Die US-Botschaft in der Bundeshauptstadt bezog 2008 ihr Gebäude am Brandenburger Tor. Damit kehrten die Amerikaner nach fast 70 Jahren an ihren Vorkriegsstandort zurück.
Der 130 Millionen Dollar (83 Millionen Euro) teure Neubau des US-Architektenbüros Moore Ruble Yudell füllte die letzte Baulücke am Pariser Platz. Am 4. Juli 2008, dem amerikanischen Unabhängigkeitstag, wurde die neue Botschaft der Vereinigten Staaten von Amerika offiziell eröffnet.
Brandenburger Tor und Pariser Platz im Jahr 2002: Unten rechts ist das noch unbebaute Gelände zu sehen, auf dem inzwischen die Botschaft der USA errichtet wurde.
Die US-Botschaft in Berlin (oben) und eine Zeichnung, die zeigt, wie die Botschaft nach der Fertigstellung aussehen sollte. Auf der Baustelle neben dem Brandenburger Tor (l) wurde das Richtfest gefeiert.
Der Neubau der Botschaft der USA (links unten) am Pariser Platz in Berlin. Nach dem ersten Spatenstich am 6. Oktober 2004 wuchs die Botschaft schnell heran. 2008 wurde das Areal offiziell eröffnet.
08.11.2019, Berlin: Eine Statue des früheren US-Präsidenten Ronald Reagan steht auf der Dachterrasse der Botschaft der USA im Regierungsviertel. Der Vorsitzende der Ronald Reagan-Stiftung und Herausgeber der Washington Post, Ryan, US-Außenminister Pompeo, und der Botschafter der USA in Deutschland, Grenell, hatten die Statue zuvor gemeinsam enthüllt.