Ding Liren, Schachgroßmeister aus China, wird nur an einer Runde des Fide Grand Prix 2022 teilnehmen und hat deshalb keine Erfolgschancen.
Zwei der drei Turnierrunden des Fide Grand Prix 2022 finden in Berlin statt. 24 der besten Schachspieler der Welt treten bei dem Grand Prix in drei Runden gegeneinander an. Neben beachtlichen Preisen qualifizieren sich die zwei Erstplatzierten für das Kandidatenturnier 2022, welches den Herausforderer für die nächste Weltmeisterschaft gegen Magnus Carlsen bestimmt.
Teilnehmer 2022
Folgende Spieler nehmen am Fide Grand Prix 2022 teil:
Ding Liren (China) - nimmt nicht teil: Wird im ersten Turnier durch Radoslaw Wojtaszek und im zweiten Turnier von Dmitry Andreikin ersetzt
Anish Giri (Niederlande)
Wesley So (USA)
Levon Aronian (USA)
Shakhriyar Mamedyarov (Aserbaidschan)
Alexander Grischuk (Russland)
Richard Rapport (Ungarn)
Maxime Vachier-Lagrave (Frankreich)
Leinier Dominguez (USA)
Hikaru Nakamura (USA)
Nikita Vitiugov (Russland)
Pentala Harikrishna (Indien)
Vidit Gujrathi (Indien)
Dmitry Andreikin (Russland) - wird im ersten Turnier durch Andrey Esipenko ersetz
Daniil Dubov (Russland)
Yu Yangyi (China)
Sam Shankland (USA)
Wladimir Fedosejew (Russland)
Alexei Shirov (Spanien)
Alexandr Predke (Russland)
Grigoriy Oparin (Russland)
Vincent Keymer (Deutschland)
Amin Tabatabaei (Iran)
Etienne Bacrot (Frankreich)
Radoslaw Wojtaszek (Polen)
Andrey Esipenko (Russland)
Termine des Grand Prix 2022
An jeder Runde nehmen 16 Spieler teil, sodass jeder Spieler in insgesamt zwei Runden antritt. Die erste Runde findet vom 03. bis 17. Februar in Berlin statt. Vom 28. Februar bis 14. März geht es für die Spieler nach Belgrad. Für die dritte Runde geht es vom 21. März bis 04. April zurück in die Hauptstadt.
Ersatzspieler in der ersten Runde
Ding Liren und Dmitry Andreikin wurden beide für die erste Runde in Berlin ausgewählt, konnten jedoch nicht teilnehmen. Sie wurden durch Radoslaw Wojtaszek und Andrey Esipenko ersetzt. Ding Liren wird in Belgrad ebenfalls nicht teilnehmen und von Dmitry Andreikin ersetzt, welcher auch die dritte Runde in Berlin selbst bestreitet. Liren, Wojtaszek und Esipenko haben jedoch keine Chancen auf die ersten zwei Plätze und auf die Qualifikation für das Kandidatenturnier.