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Tiefebene im Hauptbahnhof bis Dienstag gesperrt
Zwei Monate lang konnte die Tiefebene des Hauptbahnhofs nur eingeschränkt genutzt werden. Ab Dienstag sind wieder alle acht Gleise frei. Doch vorher kommt es noch mal zur Vollsperrung. mehr
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Die Gewerkschaft Verdi hat für den 6. und 7. März zu Warnstreiks im öffentlichen Dienst aufgerufen.
Insgesamt wurden 6000 bis 7000 Beteiligte bei Warnstreiks im öffentlichen Dienst erwartet. Zur Teilnahme aufgerufen waren zum Beispiel auch Beschäftigte der Stadtreinigung, der Wasserbetriebe und der Berliner Bäder.
Nach BSR-Angaben sollen am Montag und Dienstag die Müllabfuhr, der Sperrmüll-Abholservice, die Recyclinghöfe und die Straßenreinigung ganztägig ausfallen. Die Charité verschob planbare Operationen, die Bäderbetriebe rechnen ebenfalls mit Einschränkungen. Warnstreiks waren am Montag auch in den Dienststellen des Bundes, der Bundeswehr und der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung angekündigt.
Hunderte Beschäftigte mehrerer Berliner Krankenhausträger sind am frühen Montagmorgen nach Gewerkschaftsangaben in den Warnstreik getreten. Die Arbeitsniederlegungen hätten mit dem Frühdienst ab 5.30 Uhr begonnen, sagte Verdi-Gewerkschaftssekretär Max Manzey am Montag. Die Streikposten sammelten sich vor den beteiligten Krankenhäusern. Manzey sprach von schätzungsweise 1000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern an der Charité, beim landeseigenen Klinikkonzern Vivantes und dem Jüdischen Krankenhaus. Der Ausstand soll auch am Dienstag noch andauern. Ein Notdienst sollte sichergestellt werden.