Veranstaltungen

An dieser Stelle informieren wir Sie hier über anstehende Veranstaltungen, sei es online oder offline.

Bevorstehende Veranstaltungen

Aktionstag für Alleinerziehende Einladung und Programm

Aktionstag für Alleinerziehende am 24.4.

Wie schon im letzten Jahr veranstaltet die Anlauf- und Koordinierungsstelle für Alleinerziehende Spandau einen großen Aktionstag für Alleinerziehende* am 24. April 2024 von 12:00 – 17:00 Uhr im Klubhaus Spandau in der Westerwaldstraße 13, 13589 Berlin.
Spandau hat mit weit über 30 Prozent eine der höchsten Ein-Eltern-Familien-Quoten in ganz Berlin. Die alleinige Sorge- & Carearbeit und finanzielle Belastung sind bei Alleinerziehenden um einiges schwieriger und die Lebensrealtäten häufig mit vielfältigen Herausforderungen verknüpft.

Der Aktionstag möchte das anerkennen und zumindest für einen Tag einen kleinen Ausgleich schaffen. Es wird wieder eine bunte Mischung aus Beratung, Empowerment & Wellness geben und diesmal Familienrichter Alexander v. Drenkmann als Referenten sowie die Musikerin & feministische Aktivistin Sookee/Sukini mit einem Vortrag & Mini-Konzert.

  • Aktionstag für Alleinerziehende Pressemitteilung

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Vergangene Veranstaltungen

Spandauer Aktionsmärz: Das Programm ist fertig!

Plakat Spandauer Aktionsmärz 2024

Das Programm des Spandauer Aktionsmärz 2024 ist druckfrisch und der ein oder andere Programmpunkt wird Sie auch in diesem Jahr Ihrem Bezirk und Ihren Nachbar*innen näherbringen. Ob Sie beim Persischen Neujahrsfest unter dem Motto „Frau-Leben-Freiheit“ / Zan-Zendegi-Azadi“ in Staaken tanzen, der „ArtSpace: Feminismus“ im Falkenhagener Feld neugierig macht oder Sie mehr über die Geschichte der Spandauer Familie Oehl bei der Stolpersteinverlegung in der Altstadt erfahren möchten – Sie sind herzlich eingeladen, sich durch die vielfältigen Angebote Spandaus zu probieren!

Der „Spandauer Aktionsmärz 2024“ verbindet den Spandauer Mädchen- und Frauenmärz und die Internationalen Wochen gegen Rassismus. Er bündelt Veranstaltungen, Workshops, Gesprächsrunden und vieles mehr. Das Ziel? Mit vielfältigen Aktionen Öffentlichkeit und Aufmerksamkeit zu schaffen, Austausch zu ermöglichen, um gemeinsam ein Bewusstsein und einen solidarischen Umgang mit den vielfältigen Ausdrucksformen von Sexismus, Rassismus und ihren Verwobenheiten zu finden.

Stöbern Sie sich durch das barrierefreie Programm und haben Sie inspirierende Begegnungen, anregenden Austausch auf Augenhöhe und kraftvolle Vernetzungen bei den Veranstaltungen!

  • Spandauer Aktionsmärz 2024

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  • Plakat Spandauer Aktionsmärz 2024

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Auftaktveranstaltung zum Aktionsmärz: Podiumsdiskussion (Sorge-)Arbeit, Lohn und Wirklichkeit - Zum Zusammenhang von Gender-, Migrant- und Class-Pay-Gap

Über Geld spricht man nicht?
Doch! Denn wenn wir Diskriminierung wirklich verstehen wollen, müssen wir darüber reden, wer wie viel verdient und uns die Frage stellen, welche Auswirkungen Geschlecht, Rassismus und Diskriminierung aufgrund von sozialer Herkunft haben. Und zwar mit einer Keynote von Dr. Reyhan Şahin aka Lady Bitch Ray und einem spannenden Podium mit Dr. Doris Liebscher, Prof. Dr. Heide Pfarr, Tayo Awosusi-Onutor, moderiert von Melike Çınar. Zudem wird es ein Grußwort von Cansel Kiziltepe und dem Bezirksbürgermeister Frank Bewig geben.

Wir freuen uns gemeinsam mit der Partnerschaft für Demokratie den Spandauer Aktionsmärz 2024 einzuleiten

Beginn: 17:30 Uhr
Einlass: Ab 17 Uhr
Ort: Zitadelle Spandau

Hier geht es zur Anmeldung

  • Einladung zur Auftaktveranstaltung des Spandauer Aktionsmärz
  • Einladung zur Auftaktveranstaltung des Spandauer Aktionsmärz
Fahnenhissung und Ausstellungseröffnung am 20.11.2023 um 12 Uhr vor dem Rathaus Spandau. Anschließend im Lesecafé der Bezirkszentralbibliothek Spandau zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen

Fahnenhissung und Ausstellungseröffnung zum Internationalem Tag gegen Gewalt an Frauen

Anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen wird am 20.11.2023 um 12 Uhr vor dem Rathaus Spandau eine Fahne gehisst, um auf die Situation gewaltbetroffener Frauen aufmerksam zu machen. Dies wird mit kurzen Redebeiträgen, unter anderem von Bezirksbürgermeister Frank Bewig, begleitet. Der diesjährige Fokus liegt auf der Situation gewaltbetroffener wohnungsloser Frauen.

