Fasanenstraße
Die Fasanenstraße kreuzt den berühmten Boulevard Kurfürstendamm. In der Straße gibt es sowohl kulturell als auch architektonisch viel zu entdecken.
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Vornehm und vielseitig: Die Fasanenstraße, die den Boulevard Kurfürstendamm kreuzt, ist voller bedeutsamer Stätten.
Kulturstätten in der Fasanenstraße
Von der Lietzenburger Straße kommend, lohnt sich ein Abstecher in das Literaturhaus (Nr. 23). In der ehemaligen Vorstadtvilla von 1889 befindet sich ein attraktives Café mit Wintergarten. Der großzügige Garten ist eine Oase. Das Literaturhaus ist ein wichtiger Treffpunkt des literarischen Lebens in Berlin. In der Villa an der gegenüberliegenden Gartenseite werden Werke von Käthe Kollwitz ausgestellt.
Kempinski und Jüdisches Gemeindehaus
An der Kudamm-Kreuzung steht das bekannte Hotel Kempinski aus den 50er Jahren. Weiter nördlich, Fasanenstraße 79–80, findet man das Gemeindehaus der Jüdischen Gemeinde. Die 1912 eingeweihte Synagoge brannte in der Pogromnacht 1938 aus. Vor dem Neubau (1957–59) wurde das alte Portal aufgestellt.
Architektur: Alt neben Neu in der Fasanenstraße
Ecke Kantstraße treffen die Neubauten des Kant-Dreiecks (Josef Kleihues) und der IHK Berlin (Nicholas Grimshaw) auf das alte Theater des Westens, das 1896 eröffnet wurde. Das beliebte Theater an der Kantstraße 9–12 ist ein Ort der leichten Muse, Bühne für Varietés und Operetten.
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Adresse
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Fasanenstraße
24
10719 Berlin
- Textquelle
- Jaron Verlag

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Quelle: Jaron Verlag (Beeck, Clemens/Schneider Günter (Fotos)) | Alle Texte, Fotografien und Grafiken auf dieser Seite sind urheberrechtlich geschützt (Copyright). Sie dürfen weder kopiert, vervielfältigt, übersetzt noch in anderer Weise verwendet werden.
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Aktualisierung: 6. Juni 2016