Bau1haus

Für die Ausstellung «Bau1haus – Die Moderne in der Welt» war der Fotograf Jean Molitor ist seit 2009 in der ganzen Welt unterwegs, um die Erben des Bauhauses aufzuspüren.

Einhundert Jahre nach Gründung des Bauhauses zeigt der Freundeskreis Willy-Brandt-Haus in einer Ausstellung die Spuren der architektonischen Moderne weltweit. Das moderne Leben bricht sich nach 1918 Bahn. Bedürfnisse der Menschen nach Licht und Luft, nach Wohn- und Stadthygiene, der Einsatz neuer Materialien wie Beton, Stahl und Glas sowie innovative Entwurfsprinzipien wie Funktionalität und organische Tendenzen im Bauen, führen zur klassischen Moderne in der Architektur, der Einsatz historischer Formen wird abgelehnt.

Jean Molitor ging auf Spurensuche auf der ganzen Welt

Der Berliner Fotograf Jean Molitor ist fand auf der ganzen Welte die Erben des Bauhauses – sei es in Berlin oder Casablanca, Stuttgart oder Havanna, St. Petersburg oder Guatemala Stadt, Wien oder Bukavu im Kongo. Ganze Generationen sind mit der sachlich-nüchternen und funktionalen Bauhaus-Architektur konfrontiert und sozialisiert worden. Wegbereiter, Wegbegleiter und Erben der Moderne vereint eine Architektursprache, die mit dem Begriff Bauhaus allgemein verständlich wird. Für das Projekt «Bau1haus – Die Moderne in der Welt» ist die Ästhetik der Bauten zentrales Element einer epochemachenden Bewegung in Architektur, Kunst und Design, die aus dem Jugendstil in die Moderne führt.

Auf einen Blick

Was: Bau1haus
Wann: 16. Januar bis 14. März 2019
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 12 bis 18 Uhr
Wo:Willy-Brandt-Haus
Eintritt: frei
Ausweis: erforderlich

Bau1haus im Willy-Brandt-Haus

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Adresse
Stresemannstr. 28
10963 Berlin
Sibylle Bergemann (4)

Fotoausstellungen

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Quelle: Freundeskreis Willy-Brandt-Haus/Berlin.de

Aktualisierung: 18. März 2019