Im Anschluss an die Fahnenhissung gehen wir gemeinsam in das Lesecafé der Bezirkszentralbibliothek Spandau, um dort mit warmen Getränken die Ausstellung „Empowering Connections: Solidarity in Safe Spaces“ zu eröffnen. Die Fotografinnen Katrine Larsen Mosbæk und Laura Volgger werden ein paar Worte zur Entstehung des Projektes sagen und sind danach auch für einen persönlichen Austausch ansprechbar.

ANGEBOTE FÜR WOHNUNGSLOSE FRAUEN: Es gibt drei Notübernachtungen für Frauen mit insgesamt 56 Plätzen. Darüber hinaus gibt es einige gemischtgeschlechtliche Notübernachtungen in der Kältehilfe, die separate Schlafbereiche für Frauen vorhalten.
Die frauenspezifischen Kältehilfeangebote können dem mehrsprachigen Kältehilfewegweiser auf der Website der Berliner Kältehilfe oder der Kältehilfe-App entnommen werden.

  • Einladungsflyer zum Download

    PDF-Dokument (327.9 kB)

Zwei Frauen in Schwarz Weiß vor einem Schwarzen Hintergrund. Sie nehmen sich seitlich in den Arm. Die eine Frau hat ihren Kopf auf die Schulter der anderen gelegt. Auf den Armen der Frauen steht geschrieben "In Sisters we Trust" in Großbuchstaben.

Ausstellung: Empowering Connections: Solidarity in Safe Spaces

In Kooperation mit dem Netzwerk der brandenburgischen Frauenhäuser haben Studierende der Neuen Schule für Fotografie Berlin innovative und differenzierte Fotoarbeiten entwickelt mit dem Ziel häusliche Gewalt klischeebefreit zu thematisieren. Die Arbeiten sollen sich von Gewalt reproduzierenden Rollenbildern hinzu einer empowernden Bildsprache bewegen.

Mehr Informationen zur Ausstellung

Die Ausstellung ist eine Kooperation der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten und der Stadtbibliothek Spandau und kann in der Bezirkszentralbibliothek Spandau, 1. OG, vom 20. November bis zum 03. Dezember in den regulären Öffnungszeiten (Mo-Fr 10-19 Uhr; Sa-So 10-18 Uhr) besucht werden.

Flyer

  • Flyer für den Fachtag am 21.09.2023 zur geschlechtergerechten Jugendarbeit

    PDF-Dokument (170.7 kB)

Fachtag

10. Mai 2023: Fachtag: "Nein zu Gewalt an Frauen mit Behinderungen! Wie hilft die Istanbul-Konvention?"

ACHTUNG: Anmeldung läuft * begrenzte Plätze

Frauen mit Behinderungen sind in besonderem Maß von jenen Formen geschlechtsspezifischer Gewalt betroffen, die in die Schutzbereiche der Istanbul-Konvention fallen – etwa häusliche, wirtschaftliche oder sexualisierte Gewalt. Zugleich werden Frauen mit Behinderungen in ihren spezifischen Lebenssituationen immer wieder „vergessen“, z.B. wenn es um Schutzkonzepte und -räume geht.

Die Landesarbeitsgemeinschaft der Gleichstellungs- und Frauenbeauftragten der Berliner Bezirke, die Landeskonferenz der Beauftragten für Menschen mit Behinderungen und das Netzwerk behinderter Frauen Berlin e.V. werden an diesem Fachtag zum aktuellen Stand des Themengebiet Gewalt an Frauen mit Behinderungen informieren und mit den Teilnehmenden darüber diskutieren, wie Gewaltprävention und Gewaltschutz inklusiv gestaltet werden kann.

Daher wird der Fachtag Vorträge, Workshops und eine Podiumsdiskussion zu folgenden Themen bieten:

Wirtschaftliche Gewalt und Arbeit
Schutzsystem und Schutzinfrastruktur: Zugang und Barrieren
Sexualisierte Gewalt als Lebensrealität
Schutzkonzepte im Spannungsfeld von Theorie und Praxis

Mit dabei sind:

Prof.in Dr.in Monika Schröttle – Politologin & Sozialwissenschaftlerin • Anne Gersdorff – Sozialhelden e.V., Projektreferentin JOBinklusive • Rebecca Maskos – Wissenschaftliche Mitarbeiterin Universität Bremen und freie Journalistin • Dörte Maack – Moderation

und viele mehr!

Eine Online-Teilnahme ist durch Live-Übertragung der Veranstaltung größtenteils möglich. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.

