„mein reklame‐fegefeuer“ - herbert bayer. werbegrafik 1928‐1938

Mit der Sonderausstellung „mein reklame‐fegefeuer - herbertbayer. werbegrafik 1928‐1938“ präsentiert das Bauhaus‐Archiv Berlin ab 20. November 2013 das stilistisch facettenreiche und inhaltlich widersprüchliche werbegrafische Werk des ehemaligen Bauhaus‐Lehrers Herbert Bayer.

Nach seinem Weggang vom Dessauer Bauhaus schuf Bayer bis zu seiner Auswanderung in die USA 1938 hunderte Plakate, Buch‐ und Zeitschriftentitel, Werbeanzeigen und ‐Broschüren. Er übernahm Gestaltungsaufträge für die Konsumgüterindustrie, Verlage sowie staatliche und staatsnahe Einrichtungen.

Bayer war trotz seiner Bauhaus‐Vergangenheit im nationalsozialistischen Deutschland einer der bestverdienenden Grafiker und stellte seine Arbeit auch in den Dienst der NS‐Machthaber. Die am Bauhaus entwickelten Prinzipien einer modernen Werbegrafik führte Bayer dabei konsequent weiter, seine damals entstandenen Entwürfe greifen Elemente der „Neuen Typografie“ und des Surrealismus auf.

Berliner Themenjahr "Zerstörte Vielfalt"

Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit mit dem Gastkurator Prof. Dr. Patrick Rössler von der Universität Erfurt. Sie versteht sich als Beitrag zum Berliner Themenjahr „Zerstörte Vielfalt“.

Alles auf einen Blick

Was: mein reklame‐fegefeuer
Wann: 20. November 2013 bis 24. Februar 2014
Wo:Bauhaus Archiv/ Museum für Gestaltung

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Aktualisierung: 10. März 2014