Die Friedrichstraße verbindet mitten in Berlin die Stadtteile Mitte und Kreuzberg. Sie ist eine der bekanntesten Straßen im historischen Zentrum Berlins und wurde nach dem Kurfürsten Friedrich III. von Brandenburg benannt.
Der Tränenpalast am Bahnhof Friedrichstraße in Berlin. Mit einer Dauerausstellung wird hier an die deutsche Teilung erinnert werden. Die Ausstellung in der früheren Abfertigungshalle für Ausreisen nach Westberlin zeigt den Alltag im geteilten Deutschland.
Durch den blauen Eingangsbogen zur U-Bahn-Station "Französische Straße" geht der Blick auf die Friedrichstraße zwischen Leipziger Straße und Unter den Linden
Der Checkpoint Charlie am Südende der Friedrichstraße war bis zur Wende alliierter Kontrollposten an der Bezirksgrenze zwischen Mitte und Kreuzberg. Hier war von 1961 bis 1990 die einzige Übergangsstelle für Alliierte, Ausländer und Mitarbeiter der Ständigen Vertretung der Bundesrepublik Deutschland sowie für DDR-Funktionäre. Nach Öffnung der Sektorengrenze am 9. November 1989 wurde der Kontrollpunkt am 22. Juni 1990 abgebaut und ist heute als Replik besonders für Touristen eine Attraktion in der Hauptstadt.