S-Bahnhof Westend

S-Bahnhof Westend - Neues Zugangsgebäude

Neues Zugangsgebäude

Der Bahnhof am S-Bahn-Ring wurde 1880 als Anschluss für die Villenkolonie Westend angelegt. Das Bahnhofsgebäude wurde 1883/84 von Heinrich Kayser und Karl von Großheim im Neorenaissancestil in Ziegel und Sandstein errichtet. Nach dem Architekten auch Kayser-Bahnhof genannt, wurde daraus der “Kaiser-Bahnhof”.

1980 wurde der Zugverkehr auf dem westlichen Teil des S-Bahn-Rings durch die für den Betrieb zuständige Reichsbahn (DDR) eingestellt. Das Bahnhofsgebäude stand bis 1988 leer. Danach wurde es bis Ende 2001 von der Karl-Hofer-Gesellschaft als Atelier- und Austellungsgebäude (Künstlerbahnhof) genutzt. Seit Juli 2002 ist das umgebaute Gebäude Sitz von Steuerberatern, Immobilienhändlern, Finanzunternehmen, der Weinhandlung Markgräfler und des Kaupert Media Verlags, der unter anderem jährlich neu Kauperts Straßenführer durch Berlin herausgibt.

S-Bahnhof Westend - Altes Bahnhofsgebäude

Altes Bahnhofsgebäude, rückwärtige Ansicht

Durch den Ausbau der Spandauer-Damm-Brücke wurde der alte Bahnhof in einen toten Winkel unterhalb des neuen Straßenniveaus gedrängt. 1993 Teilöffnung des Südrings und Bau zweier Zugangsgebäude in Glas-Stahl-Konstruktion und Wiederinbetriebnahme des S-Bahnhofes. Seit dem 16.06.2002 ist die Ringbahnstrecke wieder zur Gänze befahrbar.

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