Sportgroßveranstaltungen sind ein wichtiges Instrument des externen Stadtmarketings, die wichtige Impulse für Hotel- und Gaststättengewerbe auslösen. Großveranstaltungen, wie z. B. der Berlin- Marathon und das Leichtathletikfest ISTAF im Olympiastadion erbringen für Berlin zusätzliche Kaufkraft und Einnahmen.
Berlin liegt nach jüngsten Erhebungen des Londoner Beratungsunternehmens Sportbusiness Group im internationalen Ranking der Weltsportmetropolen auf Platz 7. Auf Platz 1 kommt die Olympiastadt 2012 London, dann folgen Melbourne, Sydney, New York, Manchester und Singapore. Betrachtet wurden bei der Bewertung neben der Ausrichtung von Großereignissen auch das Angebot an Sportstätten, die Lebensbedingungen in der Stadt und der Breitensport.
In Deutschland ist Berlin die Sportmetropole Nr. 1: 47 Teilnehmer an den Olympischen Spielen 2012 in London und 21 Teilnehmer an den Paralympics sowie 14 Teilnehmer bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver sind Botschafter einer leistungsorientierten Bundeshauptstadt. Von den Olympischen Spielen in London kehrten sechs Berliner mit Gold nach Hause: Diskuswerfer Robert Harting, die Beachvolleyballer Julius Brink und Jonas Reckermann, Andreas Kuffner und Martin Sauer aus dem Deutschland-Ruderachter und Martin Häner mit dem Hockeyteam. Außerdem vertraten acht Vereine den Berliner Sport im Vorjahr in den jeweiligen Europapokal-Wettbewerben.