Junge Frage schiebt eine Seniorin in einem Rollstuhl durch einen Park

Medizin, Pflege und Gesundheit

Medizinische Fachangestellte bzw. medizinischer Fachangestellter

Werde Teil des öffentlichen Gesundheitswesens und assistiere den Ärztinnen und Ärzten bei der Untersuchung, Behandlung, Betreuung und Beratung von Patientinnen und Patienten und organisiere den Praxisalltag zum Beispiel durch die Vergabe von Terminen oder die Dokumentation von Behandlungsabläufen. Bewirb dich jetzt für die dreijährige Berufsausbildung zur medizinischen Fachangestellten bzw. zum medizinischen Fachangestellten beim Land Berlin! Die theoretische Ausbildung erfolgt an zwei Tagen pro Woche in einer Berufsschule für Gesundheit (OSZ). Mitte des zweiten Ausbildungsjahres wirst du eine Zwischenprüfung und Ende des dritten Ausbildungsjahres die Abschlussprüfung ablegen. Die praktische Ausbildung erfolgt an drei Tagen pro Woche für jeweils ein Jahr. Dafür sind das Gesundheitsamt des Bezirksamtes sowie Kooperationsarztpraxen im Bezirk vorgesehen. Folgende Behörden bieten die Ausbildung an:

Deine Ausbildung zur medizinischen Fachangestellten bzw. zum medizinischen Fachangestellten im Überblick

  • Ausbildungsbeginn

    1. August (1. September beim BA Friedrichshain-Kreuzberg) eines Jahres

  • Voraussetzungen

    Mindestens erweiterte Berufsbildungsreife und befriedigende Leistungen in den Fächern Biologie und Deutsch.

  • Dauer

    3 Jahre

  • Aufgabenbereich

    Medizinische Fachangestellte (MFA) können in Arztpraxen, medizinischen Versorgungszentren (MVZ), Krankenhäusern oder Gesundheitsämtern arbeiten. Sie sind in der Regel für die Patientinnen und Patienten erste Ansprechperson und assistieren den Ärztinnen und Ärzten bei der Behandlung. Auch die Organisation des Praxisalltags, z.B. die Terminvergabe, Dokumentation, Abrechnung sowie die Pflege und Wartung medizinischer Instrumente liegt im Aufgabenbereich der MFA.

  • Vergütung

    Die Ausbildungsvergütung richtet sich nach dem Tarifvertrag für Auszubildende der Länder (TVA-L BBIG, Stand 12/2022):

    1. Ausbildungsjahr: ca. 1.086 Euro (brutto)
    2. Ausbildungsjahr: ca. 1.140 Euro (brutto)
    3. Ausbildungsjahr: ca. 1.190 Euro (brutto)

Zahnmedizinische Fachangestellte bzw. zahnmedizinischer Fachangestellter

Du möchtest eine Karriere im öffentlichen Gesundheitswesen starten und Menschen helfen, ihre Zähne gesund zu halten? Dann beginne jetzt mit der Ausbildung zur zahnmedizinischen Fachangestellten bzw. zum zahnmedizinischen Fachangestellten. Im Rahmen der Ausbildung assistierst du bei den Behandlungen und wirkst unterstützend im Rahmen der Praxisorganisation, der Verwaltung und der Abrechnung mit. Im Zahnärztlichen Dienst des Gesundheitsamtes stehen die zahnmedizinischen Vorsorgeuntersuchungen sowie die Gruppenprophylaxe bei Kindern und Jugendlichen im Vordergrund. Der praktische Teil der Ausbildung ist darauf ausgerichtet, dir die Fertigkeiten zu vermitteln, die für eine spätere Tätigkeit in medizinischen Einrichtungen oder bei niedergelassenen Ärzten außerhalb des Öffentlichen Dienstes notwendig sind. Deine Ausbildungsorte sind dabei das Gesundheitsamt des Bezirkes sowie Kooperationszahnarztpraxen im Bezirk. Die theoretische Ausbildung findet in der zuständigen Berufsschule für Gesundheit (OSZ) statt. Folgende Behörden bieten die Ausbildung an:

Deine Ausbildung zur zahnmedizinischen Fachangestellten bzw. zum zahnmedizinischen Fachangestellten im Überblick

  • Ausbildungsbeginn

    1. August eines Jahres

  • Voraussetzungen

    Mindestens Jahrgangs-Schulabgänger/-in mit mittlerem Schulabschluss (MSA)

  • Dauer

    3 Jahre

  • Aufgabenbereich

    Die Tätigkeit der/des zahnmedizinischen Fachangestellten umfasst die Arbeit in der zahnärztlichen Praxis oder sonstigen zahnmedizinischen Einrichtungen. Textverarbeitung in der Verwaltung und im zahnärztlichen Abrechnungswesen fallen ebenso an, wie die Mitwirkung bei diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen des Zahnarztes. Dazu gehören z.B. Maßnahmen der Praxishygiene, Anwenden und Pflegen medizinischer Instrumente und Apparate und die Betreuung der Patienten in der zahnärztlichen Praxis.

