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Schutz von Zeugen verbessern: Berlin startet Bundesratsinitiative
Der Berliner Senat will härter gegen Organisierte Kriminalität vorgehen. Dafür ist auch ein besser Schutz von Zeuginnen, Zeugen oder Justizbeschäftigten erforderlich. mehr
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Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hat ihre Mitglieder zu einem erneuten Warnstreik bei der Deutschen Bahn aufgerufen. Von Donnerstagabend, 22 Uhr, bis Freitagabend, 22 Uhr, müssen sich Fahrgäste wieder auf Tausende Zugausfälle im bundesweiten Bahnverkehr einstellen.
Zum Streik aufgerufen sind sämtliche Arbeitnehmer unter anderem in den Bereichen Fernverkehr und Regionalverkehr, ebenso die Mitarbeiter der S-Bahn in Berlin, wie die GDL am Abend mitteilte. Im Güterverkehr soll der Streik laut Mitteilung bereits um 18 Uhr am Donnerstagabend beginnen. Die Gewerkschaft will so unter anderem der Forderung nach einer Arbeitszeitsenkung für Schichtarbeiter Nachdruck verleihen.
Zuletzt streikte die GDL bei der Bahn am 15. und 16. November. Bei dieser 20-stündigen Arbeitsniederlegung fielen gut 80 Prozent der eigentlich vorgesehenen Fernverkehrsfahrten aus. Im Regionalverkehr waren die Auswirkungen in manchen Bundesländern noch deutlicher, in einigen Regionen fuhr zeitweise quasi kein Zug und kaum eine S-Bahn.
Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) sind nicht vom Streik der Lokführergewerkschaft betroffen. Die Busse, U-Bahnen, Straßenbahnen und Fähren werden während des 24-stündigen Warnstreiks wie gewohnt unterwegs sein.