Die wichtigsten Infos zusammengefasst:

Datum: 10. Mai 2023
Uhrzeit: 09:00 bis 16:30 Uhr
Ort: Zitadelle Spandau, Zentrum für Aktuelle Kunst (ZAK), Am Juliusturm 64, 13599 Berlin UND Online

Öffentliche Verkehrsmittel: Bus X33, Station “Zitadelle”, U-Bahn-Linie U7, Station “Zitadelle” (barrierefrei), S-Bahn-Linie S3 und S9, Station “Spandau”, Fern- und Regionalbahn, Bahnhof Berlin-Spandau ᆳ

Aktionstag für Alleinerziehende am 22. März 2023

  • PROGRAMM_Aktionstag Alleinerziehende

    Alleinerziehend* in Spandau?
    Du bist nicht allein!

    Im Rahmen des Spandauer Mädchen- und Frauenmärzes veranstaltet die Anlauf- und Koordinierungsstelle für Alleinerziehende Spandau einen großen Aktionstag für Alleinerziehende am 22. März 2023 von 09:00 – 14:00 Uhr im Paul-Schneider-Haus in der Schönwalder Str. 23, 13585 Berlin.

    „Wir wünschen uns Solidarität, Sichtbarkeit und Anerkennung für unsere alleinerziehenden Alltags- Held*innen!“, sagen die Organisator*innen Katrin Kailoweit und Len Saenger.
    Spandau hat mit über 33 Prozent eine der höchsten Ein-Eltern-Familien-Quoten berlinweit.
    Der Begriff Ein-Eltern-Familien möchte zeigen, dass Alleinerziehende mit ihren Kindern genauso Familien sind. Aber mit besonderer Sorge- und finanzieller Belastung: Keine andere Bevölkerungsgruppe hat ein so hohes (Alters-)Armutsrisiko.

    Der Aktionstag möchte das anerkennen und zumindest für einen Tag einen Ausgleich schaffen. Wie im letzten Jahr wird es wieder eine bunte Mischung aus Beratung, Empowerment, Wellness und diesmal sogar die Verlosung von Einkaufs-Gutscheinen des Energie-Soli der Stiftung-Alltagsheld:innen geben.

    PDF-Dokument (3.1 MB)

AktionsMaerz_01

Aktionsmärz 2023 - das Programm ist da!

Programm zum Download!

  • Aktionsmaerz Broschuere

    PDF-Dokument (10.8 MB)

Hilfetelefon

Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen 2022

Montag 21.11.2022, 12:00 Uhr, Rathaus Spandau, Vorplatz

Fahnenhissung
Hissung der bezirklichen und der berlinweiten Fahnen gegen Gewalt an Frauen und häusliche Gewalt

Thema: Femizide stoppen! Feministische Außen- und Innenpolitik jetzt!
Mit Beiträgen zur Situation der Frauen im Iran, in den kurdischen Gebieten, Afghanistan und Deutschland.

Es sprechen:
Bezirksbürgermeisterin Dr. Carola Brückner
Gollaleh Ahmadi, Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin
Kurdistan Asaad, HÎNBÛN
Afsaneh Afraze, GiZ

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Dienstag: 22.11.2022, 18:00 Uhr
Ort: Kommunikation und Aktion für Frauen – Eulalia Eigensinn e.V.
Lutherstr. 13
13585 Berlin

Ausstellungseröffnung:

HER DREAM, HER PAIN: DEPICTED AND QUOTED

Frauen in Afghanistan

Fotos von Tahora Husaini in Kabulim August 2021,
2 Wochen vor der Machtübernahme der Taliban

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Donnerstag 24.11.2022
Zeit: 18:30 – 20:00 Uhr
Ort: Digital (kommt) und analog: Berliner Landeszentrale für politische Bildung, Hardenbergstraße 22–24, 10623 Berlin, Besuchszentrum

Handelsware Frau – wie steht es in Berlin um Menschenhandel zum Zwecke sexueller Ausbeutung?

Berlins Ruf als „Bordell Europas“ bezieht sich nicht ausschließlich auf freiwillige und selbstbestimmte Sexarbeit, sondern auch auf Zwangsprostitution und Menschenhandel.

Wie ist die Lage in Berlin? Wie kann gelingender Opferschutz in Berlin aussehen? Reichen die gesetzlichen Bestimmungen und greifen diese überhaupt? Besteht die Gefahr, dass es zu einer sekundären Viktimisierung der Opfer im Umgang mit Polizei und Strafverfolgungsbehörden kommen könnte?
Wie sieht die Verschränkung von Rassismus und Sexismus aus? Welche Rolle spielt sie bei Schutz betroffener Menschen?
Inwiefern hat die Corona-Krise die Situation verändert? Welche Rolle spielt die Fluchtbewegung aus der Ukraine?

Podiumsdiskussion, mit:

- Margarete Mureşan, Vorstandsmitglied KOK – Bundesweiter Koordinierungskreis gegen Menschenhandel e.V.
- Malin Schmidt-Hijazi, SenWGPG, Fachkommission Menschenhandel
- Dr. Babette Rohner, Ban Ying e.V., Koordinations- und Beratungsstelle gegen Menschenhandel
- N.N., Hydra e.V.