  • Vergütung

    Die Ausbildungsvergütung richtet sich nach dem Tarifvertrag für Auszubildende der Länder (TVA-L BBIG, Stand 12/2022):

    1. Ausbildungsjahr: ca. 1.086 Euro (brutto)
    2. Ausbildungsjahr: ca. 1.140 Euro (brutto)
    3. Ausbildungsjahr: ca. 1.190 Euro (brutto)

Hygienekontrolleurin bzw. Hygienekontrolleur (bzw. Gesundheitsaufseherin bzw. Gesundheitsaufseher)

In dem dreijährigen Vorbereitungsdienst zur Hygienekontrolleurin bzw. zum Hygienekontrolleur sammelst du praktische Erfahrungen im Gesundheitsamt eines Bezirkes. Den theoretischen Teil der Ausbildung absolvierst du an der Akademie für öffentliches Gesundheitswesen Düsseldorf (Außenstelle Berlin). Hier wirst du in den Gebieten Recht, Verwaltung und Gesundheitsberichterstattung ausgebildet. Auch psychologische Grundlagen der Überwachungstätigkeit, insbesondere der Kommunikations- und Konfliktlösungstechniken gehören zu deinen Lerninhalten. Folgende Behörden bieten die Ausbildung an:

Deine Ausbildung zur Hygienekontrolleurin bzw. Hygienekontrolleur im Überblick

  • Ausbildungsbeginn*

    1. September eines Jahres

  • Voraussetzungen*

    mittleren Schulabschluss (MSA) oder
    Hauptschulabschluss oder einen anderen als gleichwertig anerkannten Abschluss

  • Dauer*

    3 Jahre

  • Aufgabenbereich*

    Als Hygienekontrolleurin bzw. Hygienekontrolleur stellst du die Einhaltung der Hygienevorschriften in öffentlichen, gewerblichen und privaten Einrichtungen sicher. Du begutachtest z.B Schwimmbäder, Gemeinschaftsunterkünfte oder Justizvollzugsanstalten und entnimmst Proben in Schulen oder Trinkwasserversorgungsanlagen und prüfst die dortigen hygienischen Bedingungen.

  • Vergütung*

    Die Ausbildungsvergütung richtet sich nach dem Tarifvertrag für Auszubildende der Länder (TVA-L BBIG, Stand 12/2022):

    1. Ausbildungsjahr: ca. 1.086 Euro (brutto)
    2. Ausbildungsjahr: ca. 1.140 Euro (brutto)
    3. Ausbildungsjahr: ca. 1.190 Euro (brutto)

Pflegekraft (Altenpflegerin bzw. Altenpfleger)

Du möchtest einen besonders verantwortungsvollen Beruf ergreifen, in welchem du dich für das Gemeinwohl und das Leben von pflegebedürftigen Menschen einsetzt? Dann beginne deine Ausbildung als Pflegekraft beim Land Berlin. Während der Ausbildung begleiten dich speziell geschulte Praxisanleitende und Mentorinnen und Mentoren in deinen Praxisstationen. Die theoretische Ausbildung wird in Blockwochen in der Lazarusschule Berlin oder der Krankenpflegeschule des KEH, Berlin absolviert. Folgende Behörde bietet die Ausbildung an:

Deine Ausbildung zur Pflegekraft im Überblick

  • Ausbildungsbeginn

    ganzjähriger Bewerbungszeitraum

  • Voraussetzungen

    Mittlerer Schulabschluss (MSA) bzw. Erweiterte Berufsbildungsreife (EBR/eBB/EBBR) oder Berufsbildungsreife (BBR, ehemals Hauptschulabschluss) mit min. 1-jähriger Altenpflegehelferausbildung

  • Dauer

    3 Jahre

  • Aufgabenbereich

    Pflegefachkräfte betreuen und versorgen Menschen in der Kranken-, Kinderkranken- oder Altenpflege. Sie führen die von Ärztinnen und Ärzten veranlassten Behandlungen aus, assistieren bei Untersuchungen oder kümmern sich um die allgemeine Pflege der Patientinnen und Patienten.

  • Vergütung

    Die Ausbildungsvergütung richtet sich nach dem Tarifvertrag für Auszubildende der Länder (TVA-L BBIG, Stand 12/2022):

    1. Ausbildungsjahr: ca. 1.086 Euro (brutto)
    2. Ausbildungsjahr: ca. 1.140 Euro (brutto)
    3. Ausbildungsjahr: ca. 1.190 Euro (brutto)

Eine Gruppe von diversen Studierenden arbeitet gemeinsam an einer Aufgabe

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