Hinzu kommen «Night Sessions», die Mallwitz und ihr Team «ganz speziell für das Konzerthaus» entwickelt haben. Dort wollen sich Dirigentin und Orchester unbekanntere Musik als Mix bis hin zu den Beatles kombinieren. «Gute Musik ist gute Musik, egal aus welcher Zeit und Stilrichtung sie kommt», sagte Mallwitz. Über mehrere Tage im November will sich die neue Dirigentin dem Publikum mit dem Programm «Mostly Mallwitz» präsentieren. Einen Fokus legt das Haus auf frühe Werke von Kurt Weill (1900-1950). Die beiden im Vergleich zu den Bühnenwerken selten gespielten Sinfonien wird Mallwitz mit dem Orchester auch im Rahmen ihres neuen Vertrags mit der Deutschen Grammophon im Konzerthaus aufzeichnen.