. Förderschwerpunkt Lernen: Angebote für Schüler(innen) mit erheblichen Lernproblemen)
3. Förderschwerpunkt Autismus
4. Klinikschule (für im Klinikum Westend untergebrachte Kinder)

Die Comenius-Schule befindet sich in einer aus Mauerwerk errichteten viergeschossigen Anlage. Das Gebäude ist mit roten Klinkern verblendet, wobei einzelne Teile in Werkstein oder hellem Putz ausgeführt sind. Über dem Erdgeschoss und dem zweiten Obergeschoss befinden sich Gesimse, die für waagerechte Gliederung der Fassade sorgen. Das Haus ist seinem Baustil nach der beginnenden Moderne zuzuordnen und steht mittlerweile unter Denkmalschutz.
Ihren Namen erhielt die Schule im Jahre 1958 nach dem tschechischen Pädagogen, Theologen und Philosophen Jan Amos Komensky (1592-1670). Mitte des 17. Jahrhunderts wurde er als Johann Amos Comenius durch seine theologisch-pansophischen Werke und Lehrbücher in ganz Europa bekannt.

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