Moderation:
Shelly Kupferberg

Anmeldung und weitere Informationen:https://www.berlin.de/politische-bildung/veranstaltungen/veranstaltungen-der-berliner-landeszentrale/zum-internationalen-tag-gegen-gewalt-gegen-frauen-handelsware-frau-wie-steht-es-in-berlin-um-menschenhandel-zum-zwecke-sexueller-ausbeutung-1249134.php

Organisation: BA Spandau und Berliner Landeszentrale für politische Bildung

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Freitag 25.11.2022, 12 – 14 Uhr, Ellipse Spandau, Altstätder Ring 1 (gegenüber dem Rathaus)

Int. Tag gegen Gewalt an Frauen und häusliche Gewalt

Gedenkveranstaltung des Frauenbeirates Spandau und der Frauen und Gleichstellungsbeauftragten an die 2022 durch ihre (Ex-)Partner ermordeten Frauen.

Seit mehreren Jahren gedenkt der Frauenbeirat zusammen mit den Spandauer Frauenprojekten am Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen der Opfer von Femiziden in Deutschland. Zu diesem Anlass werden die Namen der Frauen verlesen, die in diesem Jahr von ihren (Ex-) Partnern getötet wurden.

Mit einer interaktiven Kunstaktion fordern wir die vollständige Umsetzung der Istanbul Konvention, dem Übereinkommen des Europarats zur Verhütung und zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häusliche Gewalt“, das Deutschland 2018 ratifiziert hat.

Anlässlich der aktuellen Situation im Iran, Afghanistan, Kurdistan und vielen anderen Ländern möchten wir auch der Frauen gedenken, die getötet wurden, weil sie sich weltweit für Frauenrechte, Demokratie und Selbstbestimmung eingesetzt haben.

Ausstellungsflyer zu Her Dream, Her Pain

  • Ausstellung_her_dream_her_pain

    PDF-Dokument (454.8 kB)

Flyer zum Gedenken an die Opfer von Femiziden 2022

  • Flyer_Gedenken_Femizide_2022

    PDF-Dokument (796.4 kB)

Aktionsmärz: 4. Spandauer Mädchen* und Frauen*märz 2022 & Internationale Woche gegen Rassismus

Der Spandauer Mädchen- und FrauenMärz und die Internationalen
Wochen gegen Rassismus sind mittlerweile fester Bestandteil des
Spandauer Kalenders geworden – und machen in diesem Jahr
gemeinsame Sache.

In einer Situation, in der die Ressourcen knapp sind und die gesellschaftlichen Herausforderungen an den Kräften vieler Menschen, die in Spandau arbeiten und leben, zehren, hat ein Bündnis aus Aktiven diverser Organisationen für Frauen, Migrant:innen, Jugendliche und Menschen mit Behinderung sich für ein gemeinsames Programm entschieden – um den Blick auf die Überschneidungen von Benachteiligungen aufgrund von Sexismus und Rassismus gemeinsam zu schärfen, um Kräfte zu bündeln und den Spandauer:innen trotz erneut erschwerter Bedingungen des Zusammenkommens ein vielfältiges Programm rund um den Weltfrauentag am 8. März und den Int. Tag gegen Rassismus am 21. März anbieten zu können.

So veranstaltet der Bezirksbeirat für Partizipation und Integration Spandau gleich zum Auftakt am 01. März den Spandauer Expertinnen-Talk: Migrantinnen in Bildung, Ausbildung, Beruf im Bürger(:innen)saal des Rathauses Spandau. Es wird unter vielen anderen Veranstaltungen Austausch und Beratung zum Thema Diskriminierung begegnen und angehen geben, der Film Female Pleasure ist gleich mehrmals zu sehen und in der Zitadelle liest Alice Brauner aus ihrem Buch über ihre Eltern, Maria und Arthur „Atze“ Brauner, die über die CCC-Studios die Filmgeschichte aus Spandau maßgeblich prägten.

Das gesamte Programm wird an dieser Stelle in Kürze veröffentlicht!

Programm zum 4. Mädchen* und Frauen*märz und den int. Wochen gegen Rassismus 2022

  • Märzprogramm 2022

    PDF-Dokument (5.8 MB)
    Dokument: BA Spandau

22.11.21 Fahnenhissung und öffentliche Gedenkaktion

  • Flyer

    Der Frauenbeirat Spandau erinnert und gedenkt anlässlich des 25.11.,
    dem internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen*,
    an in Deutschland ermordete Frauen*.

    PDF-Dokument (437.2 kB)

Titelbild_Podiumsdiskussion_18112021

10 Jahre Istanbul-Konvention - (K)ein Grund zu feiern?

VERSCHOBEN! PODIUMSDISKUSSION VERSCHOBEN!

Da die Inzidenzen momentan extrem steigen, wird die Veranstaltung nicht in Präsenz stattfinden und deshalb verschoben auf das Frühjahr 2022.

