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Q Berlin: Metropolenkonferenz diskutiert über Krieg und Krisen

ICC

Zwei Tage lang beschäftigen sich die Teilnehmer der internationalen Konferenz Q Berlin mit Globalisierung, Krisen und den Gefahren für die Demokratie.

Im ehemaligen Internationalen Congress Centrum (ICC) am Funkturm in Westend stehen am Donnerstag und Freitag unter dem Titel «The New Unknown - Navigating Zeitenwende» Themen wie die Folgen des Kriegs in der Ukraine für die globale Friedensordnung oder die Rolle der Metropolen bei der Bewältigung globaler Krisen auf dem Programm.

Franziska Giffey und Anne Hidalgo nehmen teil

Darüber diskutieren Bürgermeister internationaler Großstädte sowie Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur. Die Konferenz wird von der Tourismusgesellschaft Visit Berlin organisiert und vom Senat gefördert. Gastgeberin ist die Regierende Bürgermeisterin von Berlin, Franziska Giffey (SPD), die ihre Teilnahme für Donnerstag zugesagt hat. Das gilt auch für die Bürgermeisterin von Paris, Anne Hidalgo. Beide sind am Donnerstagvormittag auf dem Podium.

Bis zu 1000 Teilnehmer:innen erwartet

Giffey sagte, sie freue sich, mit Gästen aus aller Welt auf der Q Berlin zu diskutieren. «Wir befinden uns in einer Zeit gleichzeitiger Krisen, die auch alle direkten Einfluss auf unsere Stadt haben.» Die Konferenz beschäftige sich mit Fragen, aber auch mit möglichen Antworten. Erwartet werden zur Q Berlin nach Angaben der Veranstalter rund 800 bis 1000 Teilnehmer:innen. Es ist die erste Veranstaltung dieser Art im ICC seit einem Jahrzehnt. Das inzwischen unter Denkmalschutz stehende Gebäude wird üblicherweise nicht mehr als Kongresszentrum genutzt.

Autor:in: dpa
Veröffentlichung: 15. September 2022
Letzte Aktualisierung: 15. September 2022

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