Mai 1945 - Kriegsende in Europa: Die Deutsche Wehrmacht war besiegt und kapitulierte (Tag der Befreiung), die Alliierten feierten ihren Sieg. Die Rote Armee marschierte in Berlin ein- eine Stadt in Trümmern mit traumatisierten Bewohnern.
Ein Soldat hisst 1945 über der im Zweiten Weltkrieg beschädigten Quadriga auf dem Brandenburger Tor in Berlin eine sowjetische Fahne mit dem "Hammer und Sichel"-Symbol.
Das Bild vom 02.05.1945 zeigt den sowjetischen Soldaten Militon Kantarija aus Georgien, der die sowjetische Flagge auf dem Berliner Reichstag hisst. Dies geschah bereits nach der Einnahme Berlins durch die Rote Armee am 30. April 1945. Da aber weder ein Fotograf noch ein Kamermann anwesend war, wurde die historische Szene nach der Kapitulation Berlins nachgestellt.
Aufgenommen 1945 beim Kampf um Berlin: Ein Soldat der Roten Armee zieht einen deutschen Soldaten aus einem Loch, durch das er in einen Keller flüchten wollte.
Feldmarschall Wilhelm Keitel, Oberkommandierender der Wehrmacht (1938-45), unterschreibt in Berlin-Karlshorst die Kapitulations-Urkunde der deutschen Wehrmacht (Archivbild vom 08.05.1945). Der Zweite Weltkrieg ging damit zu Ende. Das Gebäude ist heute das Deutsch-Russische Museum.
Das undatierte Foto aus dem Jahr 1945 zeigt den Blick über die Ruinen des Nikolai-Viertels in Berlins Mitte mit der zerstörten Nikolaikirche im Vordergrund.
(Das Foto ist im Bildband "Berlin nach dem Krieg" veröffentlicht, der im März 2010 im Verlag " Das neue Berlin " erschienen ist. Motive aus der Zeit zwischen April und Mai 1945 zum Ende des Zweite Weltkrieges zeigen erschütternde Szenen. Die Fotos stammen aus dem Archiv des Berliner Verlages.)
Der zerstörte Anhalter Bahnhof in Berlin im Jahr 1945. Von den rund 40.000 Streckenkilometern sind zur Stunde Null in Deutschland mehr als 8000 Kilometer Gleis nicht mehr zu gebrauchen.
Das undatierte Foto aus dem Jahr 1945 zeigt eine Durchhalte-Parole der Nazi-Propaganda "Siegen oder Sibirien" an einer Hauswand in Berlin: Hitlers "Tausendjähriges Reich" stand längst am Abgrund, als die Nazi-Führung die vom Bombenhagel verschreckte und unter Hunger und Kälte leidende Zivilbevölkerung mit fanatischen Durchhalteparolen zum letzten Widerstand zu putschen versuchte.
(Das Foto ist im Bildband "Berlin nach dem Krieg" veröffentlicht, der im März 2010 im Verlag " Das neue Berlin " erschienen ist. Motive aus der Zeit zwischen April und Mai 1945 zum Ende des Zweite Weltkrieges zeigen erschütternde Szenen. Die Fotos stammen aus dem Archiv des Berliner Verlages.)
Das undatierte Foto aus dem Jahr 1945 zeigt einen Soldaten beim Waschen in der Spree.
(Das Foto ist im Bildband "Berlin nach dem Krieg" veröffentlicht, der im März 2010 im Verlag DAS NEUE BERLIN erschienen ist. Motive aus der Zeit zwischen April und Mai 1945 zum Ende des Zweite Weltkrieges zeigen erschütternde Szenen. Die Fotos stammen aus dem Archiv des Berliner Verlages.)
Das undatierte Foto aus dem Jahr 1945 zeigt zwei Menschen, die ein verendetes Pferd, das am Straßenrand liegt, für den anschließenden Verzehr zerlegen. Das Foto ist im Bildband "Berlin nach dem Krieg" veröffentlicht, der im März 2010 im Verlag " Das neue Berlin " erschienen ist. Motive aus der Zeit zwischen April und Mai 1945 zum Ende des Zweite Weltkrieges zeigen erschütternde Szenen. Die Fotos stammen aus dem Archiv des Berliner Verlages.
Das undatierte Foto aus dem Jahr 1945 zeigt Soldaten, die 1945 in Berlin an Frauen Brot verteilen.
(Das Foto ist im Bildband "Berlin nach dem Krieg" veröffentlicht, der im März 2010 im Verlag DAS NEUE BERLIN erschienen ist. Motive aus der Zeit zwischen April und Mai 1945 zum Ende des Zweite Weltkrieges zeigen erschütternde Szenen. Die Fotos stammen aus dem Archiv des Berliner Verlages.)
Blick in den Verhandlungssaal der Nürnberger-Prozesses (Archivbild von 1945). Am 18. Oktober 1945 fand die Eröffnungssitzung des Internationalen Militärgerichts in Berlin statt, wenige Wochen später, am 20. November, die Eröffnung der Hauptverhandlung gegen die Hauptkriegsverbrecher in Nürnberg.
Blick in den Verhandlungssaal der Nürnberger-Prozesses 18. Oktober 1945: Insgesamt 24 Einzelpersonen und sechs Organisationen saßen bei dem zehnmonatigen Prozess wegen Verbrechen gegen Frieden und Menschlichkeit auf der Anklagebank.
Ein Transparent zum 60. Jahrestag des Kriegsendes am 8. Mai 1945 hängt am Hauptgebäude der Humboldt-Universität in Berlin. Als Statue blickt der Namensgeber der Hochschule, Alexander von Humboldt, in Richtung des Boulevards Unter den Linden.
Anlässlich des 60. Jahrestages des Kriegsendes betrachten Besucher 2005 eine beleuchtete Leinwand mit der historischen Aufnahme vom Mai 1945 am Brandenburger Tor in Berlin.
Panzer vom Typ T-34/76, die in der Schlacht um Berlin im Zweiten Weltkrieg im Einsatz waren, stehen vor dem sowjetischen Ehrenmal im Berliner Tiergarten.
Schlichte Holzkreuze ohne Namen stehen auf dem "Friedhof der Namenlosen" im Berliner Grunewald. Mehr als 2000 Selbstmörder aus 230 Jahren liegen hier. Fast alle sind für immer vergessen. Neben den vielen Selbstmördern liegen in einem Massengrab die Überreste von rund 1200 Menschen, die in den letzten Kriegstagen 1945 vom Bomben zerrissen worden.