2011 – In Istanbul unterzeichnen 13 Staaten das Übereinkommen des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt. Als wegweisendes Rechtsinstrument des Gewaltschutzes und der Gleichstellung stellt die Istanbul-Konvention einen Meilenstein auf dem Weg zur Gleichberechtigung dar. In 81 Artikeln ist verbindlich festgehalten – Diskriminierung führt zu Gewalt. Erst in einer gleichberechtigten Welt kann Leben ohne Gewalt Wirklichkeit werden.

2021 – Was hat sich seit der Ratifizierung der Konvention getan? Welche der 81 Artikel wurden bisher umgesetzt und welche nicht? Ist in den Bereichen Schutz, Strafverfolgung und Ursachenbekämpfung ein grundlegender Fortschritt zu verzeichnen? Wo bilden sich Leerstellen ab und wo ist weiterer Handlungsbedarf erforderlich?

Diese und weitere Fragen diskutieren die Expertinnen der verschiedenen Bereiche im Dialog mit den Zuhörer*innen.

Anfang: Do 18.11.2021 – 18.00
Ende: Do 18.11.2021 – 20.00

Eintritt frei

Bitte informieren Sie sich vorab auf der Internetseite der Zitadelle Spandau
bzgl. der Zugangsvoraussetzungen und der aktuellen Hygienemaßnahmen.

Anmeldung: Bitte melden Sie sich bei Frau Gall an: E-Mail: j.gall@ba-spandau.berlin.de

PODIUM:
Dr. Delal Atmaca ist Geschäftsführerin und Mitbegründerin des Dachverbandes der Migrantinnenorganisationen (DaMigra e.V.). Nach dem Studium der Rechtswissenschaften und Kooperationsökonomik in Marburg, folgte die Promotion im Bereich Volkswirtschaftslehre an der an Humboldt-Universität zu Berlin. Dr. Delal Atmaca ist Expertin in den Themenbereichen Migration, Gender und Frauenrechte und referiert zu diesen Themen auf der bundes- und europapolitischen Ebene. Engagiert war sie u.a. auch als Vorstandssprecherin des Migrationsrates Berlin-Brandenburg sowie Vorstands- und Aufsichtsmitglied der WeiberWirtschaft eG in Berlin.

Christina Clemm arbeitet als Strafverteidigerin und als Nebenklagevertreterin von Opfern sexualisierter, rassistisch und LGBTIQ-feindlich motivierter Gewalt. Sie ist Fachanwältin für Strafrecht und Familienrecht in Berlin und war Mitglied der Expertenkommission zur Reform des Sexualstrafrechts des BMJV. In ihrem vielbeachteten Buch „AktenEinsicht: Geschichten von Frauen und Gewalt“ erzählt sie Geschichten von Frauen, die körperliche und sexuelle Gewalt erfahren haben und wie die Betroffenen mit diesen Taten weiterleben. Teils eröffnen sich erschreckende Einsichten in die Arbeit von Justiz und Polizei. Für die ZEIT schreibt sie als Gastautorin der Kolumne “10 nach 8”.

Katharina Oguntoye ist Historikerin und hat die feministische und afro-deutsche Bewegungen maßgebend mitgeprägt, unter anderem als eine der Herausgeberinnen und Autorin des Buches „Farbe bekennen. Afro-Deutsche Frauen auf den Spuren ihre Geschichte“ (1986) und als Gründungsmitglied der „Initiative Schwarze Menschen in Deutschland“ und ADEFRA (Afro-deutsche Frauen- und Lesbengruppe). Sie ist auch die Autorin von „Schwarze Wurzeln, Afro-deutsche Familiengeschichten von 1884 bis 1950“ im Orlanda Verlag neu erschienen. Seit 1983 ist sie Aktivistin in der Frauen / Lesben Bewegung und seit 1996 ist sie Leiterin des von ihr mitbegründeten Vereins Joliba – Interkulturelles Netzwerk in Berlin e.V. (www.joliba.de) Im 2020 erhielt sie der Berliner Preis für Lesbische* Sichtbarkeit.

Margarete Stokowski, geboren 1986 in Polen, lebt seit 1988 in Berlin. Sie studierte Philosophie und Sozialwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin und arbeitet als freie Autorin. Ihre wöchentliche Kolumne «Oben und unten» erscheint seit 2015 bei Spiegel Online. 2019 wurde sie für ihre Texte mit dem Kurt-Tucholsky-Preis ausgezeichnet. «Untenrum frei», ihr Debüt, avancierte zu einem Standardwerk des modernen Feminismus.

Eileen Moritz, geboren in Hamburg, lebt seit 1983 in Berlin und arbeitete in den 1990er Jahren, nach ihrem Studium der Sozialpädagogik an der Alice Salomon Hochschule, in unterschiedlich Feldern der Sozialarbeit. Erst 2009 kehrte sie zu „ihren Wurzeln“ zurück und engagiert sich seither behindertenpolitisch im Sinne der Selbstbestimmt Leben Bewegung. Empowerment, Inklusion als Menschenrecht und Selbstbestimmung sind ihre Themen. Inzwischen arbeitet sie, die Fundamente der Bewegung im Herzen, sehr „realpolitisch“ als Beauftragte für Menschen mit Behinderungen in Steglitz-Zehlendorf von Berlin. Sie setzt sich für Chancengleichheit und gleichwertige Lebensbedingungen ein.

