Vom "Heimatschulmuseum" zum heutigen Museum Köpenick

Bild: Museen Treptow-Köpenick
Ein Vorläufer des heutiges Museums: das Heimatgeschichtliche Kabinett, 1966
Das Museum Köpenick geht auf eine Gründungswelle sogenannter “Heimatschulmuseen” Ende der 1920er Jahre zurück. Damals waren Schulen aufgerufen worden, das Thema Heimat im Unterricht zu behandeln. Die erste Ausstellung wurde 1926 in der damaligen „Körnerschule“ (heute: Best-Sabel-Oberschule) in der Lindenstraße gezeigt. 1930 wurde das “Heimatschulmuseum Cöpenick” in der 5. Volksschule in der Glienicker Straße eröffnet. Während des Zweiten Weltkriegs kam es zum fast vollständigen Verlust der Sammlungen des Museums.
Ab 1966 wurde in der DDR die Tradition der Heimatschulmuseen wieder aufgenommen und ein „Heimatgeschichtliches Kabinett” auf Bezirksebene gegründet. Dieses war ab 1967 auf dem Dachgeschoss des Seitenflügels des Schlosses Köpenick untergebracht. 1973 zog das Heimatgeschichtliche Kabinett in die Kietzer Straße 4, 1981 dann an den Elcknerplatz 8 in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof Köpenick.
Amt für Weiterbildung und Kultur
Fachbereich Kultur und Museum
Museen Treptow-Köpenick
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Museum Treptow
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Museum Köpenick
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