Das Fort Hahneberg wurde als Festung zum Schutz des Spandauer Waffenlagers gebaut. Heute schützt das Fort keine Waffenbestände mehr, sondern seltene Fledermäuse.
Blick auf die Reste der Spitzgrabenwehr mit Minenvorhaus. Trotz Sprengungen und Materialgewinnung nach 1947 sind wesentliche Reste der Verteidigungsanlagen des Forts noch vorhanden. Das Fort wurde 1990 unter Denkmalschutz gestellt.
Blick vom linken Glacis auf die Kehlkaserne. Das Fort wurde in den Hahneberg hineingebaut. Die Erdüberdeckungen der Bauwerke dienten dem Schutz vor Beschuss.
Eine Fledermaus im Winterquartier. Die Hinterlüftungen der Außenmauern, die Langlochziegel als Isolierung der Gewölbe und die ehemaligen Rauchabzüge dienen Fledermäusen bereits seit Anfang des 20. Jahrhunderts als Quartier.
Blick auf die Aussichtsplattform am rechten Spitzgraben. Besucher haben am Ende des 2007 angelegten Naturweges aus über acht Metern Höhe einen beeindruckenden Blick auf den Schluchtwald rund um die rechte Schultergrabenwehr und deren Minenvorhaus.
Blick aus dem Haupthohlgang auf den linken Hof. Innere Bereiche des Forts, wie hier der Kasematten, werden abschnittsweise restauriert und sind im Rahmen von Führungen zu besichtigen.
Das Fort Hahneberg ist wegen seiner Bedeutung als Quartier für Fledermäuse als Flora-Fauna-Habitat unter Schutz gestellt worden. Auch seltene Arten wie Wildapfel oder die Falsche Filzrose wachsen auf seinen Wällen.