MODERATION:
Jeja Klein macht freien Journalismus, ist Mitglied der Redaktion von queer.de und beschäftigt sich mit Themen wie Feminismus, sexueller Gewalt oder Geschlecht.
So lange es noch kein etabliertes Pronomen für nichtbinäre Personen gibt, freut sich Jeja, mit dem Pronomen “Es” angesprochen zu werden – bis dahin ist “Sie” aber auch in Ordnung.
Zum Moderieren ist es durch die Veranstaltungsreihe “Keine sicheren Räume?!” gekommen, in der nach Veröffentlichungen über heimliche Aufnahmen auf alternativen Festivals Strategien gegen sexuelle Gewalt diskutiert worden sind.

Die Veranstaltung wird in DGS übersetzt.
Das Gebäude sowie das WC sind berollbar.

Veranstaltung der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten des Bezirksamt Spandau in Kooperation mit dem ZAK der Zitadelle Spandau, der Beauftragten für Menschen mit Behinderung von Steglitz-Zehlendorf, der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten des Bezirksamt Mitte.

Podiumsdiskussion - 10 Jahre Istanbul Konvention – (K)ein Grund zu feiern?

  • Podiumsdiskussion - 10 Jahre Istanbul-Konvention

    Flyer

    PDF-Dokument (3.9 MB)

3. Spandauer Mädchen und FrauenMärz

03. Spandauer Mädchen*- und Frauen*März

03. Spandauer Mädchen*- und Frauen*März hat begonnen!

Auch die widrigsten Bedingungen können Spandauerinnen nicht aufhalten.
Mit viel Kreativität und dem Willen, zumindest einen Teil der Angebote aus den vergangenen Jahren wieder anbieten zu können, konnte auch in diesem Jahr ein vielfältiges Programm entstehen.

Ob Spanende Spandauerinnen in der Zitadelle, Blumenbomben- und Hochbeetbauen für Mädchen oder eine digitale Frauenversammlung mit den OMAS GEGEN RECHTS – Spandau hat im März so einiges zu bieten!

Das komplette Programm des 03. Spandauer Mädchen*- und Frauen*März

  • Programm 03. Mädchen* & Frauen*März

    PDF-Dokument (4.4 MB)

Internationale Wochen gegen Rassismus

  • Programm Internationale Wochen gegen Rassismus Spandau 2021

    PDF-Dokument (446.6 kB)

girls rule

02. Spandauer Mädchen*- und Frauen*März (2020)

Liebe Spandauerinnen*,

bereits im 2. Jahr ist der März nun der Monat der Frauen* und Mädchen* in Spandau – und wieder gibt es viel zu entdecken!

In diesem Programmheft finden Sie/findet Ihr neben Veranstaltungen, die extra für den März geplant wurden, auch diverse Angebote, welche das ganze Jahr über wahrgenommen werden können.

Nutzen Sie einfach den Veranstaltungsfinder und die
Farbgebung wird helfen, das Richtige für Sie zu finden.
Herzlichen Dank an alle teilnehmenden Vereine, Behörden und
Einzelpersonen, die so vielfältige Angebote für die
Spandauerinnen* geschaffen haben!

Das gesamte Programm finden Sie hier Programm Mädchen* und Frauen*März 2020

Viel Vergnügen!
Juliane Fischer-Rosendahl
Frauen– und Gleichstellungsbeauftragte

Wahlrecht nutzen Europawahl 2019

Internationaler Frauen*tag

Mitteilung zum 08. März 2020

Der 8. März – kein Feiertag wie jeder andere

Trotz der Freude über einen Feiertag, der die Frauen in den Mittelpunkt stellt, war die Sorge bei vielen Feministinnen* groß, ein Feiertag würde das Feiern in den Mittelpunkt stellen und den Kampf um Gleichberechtigung, den Streik und die Wut über sexistische Strukturen schwächen. Doch weit gefehlt: Schon die Titel der diesjährigen Groß-Demonstrationen „Frauen*kampftag“ und
„Es ist keine Party – es ist ein Kampf“ machen schon im Titel ziemlich deutlich, dass diese Sorge unbegründet ist!

Worum geht es im Jahr 2020?

Am 8. März und nicht nur da, liegt der Fokus auf dem antifeministischen Backlash der Gegenwart, den ökonomischen Verhältnissen von Frauen* weltweit, geschlechtsspezifischer Gewalt und den Reproduktionsbedingungen, die Frauen materiell von Männern abhängig macht.

