Aktuelle Sprache: Deutsch

Ukrainer aufgenommen: Veranstaltung für Ehrenamtliche im Roten Rathaus

  • Ukraine-Veranstaltung für Helfer:innen (1)

    Franziska Giffey (l, SPD), Regierende Bürgermeisterin von Berlin, spricht mit der Ukrainerin Olga Raab von der Berliner Folkloregruppe Potpourri bei der Veranstaltung zu Ehren der Berliner Gastgeberinnen und Gastgeber für ukrainische Geflüchtete im Roten Rathaus.

  • Ukraine-Veranstaltung für Helfer:innen (2)

    Franziska Giffey (M, SPD), Regierende Bürgermeisterin von Berlin, spricht mit Vertreterinnen der Organisation tubman.network bei der Veranstaltung zu Ehren der Berliner Gastgeberinnen und Gastgeber für ukrainische Geflüchtete Roten Rathaus.

  • Ukraine-Veranstaltung für Helfer:innen (3)

    Franziska Giffey (SPD), Regierende Bürgermeisterin von Berlin, spricht mit Vertretern der Berliner Organisation «Schöneberg hilft e.V.» bei der Veranstaltung zu Ehren der Berliner Gastgeberinnen und Gastgeber für ukrainische Geflüchtete im Roten Rathaus.

Nach Kriegsbeginn in der Ukraine haben auch etliche Menschen in Berlin geholfen und geflüchtete Familien bei sich aufgenommen. Aber wie geht es nun weiter? Bei einem Aktionstag im Roten Rathaus konnte darüber am Sonntag diskutiert werden.

Regierungschefin Franziska Giffey (SPD) hatte zu dem «Chancenmarkt» eingeladen. Auch die frühere BVG-Chefin und heutige Güterverkehrschefin der Bahn, Sigrid Nikutta, war dabei.

Über 234.000 Menschen aus der Ukraine in Berlin angekommen

Nach Beginn des russischen Angriffskriegs in der Ukraine hatte sich Berlin zu einer Drehscheibe für Flüchtlinge entwickelt. Giffey hatte am Dienstag gesagt, bisher seien mehr als 234.000 Menschen aus der Ukraine in der deutschen Hauptstadt angekommen. Die Zahl sei aber nicht gleichzusetzen mit denen, die in Berlin geblieben seien. Der Senat gehe davon aus, dass die ukrainische Community um rund 100.000 Menschen größer geworden sei.

Perspektiven für Geflüchtete kennen

Helferinnen und Helfer konnten sich am Sonntag im Roten Rathaus austauschen und an Ständen informieren. «Es gibt Bedarf an Austausch zu persönlichen Herausforderungen», hatte die Senatskanzlei vorab mitgeteilt. «Und immer wieder geht es auch darum, wie es nach dem Ankommen weitergeht, welche Perspektiven die Geflüchteten in unserer Gesellschaft haben - wie sie Arbeit, eine Wohnung oder einen Schulplatz für ihre Kinder finden.»

Autor:in: dpa
Veröffentlichung: 16. Mai 2022
Letzte Aktualisierung: 16. Mai 2022

Weitere Meldungen