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Mauerpark

  • Mauerpark (1)

    Menschen sitzen im Mauerpark und genießen das gute Wetter.

  • Mauerpark (2)

    Ein junges Mädchen schaukelt im Mauerpark.

  • Mauerpark (2)

    Die Wiese im neuen Teil (r) des Mauerparks ist im Gegensatz zum alten Teil deutlich grüner. Die Gewerbefläche neben dem Mauerpark wurde als Park umgebaut und damit die Fläche des Parks verdoppelt.

  • Mauerpark (4)

    Im neuen Teil des Mauerparks stehen auf eine Wiese Schaukeln.

  • Mauerpark
  • Mauerpark

    Eine junge Frau singt und tanzt auf der Karaoke-Bühne im Mauerpark in Berlin. Bei Sonnenschein und warmen Temperaturen bevölkerten tausende Besucher das Gelände in Berlin-Mitte.

  • Mauerpark in Berlin

    Besucher genießen im Mauerpark in Berlin die Sonne. Foto: Maja Hitij/Archiv

Der Mauerpark in Berlin ist der ehemalige Mauerstreifen zwischen Prenzlauer Berg und Wedding und wird vor allem an den Wochenenden zum Szenetreff mit Flohmarkt, Grillen und Karaoke.

Mit dem Mauerpark, zwischen den Stadtteilen Wedding und Prenzlauer Berg, wurde aus dem Todesstreifen der ehemaligen DDR-Grenzanlagen eine Grünanlage. An der Rückseite des Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportparks steht immer noch ein 300 Meter langer Rest der Hinterlandmauer. Heute gibt eine große Rasenfläche auf dem Niveau des ehemaligen Bahnhofsgeländes des Alten Nordbahnhofs und einen Hang hinauf zum Sportpark. Der Park ist ein beliebter Treffpunkt. Hier gibt es ein Amphitheater, sonnige Sitz- und Liegeplätze am Hang und am Wochenende einen beliebten Flohmarkt. Kinder freuen sich über den Kinderbauernhof "Moritzhof", ganz in der Nähe.

Geschichte des Mauerparks

Im Laufe der Jahre gab es verschiedene Nutzungen - angefangen mit einem Exerzierplatz im 19. Jahrhundert über den Kopf- und Güterbahnhof für die Nordbahn bis zum Grenzstreifen seit dem Mauerbau 1961. Überbleibsel aus den Zeiten als Bahnhofsgelände ist der Gleimtunnel. Dieser war während der Teilung verschlossen und teilte den Mauerpark in eine Nord- und Südfläche.

Nutzung des Mauerparks

Nach der Grenzöffnung wurde der Mauerstreifen schnell zur Naherholung genutzt. Anfangs lagen die Anwohner auf der Wiese, während auf der Böschung immer noch die Wachtürme standen. 1992 wurde die Umgestaltung unter der Planung des Hamburger Landschaftsarchitekten Gustav Lange beschlossen. Das zum Wedding zugehörige Gelände wurde nicht in die Umgestaltung mit einbezogen. Seit 2004 gibt es hier den Flohmarkt am Mauerpark. Seit 2005 gehört auch ein Teilstück nördlich der Gleimstraße um den Kinderbauernhof Moritzhof gelegen zum Mauerpark. Seit dem Sommer 2008 führt ein Weg über den Gleimtunnel, so dass auch der Mauerpark nicht länger geteilt ist. Ende Juni 2020 ist der Mauerpark noch einmal deutlich gewachsen, denn eine Erweiterungsfläche aus einem ehemaligen Gewerbegebiet wurde an den Park angeschlossen. Die Parkfläche hat sich beinahe verdoppelt und beträgt fast 15 Hektar. Der beliebte Mauerpark in Prenzlauer Berg wird deutlich größer. Eine Erweiterungsfläche auf einem ehemaligen Gewerbegebiet in Richtung Wedding soll ab Freitagnachmittag (26. Juni 2020) für Besucher offen sein, wie die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz am Donnerstag mitteilte.

In den Sommermonaten ist der Mauerpark bei Berlinern und Touristen ein beliebter Treffpunkt.

Hinweis: Damit dieser beliebte Ort für Anwohner und Besucher weiter lebens- und besuchenswert bleibt, achten Sie bitte auf ein faires Miteinander im Kiez, Sauberkeit und eine angemessene Lautstärke, vor allen in den Abendstunden.

Informationen

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 Adresse
Eberswalder Straße 1
10437 Berlin
Öffnungszeiten
jederzeit zugänglich

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Aktualisierung: 24. August 2022