Konkret kritisiert wird u.a., dass:

- geschlechtliche Arbeitsteilung vorsieht, dass Frauen* 60 Prozent der unbezahlten Arbeit erledigen und Männer* 60 Prozent der bezahlten

- Frauen* in Deutschland durchschnittlich noch immer 21 Prozent weniger als Männer verdienen und sich daran im letzten Jahrzehnt nichts geändert hat

- schon Mädchen* 20 Prozent weniger Taschengeld bekommen als Jungen*

- Frauen* zwar über 50 Prozent der Bevölkerung stellen, aber nur 30 Prozent der Mitglieder des Bundestages stellen … und damit eine Geschlechterdemokratie in weiter Ferne liegt

- Sexualität funktionalisiert wird, also sexualisierte Gewalt benutzt wird, um Mädchen* und Frauen* zu unterdrücken und auszubeuten

**Also Frauen*: Kämpfen – Feiern – Weiterkämpfen**

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Hinweise zu Demonstrationen und Veranstaltungen zum Internationalen Frauentag in Berlin

**Demonstration: Frauen*kampftag – Kämpfen – Feiern – Weiterkämpfen**

Die Veranstalter*innen der Demonstration «Frauen*kampftag» sehen sich als Teil einer neuen feministischen Bewegung. Sie kritisieren patriarchale Strukturen, eine an Profitmaximierung orientierte Gesellschaft, ebenso wie die Ideologie, nach der jede Person ihres eigenen Glückes Schmiedin sei. Gefordert wird ein Leben ohne Angst, ohne Ausbeutung und Unterdrückung.

Was: Demonstration zum Frauen*kampftag 2020
Wann: Sonntag, 8. März 2020, ab 14 Uhr
Wo: Leopoldplatz

Demonstration: „It’s not a Party – It’s a Fight – Es ist keine Party – Es ist ein Kampf“

Was: Demonstration von Frauen*, Lesben, Trans* und Inter Personen
Wann: 8.3.2020, 15 Uhr
Wo: S+U Bahn Warschauer Straße

Demonstration: Purple Ride «Critical Mass FLTI Berlin»

veranstaltet am 8. März eine Feministische Frauen*Fahrrad Demonstration

Die Veranstalter*innen sehen das Fahrrad als Symbol für die Emanzipation. Gefordert wird echte Chancengleichheit unabhängig von Geschlecht und Geschlechtsidentität – und dies beginnt laut den Veranstalte*rinnen mit mehr Sichtbarkeit von FLTI*. Los geht es am Mariannenplatz und geradelt wird zum Frauenknast in Lichtenberg U-Magdalenenstraße.

Was: Purple Ride – Feministische Frauen*Fahrrad Demo
Wann: Sonntag, 8. März 2020, 12 Uhr
Wo: Mariannenplatz (Feuerwehrbrunnen)

Nepantla Bibliothek LesungInitiative in Gedenken an Semra Ertan:
“Meine dunklen, eifrigen, nackten Gedanken”*

Lesung mit Gedichten von Semra Ertan in deutscher und türkischer Sprache.
Semra Ertan geboren 1957 in der Türkei, zog 1972 zu ihren Eltern in die Bundesrepublik Deutschland. Sie arbeitet als technische Bauzeichnerin und Dolmetscherin und schrieb über 350 Gedichte.1982 verbrannte sich Semra Ertan in Hamburg, um ein Zeichen gegen den Rassismus in Deutschland zu setzen.

Was: Lesung mit Gedichten von Semra Ertan
Wann: Sonntag, 8. März 2020, 14.30 – 16.30 Uhr
Wo: Amerika-Gedenkbibliothek

SalonStraßenfest: Fest zum Frauentag

Im Frauenviertel in der Gartenstadt Rudow findet am Frauentags-Wochenende ein kleines Fest mit Kunsthandwerk, Kinderspiel und Gastronomie statt.

Was: Fest zum Frauentag
Wann:06. bis 08. März 2020
Wann genau: Freitag von 15 bis 22 Uhr, Samstag von 12 bis 22 Uhr und Sonntag von 12 bis 18 Uhr
Wo: Lieselotte-Berger-Platz

Gewalt kommt nicht in die Tüte

25. November (2019) - Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen

GEWALT GEGEN FRAUEN
Körperliche, sexuelle und psychische Gewalt stellen laut WHO und UNICEF die häufigste Menschenrechtsverletzung an und das größte Gesundheitsrisiko für Frauen und Mädchen weltweit dar.
Diese geschlechtsspezifische Gewalt beginnt mit der alltäglichen Anmache, frauen-feindlicher Sprache, Witzen und Beschimpfungen.
Sie endet viel zu häufig im Tod der Frau.
Allein in Deutschland stirbt jeden dritten Tag eine Frau durch ihren (Ex-)Partner.
Wird über Gewalt gegen Frauen in Berlin gesprochen, stehen besonders häusliche und sexuelle Gewalt, aber auch Zwangsprostitution, Zwangsverheiratung und
(Cyber-)Stalking im Fokus.
Während die Zahl der Straftaten 2018 weiter gesunken ist, ist die Zahl der Opfer innerfamiliärer Gewalt und der Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung weiter gestiegen.
Die von Kriminolog*innen und Psycholog*innen genannten Motive bei Vergewaltigungen und anderen Körperverletzungen, sind am häufigsten Gefühle verletzter Männlichkeit, die mit einer Vorstellung von Maskulinität einhergeht, die ausschließlich hart, aggressiv und keinesfalls sanft oder sensibel sein darf. Die Gewalt patriarchaler Rollenbilder trifft uns alle, sie macht aber vor allem jene zu Opfern von Gewalt, die nicht männlich oder maskulin sind, nicht maskulin gesehen werden oder sein wollen.

