Das Olympiastadion wurde von 1934 bis 1936 anlässlich der Olympischen Sommerspiele 1936 nach Plänen des Architekten Werner March erbaut. Es hatte zu diesem Zeitpunkt ein Fassungsvermögen von rund 100.000 Zuschauern.
bis zu 74.244 Sitzplätze Anzeige in der Ostkurve: 140 qm eigene Stadionkapelle Stadionkörper (Außenkante) 56.616m² insgesamt 815 Parkplätze Leichtathletikrundbahn Zertifikat Klasse 1 IAAF
Olympiastadion: Heimat von Hertha BSC Berlin
In den Jahren 2000 bis 2004 wurde das Olympiastadion grundlegend modernisiert. Eine der wichtigsten Änderungen war die Überdachung aller 74.244 Plätze. Beim Betreten des Stadions fällt die blaue Tartanbahn auf. Diese wurde auf Wunsch und Kosten von Hertha BSC in dessen Vereinsfarben gestaltet.
Das Olympiastadion wird vor allem vom Fußball- Bundesligisten Hertha BSC als Heimspielstätte genutzt. Seit 1985 finden hier jährlich auch die DFB-Pokalendspiele der Herren statt. Im Jahr 2009 war Berlin Austragungsort der Leichtathletik- Weltmeisterschaft und das Olympiastadion fungierte dabei als zentrale Wettkampfstätte. Neben den Sportveranstaltungen ist das Stadion auch immer wieder Schauplatz von Konzerten oder anderen Events.
Weder Spielerpass noch Dauerkarte für den hiesigen Fußballclub sind notwendig: Am Olympiastadion findet viel mehr statt als Fußball.
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Das Olympiastadion als Schauplatz von Großveranstaltungen
Das Olympiastadion befindet sich im Olympiapark, zu dem unter anderem das Deutsche Sportforum, das Olympia-Schwimmstadion und Waldbühne gehören. Das riesige Gelände ist Schauplatz von Sportgroßveranstaltungen, Open-Air-Konzerten und anderen Großveranstaltungen.
Das Berliner Olympiastadion ist eine der bekanntesten Sportstätten der Welt. Wer es besuchen will, braucht nicht auf das nächste Fußballspiel zu warten: Führungen zeigen mehr als das Spielfeld.
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