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Duales Studium: Rechtspflege bei der Berliner Justiz
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Wer in den Berliner Seen badet, sollte wegen Saugwürmern im Wasser etwas aufpassen.
Ihre winzigen Larven, die sogenannten Zerkarien, treten vermehrt an Ufern mit vielen Pflanzen und Vögeln auf, wie das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lageso) am Donnerstag mitteilte. Sie können demnach Hautentzündungen verursachen. Demnach können Zerkarien das Badevergnügen trotz «ausgezeichneter» Gewässerqualität der Berliner Badeseen etwas trüben.
Empfohlen wird: Ufer mit vielen Wasserpflanzen meiden, gerade Kinder sollten nicht länger im flachen Wasser stehen, nasse Badebekleidung ausziehen, wasserfeste Sonnencreme verwenden, nach dem Baden kräftig abrubbeln. Bei heftigen Beschwerden sollte man zum Arzt gehen, Fälle sollte man dem Gesundheitsamt melden.
In den Vorjahren gab es demnach Hinweise auf Zerkarien in folgenden Gewässern: Schlachtensee, Krumme Lanke, Jungfernheideteich, Großer und Kleiner Müggelsee, Halensee, Unterhavel (Große Steinlanke), Großer Wannsee. Zerkarien können gerötete Flecken, Juckreiz und Quaddeln auslösen.
Grundsätzlich heißt es beim Lageso, die Selbstreinigungsfähigkeit der hiesigen Gewässer sei sehr hoch. «Selbst lange, heiße Sommer und sehr viele badende Menschen wirken sich nicht zwangsläufig negativ auf die Berliner Badegewässern aus.» Wer sich vorm Schwimmen informieren will, findet auf der Behörden-Internetseite eine Karte zu Berliner Badestellen: Dort standen am Donnerstag alle auf Grün.
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