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Berlin bekommt ein drittes gesamtstädtisches Ökokonto. Der Senat beschloss das Projekt «Blaue Perlen für Berlin» am Dienstag (08. Februar 2022) in seiner Sitzung.
Der Beschluss geht auf eine gemeinsame Vorlage der Senatorin für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz, Bettina Jarasch und des Senators für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, Andreas Geisel zurück, wie der Senat am Dienstag mitteilte. Mithilfe von Ökokonten soll der Wohnungsneubau beschleunigt werden: Die ökologischen Maßnahmen dienen demnach als Ausgleich oder als "Guthaben" für mögliche Schäden durch zukünftige Bebauungen. So könnte unter anderem die in Berlin langwierige Suche nach Ausgleichsflächen entfallen, wodurch sich die Planungszeiten deutlich verkürzen.
Das Projekt «Blaue Perlen» ergänzt zwei bereits bestehende Ökokonten: Malchower Auenlandschaft und Biotopverbund Wuhletal. In den kommenden Jahren sollen in einem ersten Schritt rund 30 Kleingewässer und deren angrenzenden Feuchtbiotope in ganz Berlin ökologisch aufgewertet werden. Als möglich Maßnahmen nannte der Senat die Errichtung von Röhrichtbereichen, besonnten Uferbereichen oder Flachwasserzonen.
Jarasch betonte: « Unser Ziel ist es, dass trotz knapper werdender Flächen die Umwelt dennoch grün, lebenswert und im Gleichgewicht bleibt – dazu dient das Ökokonto.» Geisel hob den gesamtstädtischen Ansatz hervor: «Wir schaffen hier die Möglichkeit, mit dem Instrument der Eingriffsregelung gleichzeitig auch die landschaftsplanerischen Ziele des Landschaftsprogramms umzusetzen. Diese gegenseitigen Vorteile helfen dem Wohnungsneubau und sind gleichzeitig Ausdruck einer gut aufeinander abgestimmten und nachhaltigen Stadt- und Freiraumentwicklung.».
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