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Ab Mai: Geldstrafen für das Offenhalten von U-Bahn-Türen
Die U-Bahn fährt gleich ab, doch jemand sprintet noch heran: Wer dabei die schließenden Türen offen hält, muss künftig mit einer Geldstrafe rechnen. mehr
Ein Pfeil weist den Weg zur Notaufnahme eines Krankenhauses.
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Die hohen Infektionsraten mit dem Coronavirus sorgen aktuell auch in Berliner Krankenhäusern für einen hohen Krankenstand und Personalausfälle. Die Versorgung der Patienten sei aber nach wie vor gesichert.
Die Zahl der Mitarbeiter, die sich in Isolation begeben müssen, nehme zu, die Aufrechterhaltung des Klinikbetriebs sei aber gewährleistet. Das sagte ein Sprecher der Charité am Dienstag (22. März 2022). Zum einen seien Mitarbeiter selbst an Covid-19 erkrankt. Zum anderen müssten Beschäftigte ihre Kinder zuhause betreuen - wegen Quarantäneauflagen oder weil durch den hohen Krankenstand in den Schulen und Kitas keine Betreuung mehr gewährleistet sei, berichtete der Sprecher des Sana-Klinikums Lichtenberg, André Puchta.
«Die Situation ist aber nicht mit dem Höhepunkt der Pandemie im Winter 2020/21 vergleichbar», betonte Vivantes-Sprecher Christoph Lang. Es sei möglich, dass planbare Operationen verschoben werden müssten. Lebensbedrohliche Erkrankungen, dringende Eingriffe wie Tumor-Operationen und Notfälle würden aber grundsätzlich weiterhin ohne Einschränkung behandelt. Die Zahl der Mitarbeiter, die sich in Isolation begeben müssen, nehme zu. Auch der Sana-Sprecher betonte, dass Ausfälle weitgehend kompensierbar seien und die Versorgung der Patienten gewährleistet werde.