PROGRAMM
18.11. – 30.11., 09 – 17 Uhr | Säulenhalle Rathaus Spandau, 2. OG
Wanderausstellung: Wer braucht Feminismus

Seit vielen Jahren tourt die Ausstellung durch Deutschland und kommt nun auch nach Spandau! Zwei Wochen lang können Gruppen oder Einzelpersonen die Aus-stellung im Rathaus Spandau anschauen und sie zugleich mitgestalten. Ziel ist es, Feminismus aus verschiedenen Blickrichtungen kennenzulernen und den Begriff mit eigenen Inhalten zu füllen—ihm also ein Gesicht zu geben.
Auf die Frage, wer eigentlich Feminismus braucht, gibt es sehr unterschiedliche Ansichten. Hier eine aus Berlin: “Ich brauche Feminismus 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr solange weltweit jede dritte Frau im Laufe ihres Lebens Gewalt er-lebt, solange wir über eine Milliarde Frauen und Mädchen sprechen (müssen), die vor den Augen aller geschlagen oder vergewaltigt werden (und das zu oft als “Kavaliers-delikt” abgetan wird), …”
Sharon Adler (Herausgeberin von AVIVA-Berlin, Berliner Frauenpreisträgerin

25. 11., 9—11 Uhr | Edeka Seitz, Falkenseer Chaussee 239, 13583 Berlin
Aktion: GEWALT KOMMT NICHT IN DIE TÜTE!

Der Spandauer Bürgermeister Kleebank und die Stadträte Bewig, Hanke und
Machulik bewirten die Kund*innen und informieren gemeinsam mit dem Frauenbei-rat Spandau und der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten über Hilfsangebote für Betroffene häuslicher Gewalt und geschlechtsspezifischer Gewalt.

25. 11., 12 Uhr | Rathaus Spandau
Hissen der Flagge gegen Gewalt an Frauen vor dem Rathaus Spandau

Der Frauenbeirat; Bezirksbürgermeister Kleebank sowie die
Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte hissen die Anti-Gewalt-Flagge vor dem Rathaus Spandau. Mit dabei sind Vertreter*innen des Bezirksamts Spandau sowie der in der BVV vertretenen Fraktionen.

29. 11., 14 -17 Uhr/ Lerncafé Spandau, Mönchstraße 7, 13597 Berlin
Gewaltprävention für geflüchtete Frauen und Mädchen Workshop auf Deutsch und auf Farsi

راه های مقابله با خشونت برای زنان و دختران

Der Workshop zeigt die Auswirkungen von psychischer und physischer Gewalt für Frauen und ihre Kinder in gewaltvollen Paarbeziehungen und zeigt Wege aus der Gewalt auf. Geleitet wird der Workshop von Afsaneh Afraze-Ketabi (Psychologin, GIZ)
تاثیرات روحی و جسمی خشونت در خانواده بر روی زنان و بچه ها

1. Spandauer Mädchen*- und Frauen*März 2019

Der Name sagt es schon: Der März stand ganz im Zeichen der Spandauerinnen*.
Es sollte der Auftakt für ein jährlich stattfindendes Programm sein, das Themen aufgreift, die Frauen* und Mädchen* in all ihrer Vielfältigkeit angehen. Es gin also um Bestärkung, Vernetzung, Hilfe und Angebote zur Selbsthilfe und um weitgehend kostenlose kulturelle Angebote, die die Werke von Regisseurinnen*, Fotografinnen*, Autorinnen* und Wissenschaftlerinnen* sichtbarer machen.

Vom Girl*‘s Day zum Vortrag über jüdischen (Queer-) Feminismus, vom Selbstverteidigungskurs für Senior*innen hin zum Treffpunkt für alleinerziehende Frauen* – wurde einiges in Spandau geboten. Viele Projekte haben extra für den März Veranstaltungen für Mädchen*- und Frauen* organisiert oder stellten bereits bestehende Angebote für Frauen in Spandau vor.

Mit dabei waren (Auswahl):

Eulalia Eigensinn e.V.
HINBUN
Outreach Jugendberatung
Mädchenladen BDP
Neue urbane Welten e.V.
Galerie Spandow
Nachbarschaft Aktiv
Vereinigung Wirtschaftshof Spandau e.V.
Quartiersmanagement Falkenhagener Feld
Teach First
Partnerschaft für Demokratie
Gesellschaft für interkulturelles Zusammenleben

Wer selbst im März etwas plant, kann sich an die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte wenden.

Das gesamte Programm finden Sie hier: