Pressemitteilungen

Inhaltsverzeichnis

2024

„Berber und der Raub der Raubkunst“ - Lesung mit Georg Steinweh in der Stadtbibliothek Spandau

Pressemitteilung vom 12.03.2024

Der Berliner Autor Georg Steinweh liest aus seinem neuesten Krimi „Berber und der Raub der Raubkunst“ am 4. April 2024 in der Bezirkszentralbibliothek Spandau.

Der neue Band aus der Berber-Reihe von Georg Steinweh um den selbstgefälligen, aber nicht besonders erfolgreichen Privatdetektiv Daniel Berber und seiner Tochter Lisbeth erzählt von der Jagd und den Jägern nach fragwürdigen Kunstgegenständen. Die Suche nach geraubter Kunst führt den Ermittler quer durch Europa. Er wird in die Machenschaften von Gangstern verwickelt und bekommt es mit korrupten Polizisten zu tun. Schließlich gerät er selbst in größte Gefahr. Kann er sich aus seiner ausweglosen Situation retten?

Georg Steinweh war während der Schulzeit drei Jahre lang Minigolf-Pächter, Shakespeare-Fan und Motorrad-Schrauber. Nach dem Kamerastudium in Berlin drehte er weltweit Imagefilme, Dokumentationen und SWR-Tatorte. Zwischendurch erzählte er seinen drei Kindern selbsterfundene Einschlafgeschichten. Seitdem die Kinder aus dem Haus sind, schreibt Georg Steinweh erfolgreich Krimis und andere Bücher.

Do, 04.04.2024, um 19.00 Uhr
Lesecafé der Bezirkszentralbibliothek Spandau
Carl-Schurz-Straße 13, 13597 Berlin.
Anmeldung unter T (030) 90279-5511; events@ba-spandau.berlin.de
Der Eintritt ist frei.

„Unter Staatsfeinden“ - Lesung mit Manuel Bauer im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus in der Stadtbibliothek Spandau

Pressemitteilung vom 23.02.2024

Manual Bauer ist Aussteiger aus der Neonazi-Szene und liest aus seinem Buch „Unter Staatsfeinden. Mein Leben im braunen Sumpf der Neonaziszene“ am 20. März 2024 in der Bezirkszentralbibliothek Spandau. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Internationale Wochen gegen Rassismus statt.

Was motiviert junge Menschen, sich radikalen Neonazis anzuschließen und sogar vor Straftaten nicht zurückzuschrecken? Angesichts rechter Terrorzellen und zahlreicher Todesopfer rechtsextremer Gewalt, haben Polizei und Verfassungsschutz versagt? Manuel Bauer gibt Einblicke in die deutsche Neonazi-Szene und versucht Antworten auf diese drängenden gesellschaftlichen Fragestellungen. Bauer beschreibt, wie er zum Skinhead und dann Teil einer paramilitärischen Gruppe wurde, mit der er Kampfausbildungen absolvierte und Anschläge auf Ausländer plante, und berichtet ebenfalls, wie er den Ausstieg geschafft hat. Vor diesem Hintergrund beschreibt er ein düsteres Bild rechtsradikaler Strukturen in Deutschland. Er zeigt auf, wie ungehindert rechte Gruppen und Organisationen operieren und ihren Anwerbepraktiken nachgehen können. Vor allem aber kritisiert er die Vorgehensweisen der deutschen Behörden und zeigt die Schwachstellen im System der V-Leute auf.

Manuel Bauer war bis 2006 in der rechtsextremen Szene aktiv. Er stieg über das Programm EXIT-Deutschland aus. Heute gibt er Vorträge und Workshops an Schulen und warnt vor den Anwerbetricks der Rechten. Zudem engagiert er sich aktiv gegen die rechtsextreme Szene in Deutschland und erhebt schwere Vorwürfe gegen Verfassungsschutz und Polizei. Bauer lebt heute an einem unbekannten Ort in Süddeutschland.

Mi, 20.03.2024, um 19.00 Uhr
Lesecafé der Bezirkszentralbibliothek Spandau
Carl-Schurz-Straße 13, 13597 Berlin.
Anmeldung unter T (030) 90279-5511; events@ba-spandau.berlin.de
Der Eintritt ist frei.

„Wo die Fremde beginnt. Über Identität in der fragilen Gegenwart“ - Lesung mit Elisabeth Wellershaus in der Stadtbibliothek Spandau

Pressemitteilung vom 15.02.2024

Die Journalistin und Autorin Elisabeth Wellershaus liest aus ihrem neuen Buch am 14. März 2024 in der Bezirkszentralbibliothek Spandau. Die Veranstaltung findet im Rahmen des Spandauer Aktionsmärzes 2024 (Spandauer Mädchen und Frauen-März & Internationale Wochen gegen Rassismus) statt. In ihrem für den Deutschen Sachbuchpreis nominierten Werk „Wo die Fremde beginnt. Über Identität in der fragilen Gegenwart“ durchleuchtet Wellershaus ihre eigenen Lebensstationen und was Fremdheit und Zugehörigkeit in der gegenwärtigen Gesellschaft bedeuten.

Das Gefühl des Fremdseins kennt die Autorin seit ihrer frühesten Kindheit aus den Zuschreibungen anderer. Wellershaus ist in einem bürgerlichen Stadtteil von Hamburg aufgewachsen. Ihr Vater stammt aus Äquatorialguinea und flüchtet in den 1960er Jahren nach Spanien. Durch die unterschiedlichen Lebenswelten ihrer Eltern hat Wellershaus stets die Erfahrung gemacht, anders zu sein. Nach einem Studium in London zieht sie nach Berlin, wo sie aktuell mit ihrer Familie im Stadtteil Pankow lebt, der durch Gentrifizierung geprägt ist. Als erfolgreiche Journalistin und Autorin gehört sie heute der privilegierten Mittelschicht an – und lebt trotzdem in einer Gesellschaft, die sie mehrheitlich als nicht zugehörig wahrnimmt. In ihrem Buch erforscht Wellershaus Zugehörigkeitsnarrative und Kontexte, in denen Fremdheit entsteht. Dabei richtet sie den Blick auf Bereiche wie Familie, Nachbarschaft, Freunde sowie Arbeitsbeziehungen.

Elisabeth Wellershaus arbeitet als Autorin und Journalistin. Unter anderem schreibt sie Reportagen, Essays und Features, die sich mit der Zuschreibung von Fremdheit und der Auseinandersetzung mit Zugehörigkeit beschäftigen.

Do, 14.03.2024, um 19.00 Uhr
Lesecafé der Bezirkszentralbibliothek Spandau
Carl-Schurz-Straße 13, 13597 Berlin.
Anmeldung unter T (030) 90279-5511; events@ba-spandau.berlin.de
Der Eintritt ist frei.

Informationsveranstaltung: Zeit für mich: Selbstfürsorge im Pflegealltag

Pressemitteilung vom 07.02.2024

Die Pflege eines Angehörigen erfordert körperlich als auch psychisch eine hohe Belast-barkeit. Was kann ich tun, um auf mich selbst zu achten und mir Auszeiten zu gönnen? Wie kann ich die Selbstfürsorge mit meiner Erwerbstätigkeit unter einen Hut bekommen? Was für Optionen gibt es und mit welchen Leistungen unterstützt mich die Pflegekasse dabei?

Der Pflegestützpunkt Spandau Heerstraße, die Kontaktstelle Pflegeengagement Spandau und die KOBRA-Fachstelle Vereinbarkeit Beruf und Pflege geben in ihrem Vortrag interessante Antworten und Impulse. Es wird auch ausreichend Zeit für Fragen und Aus-tausch sein.

21.02.2024, 16.00- 18.00 Uhr
Seminarraum der Bezirkszentralbibliothek Spandau
Carl-Schurz-Straße 13, 13597 Berlin.
Treffpunkt im Foyer (Theke)
Anmeldung unter T (030) 90279-5511; events@ba-spandau.berlin.de
Der Eintritt ist frei.

Siehe auch:
www.pflegestuetzpunkteberlin.de

"Was dich spaltet" – Lesung mit Bernadette Conrad in der Stadtbibliothek Spandau

Pressemitteilung vom 06.02.2024

Die für ihre Sachbücher mehrfach ausgezeichnete Literatur- und Reisejournalistin Bernadette Conrad liest am 29.02.2024 um 19.00 Uhr in der Bezirkszentralbibliothek Spandau aus ihrem ersten Roman. Sie erzählt die Geschichte einer Frau, selbstständig, glücklich mit zwei Töchtern und ihrem Beruf, die erlebt, wie eine unerwartete Krise mit ihrer Schwester sie tief hineinwirft in die Familienvergangenheit der letzten Generationen. Aber warum ist das so? Wie kann es Menschen, die in Kindertagen so eng zusammenlebten, später so weit auseinandertreiben?

Warum bilden ausgerechnet Geschwisterbeziehungen den Schauplatz für Dramen, die eher zu den Eltern gehören als zu ihnen? Das fragt sich Kati, als zwischen ihr und ihrer jüngeren Schwester Eva aus kleinstem Anlass der Graben alten Schweigens wieder aufreißt. Zwar ist Eva mit Kati eng verbunden, aber sie steht anders zu den gemeinsamen Eltern. Dass Kati seit längerem der traumatischen, mit Krieg und Flucht verbundenen Geschichte des verstorbenen Vaters nachforscht, scheint den Graben eher zu vertiefen: Wer ist woran schuld? Und – geht es überhaupt um »Schuld«? Kann es in Familien unbelastete Nähe geben? Gibt es einen Weg aus dieser Blockade? Der Roman erzählt in prägnanter, empathischer Sprache ein Jahr in einer Familie, in die Geschichten aus vier Generationen hineinwirken.

Dienstag, 29.02.2024, um 19.00 Uhr
Lesecafé der Bezirkszentralbibliothek Spandau
Carl-Schurz-Straße 13, 13597 Berlin
Anmeldung unter T (030) 90279-5511; events@ba-spandau.berlin.de
Der Eintritt ist frei.
Die Veranstaltung wird finanziert aus dem Berliner Autorenlesefonds.

2023

Stadtbibliothek Spandau setzt auf Nachhaltigkeit: Bibliothek der Dinge mit neuen Angeboten

Pressemitteilung vom 04.12.2023

Die Stadtbibliothek Spandau engagiert sich im Bereich Nachhaltigkeit und setzt auf innovative Wege, um die Gemeinschaft zu stärken und ressourcenschonendes Handeln zu fördern. Ein herausragendes Beispiel dafür ist die “Bibliothek der Dinge”, die nicht nur das klassische Bücherangebot ergänzt, sondern auch einen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz leistet.

Die Bibliothek der Dinge bietet ihren Nutzerinnen und Nutzern die Möglichkeit, alltägliche und außeralltägliche Gegenstände auszuleihen, anstatt sie zu kaufen. Dieses Konzept fördert nicht nur den nachhaltigen Umgang mit Ressourcen, sondern reduziert auch den individuellen Besitz von selten genutzten Gegenständen, was wiederum den ökologischen Fußabdruck verringert.

Mit einem breiten Spektrum an Geräten, Tools und Zubehör trägt die Stadtbibliothek Spandau aktiv zur Förderung der Share Economy bei. Notebooks, E-Book-Reader, Digitalisierungsgeräte, Roboter, digitale Gadgets und vieles mehr sind bereits seit einiger Zeit ausleihbar. Mit den neuen Medienschränken in der Bezirkszentralbibliothek und der Kinder- und Jugendbibliothek werden diese Angebote nun erweitert. An den Medienschränken im 1. und 2. OG der Bezirkszentralbibliothek können vielfältige (digitale) Geräte, Werkzeuge und Medien selbstständig ausgeliehen werden.

Die Bibliothek der Dinge ist ein lebendiges Beispiel für Kreislaufwirtschaft und Ressourcenschonung. Durch das Teilen von Gegenständen minimieren wir nicht nur den Produktions- und Verbraucherkonsum, sondern fördern auch den sozialen Austausch innerhalb der Gemeinschaft. Die Stadtbibliothek Spandau möchte damit einen Beitrag zur Förderung nachhaltiger Lebensstile und zur Reduzierung von Abfall leisten.

„Unsere Bibliothek ist mehr als nur ein Ort, an dem man Dinge ausleihen kann. Sie ist ein Ort des Austauschs, der Gemeinschaft und des gemeinsamen Engagements für eine nachhaltigere Zukunft“, sagt Dr. Carola Brückner, Bezirksstadträtin für Bildung, Kultur, Sport und Facility Management. „Durch die Ausweitung unseres Angebotes im Rahmen der „Bibliothek der Dinge“ möchten wir die Menschen ermutigen, bewusster zu konsumieren und gleichzeitig die Vorteile des Teilens und der Gemeinschaft zu erleben.“

Die Stadtbibliothek Spandau lädt die Bürgerinnen und Bürger herzlich ein, die Bibliothek der Dinge zu entdecken und an diesem innovativen Ansatz zur Förderung nachhaltiger Lebensweisen teilzunehmen.

„Die eigene Geschichte“ - Adventsprogramm mit der Erzählerin María Magdalena González in der Stadtbibliothek Spandau

Pressemitteilung vom 02.11.2023

Zu Beginn der Adventszeit, am 01.12.2023, um 19 Uhr, ist die Erzählerin María Magdalena González wieder zu Gast in der Stadtbibliothek Spandau. Bekannt für ihre mehrsprachigen Angebote für Kinder, ist „Die eigene Geschichte“ eine Einladung an Erwachsene. Jeder ist herzlich willkommen, in entspannter Atmosphäre und gern mit einem Getränk, einfach zuzuhören und auf eine kleine Reise zu gehen.

“Kindern erzählt man Geschichten zum Einschlafen – Erwachsenen, damit sie aufwachen.” (Jorge Bucay: Komm, ich erzähl dir eine Geschichte, FISCHER Taschenbuch, 2011)

„Wenn eine Geschichte mich findet, öffnet sich mein Herz. Die Geschichten, die ich erzähle, haben meinen Verstand umgangen und sind direkt in meinem Herzen gelandet. Sie heilen mich, nähren meine Seele und beflügeln meinem Geist. Ich teile diese Geschichten mit anderen und sie wachsen, vermehren sich und wir erkennen uns mit all unserem Schatten und Licht. Das Programm ist ein bunter Regenbogen alter und neuer Geschichten aus aller Welt, den Traditionen der Völker und von bekannten und unbekannten Autoren wie Khalil Gibran, Almudena Grandes und José Víctor Martinez. Vielleicht wird auch Dein Herz berührt und du findest hier Deine Geschichte und erkennst Dich selbst unter allen Schichten meiner Geschichten.“ (M. M. González)

M. M. González schafft mit einigen Requisiten und Gesten einen Ort der Behaglichkeit und des Zusammenkommens. Mit ihrer Erzählkunst, Bühnenpräsenz und Empathie berührt sie direkt von Mensch zu Mensch. Und am Ende fühlt man sich heiter und gelöst. Aktuell ist die Schauspielerin und Bühnenerzählerin u. a. bei den Berliner Märchentagen und in Einrichtungen für Menschen mit Demenz aktiv.

Fr, 01.12.2023, um 19.00 Uhr
Lesecafé der Bezirkszentralbibliothek Spandau
Carl-Schurz-Straße 13, 13597 Berlin

Anmeldung unter T (030) 90279-5511; events@ba-spandau.berlin.de
Der Eintritt ist frei.

"Isidor. Ein jüdisches Leben" – Lesung mit Shelly Kupferberg in der Stadtbibliothek Spandau

Pressemitteilung vom 27.10.2023

Shelly Kupferberg liest am 5.12.2023, um 19 Uhr, in der Stadtbibliothek Spandau. Ihr erster Roman avancierte zum Bestseller. “Isidor. Ein jüdisches Leben”, auch als erzählerisches Sachbuch beschrieben, vereint Lebens-, Familien- und Zeitgeschichte.

Mit der Frage nach der Kunstsammlung ihres Urgroßonkels begann ihre Recherche und mündete in: Was bleibt von einem Menschen übrig, wenn nichts von ihm übrigbleibt? Anhand von Briefen, Fotos, Dokumenten und Archivfunden, von denen die Autorin auch einige präsentieren wird, zeichnet sie die Konturen eines erstaunlichen Werdegangs und gesellschaftlichen Aufstiegs nach. Isidor war ein Macher und Lebemann, der Luxus, Kunst und Oper liebte. Auf ihrer Spurensuche in Ostgalizien, Wien, Budapest, Hollywood und Tel Aviv stößt Shelly Kupferberg auf unzählige Geschichten: aufregende, verblüffende, komische und immer wieder tragische.

„1938 trieben die Nazis in Wien Onkel Isidor in den Tod. Fast einhundert Jahre später erweckt seine Urgroßnichte diesen schillernden Mann und seine Welt in diesem bewegenden Buch wieder zum Leben.“ (Donna Leon) In einem Interview mit dem Diogenes Verlag sagt Shelly Kupferberg: „Bei all meinen Recherchen und Erkenntnissen über Isidors Leben hatte ich das Gefühl, ich gebe ihm eine Geschichte – SEINE Geschichte zurück.“. „Ein literarischer Stolperstein.“ findet der SPIEGEL (35/2022).

Shelly Kupferberg (*1974, Tel Aviv) wuchs in Westberlin auf. Sie hat Publizistik, Theater- und Musikwissenschaften studiert. Für „Deutschlandfunk Kultur“ und „RBB Kultur“ moderiert sie diverse Sendungen.

Di, 05.12.2023, um 19.00 Uhr
Lesecafé der Bezirkszentralbibliothek Spandau
Carl-Schurz-Straße 13, 13597 Berlin.
Anmeldung unter T (030) 90279-5511; events@ba-spandau.berlin.de
Der Eintritt ist frei.

Einschränkung der Öffnungszeiten in der Bezirkszentralbibliothek Spandau

Pressemitteilung vom 24.10.2023

Aufgrund des andauernden Personalmangels wird die Öffnungszeit in der Spandauer Bezirkszentralbibliothek ab November 2023 um eine Stunde abends verkürzt.

Verrentungen, Fachkräftemangel und ein hoher Krankenstand – das, was man überall in der Gesellschaft zu hören bekommt, hat jetzt auch die Bibliotheken erreicht. Um dennoch zuverlässige Öffnungszeiten und Services anbieten zu können, wird die Stadtbibliothek Spandau die Öffnungszeiten in ihrem Haupthaus in der Altstadt wochentags am Abend reduzieren und morgens servicelos öffnen. Anstatt um 20.00 Uhr wie bisher schließt die Bibliothek künftig bereits um 19.00 Uhr und folgt damit auch der Entwicklung der Ladenöffnungszeiten in ihrem Umfeld.

Um das vorhandene Personal zu entlasten und weitere Einschränkungen zu vermeiden, wird die Bibliothek in der ersten Stunde der Öffnung ab 10.00 bis 11.00 Uhr ohne Service durch Fachpersonal zugänglich sein. Wie bereits am Samstagnachmittag und am Sonntag kann man sich in der Bibliothek aufhalten, lesen, arbeiten, das W-Lan nutzen und Medien über die Selbstverbuchungsgeräte ausleihen und zurückgeben. Auskünfte durch das Fachpersonal, Anmeldungen und andere Services wie die Ausleihe von Laptops oder Spielen sind in dieser Zeit leider nicht möglich.

Die Einschränkungen sind notwendig, um die Angebote zur Lese- und Sprachförderung für Kitas und Schulklassen am Vormittag abzusichern und verlässliche Zugangszeiten in allen Einrichtungen der Bibliothek zu gewährleisten. „So traurig das ist, darauf können sich die Nutzerinnen und Nutzer der Bibliothek aber einstellen. Wir haben leider keine andere Möglichkeit um weiterhin einen verlässlichen Service anbieten zu können“, konstatiert Bezirksstadträtin Dr. Carola Brückner. „Wir wollen auf keinen Fall, dass die Nutzerinnen und Nutzer vor kurzfristig geschlossenen Türen stehen.“ Und sie verspricht. „Die Veranstaltungs- und Programmarbeit werden auf dem gewohnten Niveau weitergeführt.“

Aber auch eine positive Aussicht kann Frau Dr. Brückner bieten: „Wir werden die verlängerten Öffnungszeiten an den Wochenenden in der Bezirkszentralbibliothek auch im nächsten Jahr weiterführen. Diese haben sich bewährt und werden sehr gut genutzt, auch wenn der Service eingeschränkt ist. Aber allein die Tatsache, dass die Bibliothek samstags bis 18.00 Uhr und sonntags von 10.00 bis 18.00 Uhr als Ort zugänglich ist, dass man sich hier treffen und arbeiten kann, entleihen und zurückgeben, ist ein Angebot, hinter das wir nicht zurückgehen wollen.“

Einschränkung der Öffnungszeiten ab 01.11.2023
& verlängerte Öffnungszeiten an den Wochenenden

Bezirkszentralbibliothek
Kinder- & Jugendbibliothek
Carl-Schurz-Straße 13
13597 Berlin
T (030) 902 79–5511
Kinder- & Jugendbibliothek
T (030) 902 79-5512

Mo bis Fr 10 – 19 Uhr, servicelos 10 -11 Uhr
Sa & So 10 – 18 Uhr, servicelos Sa 15.00 – 18 Uhr, So 10 -18 Uhr

"Fräulein Gold: Die Lichter der Stadt " – Lesung mit Anne Stern in der Stadtbibliothek Spandau

Pressemitteilung vom 11.10.2023

Der aktuelle Band der Berliner Bestseller-Autorin ist in allen Berliner Bibliotheken stets ausgeliehen. Am 03.11.2023, um 19 Uhr, liest Anne Stern selbst in der Stadtbibliothek Spandau.

Sie lässt uns in das Berlin der 1920er-Jahre eintauchen – ein ewiges Faszinosum, ob in Film, Musik oder Literatur. „Die Lichter der Stadt“ ist der 6. Teil ihrer Reihe „Fräulein Gold“, einer Berliner Hebamme mit Herz und Spürnase. Für ihre Schützlinge tut sie alles. Aber sie muss auch für sich und ihre kleine Tochter kämpfen, denn das Leben als alleinerziehende, ledige Mutter ist alles andere als leicht. Als sie eine junge Schauspielerin am berühmten Theater am Nollendorfplatz betreut, lernt sie eine faszinierende Welt kennen. Doch mit der beginnenden Weltwirtschaftskrise kämpft auch das Theater ums nackte Überleben. Als es zu einer seltsamen Einbruchsserie im Viertel kommt und nicht nur einer ihrer Freunde von der Gefahr betroffen ist, beginnt sie Nachforschungen anzustellen …
Über ihre Hauptfigur sagt Anne Stern in einem Gespräch mit dem Rowohlt Verlag: „…sie (sollte) die Möglichkeit haben, als Insiderin in den Haushalten Berlins ein- und ausgehen zu können, sich aber dennoch immer ein Stück Außenperspektive zu bewahren. Und sie sollte einen Zugang zu den Emotionen, Ängsten und Hoffnungen der Menschen haben.“

Anne Stern wurde in Berlin geboren. Die Historikerin und promovierte Germanistin ist heute als Schriftstellerin tätig. In ihren Werken stehen Frauen im Mittelpunkt.

Freitag, 03.11.2023, um 19.00 Uhr
Lesecafé der Bezirkszentralbibliothek Spandau
Carl-Schurz-Straße 13, 13597 Berlin

Anmeldung unter T (030) 90279-5511; events@ba-spandau.berlin.de
Der Eintritt ist frei.

"Aus dem Bauch heraus: Wir müssen über Mutterschaft sprechen" – Lesung mit Jana Heinicke in der Stadtbibliothek Spandau

Pressemitteilung vom 02.10.2023

Die Berliner Bestseller-Autorin Jana Heinicke liest am 10. Oktober 2023 in der Bezirkszentralbibliothek Spandau. “Aus dem Bauch heraus” ist ein persönliches Sachbuch über den emotionalen Spagat zwischen Idealen und Realitäten des Mutterseins.

Superheldinnen des Alltags, sanft, geduldig, liebevoll: Mutterschaft gilt noch immer als das größte Glück und die wahre Erfüllung im Leben einer Frau. Kein Wunder, dass dieses hohe Ideal Erwartungen weckt und dass uns jede Abweichung davon wie Scheitern vorkommt. Woher kommt die Vorstellung der allzeit glücklichen Mutter? Welche Erwartungen, Ängste und Zweifel schürt dieser Mythos? Wie wirkt er sich ganz konkret auf Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett aus? Wer profitiert davon? Und wieso geht es in Mutterschaftsratgebern eigentlich nie um die Mutter, sondern immer nur ums Kind?
In einem Interview mit der Zeitschrift Eltern sagt Jana Heinicke: „… ein Kind zu bekommen und Mutter zu werden (sind) zwei unterschiedliche Paar Schuhe.“ Und das RedaktionsNetzwerk Deutschland zitiert sie wie folgt: „Im Anamnesebogen … sollte ich angeben, welches Erlebnis das schönste, welches das schlimmste und welches das wichtigste meines bisherigen Lebens gewesen wäre. Ohne lange nachzudenken, antwortete ich dreimal: Die Geburt meines Kindes.“

Jana Heinicke studierte Translation und Literarisches Schreiben. Sie verfasst Kinderbücher, Essays und Theatertexte. Seit sie 2019 Mutter geworden ist, bloggt sie über den Versuch, Kind und Kunst unter einen Hut zu bekommen.

Di, 10.10.2023, um 19.00 Uhr
Lesecafé der Bezirkszentralbibliothek Spandau
Carl-Schurz-Straße 13, 13597 Berlin.
Anmeldung unter T (030) 90279-5511; events@ba-spandau.berlin.de
Der Eintritt ist frei.

"Gift hat keine Kalorien" – Krimi-Lesung mit Stephan Hähnel in der Stadtbibliothek Spandau

Pressemitteilung vom 26.09.2023

Der Berliner Autor Stephan Hähnel ist am 5. Oktober 2023 erneut in der Stadtbibliothek Spandau zu Gast. Er fesselt und begeistert sein Publikum mit kurzweiligen Lesungen.

Stephan Hähnel gilt als Meister des schwarzen Humors. In seinem inzwischen vierten Band mörderischer Kurzgeschichten werden alltägliche Tragödien, auf eine nette, wenn auch finale Art zu Ende gebracht: Menschen in Beziehungen nehmen deutlich mehr an Gewicht zu als Alleinlebende. Um das Problem zu lösen, gibt es genau zwei Möglichkeiten. Darben oder morden! Sowohl erfolgreiche Gewichtsreduktion wie auch richtiges Abmurksen, verlangen ein hohes Maß an innerer Stärke. Weltweit können praktizierende Schweinehunde ein Lied davon singen, wie mörderisch schwer es ist, überdrüssige Kilo oder Partner mit möglichst wenig Aufwand zu verlieren. Beide Lösungsansätze haben viel gemeinsam. Man muss sich für eine Methode entscheiden, den ersten Schritt wagen und in der Ausführung konsequent sein. Nur so lässt sich das angestrebte Ziel wirklich erreichen. In einem wesentlichen Punkt unterscheiden sich beide Herausforderungen aber erheblich. Speck kann wiederkehren, der Partner nicht.

Der gebürtige Berliner Stephan Hähnel (*1961) unterhält sein Publikum seit Jahren erfolgreich mit absurden und schwarzhumorigen Geschichten, die scheinbar von ganz alltäglichen Dingen handeln und sorgt mit einem Augenzwinkern dafür, dass die Veranstaltung zu einem inspirierenden Erlebnis wird.

Do 05.10.2023 | 19.00 Uhr
Bezirkszentralbibliothek | Lesecafé
Anmeldung unter T (030) 90279-5511; events@ba-spandau.berlin.de
Der Eintritt ist frei.

"Die Stunde der Hyänen" – Thriller-Lesung mit Johannes Groschupf in der Stadtbibliothek Spandau

Pressemitteilung vom 25.08.2023

Der Berliner Autor Johannes Groschupf liest am 7. September 2023 in der Bezirkszentralbibliothek Spandau aus seinem Thriller “Die Stunde der Hyänen”. Das Buch wurde als bester Kriminalroman mit dem Deutschen Krimipreis 2022 ausgezeichnet.

Der neueste Großstadtthriller von Johannes Groschupf greift das Thema Brandstiftung auf: In der Hauptstadt brennen seit Monaten nachts immer mehr Luxuskarossen. Berliner Autofahrer fühlen sich allein gelassen und gehen auf »Bürgerstreife«. Die junge Polizistin Romina Winter ist gerade aus disziplinarischen Gründen frisch zum Dezernat für Branddelikte versetzt worden und patrouilliert durch die nächtliche City. Durch die streift auch der Postbote Maurice Jaenisch, der ganz sicher weiß, dass die Stadt von Satan beherrscht wird. Auch Jette Geppert ist unterwegs. Sie ist Reporterin bei Kriminalprozessen in Moabit, und sie ist ein Super Recognizer: Sie kann Gesichter zuverlässig wiedererkennen. Drei Menschen treiben durch die riesige Stadt, deren Nachtgesicht geheimnisvoll, faszinierend und brandgefährlich ist.

Johannes Groschupf ist Journalist und Schriftsteller aus Berlin. Neben Jugendromanen veröffentlichte er zahlreiche Romane und Kriminalromane. Der Thriller “Die Stunde der Hyänen” belegte den ersten Platz beim Deutschen Krimipreis 2022 und schaffte es auf die Krimibestenliste des Jahres 2022. Bereits seine vorigen Krimis, „Berlin Prepper“ und „Berlin Heat“ (2. Platz) wurden mit dem Deutschen Krimipreis ausgezeichnet.

Do 07.09.2023 | 19.00 Uhr
Bezirkszentralbibliothek | Lesecafé

Anmeldung unter T (030) 90279-5511; events@ba-spandau.berlin.de
Der Eintritt ist frei.

Bezirkszentralbibliothek Spandau ab Herbst wieder mit erweiterten Öffnungszeiten am Samstag und Sonntag

Pressemitteilung vom 04.08.2023

Ab dem 2. September lädt die Bezirkszentralbibliothek Spandau wieder mit erweiterten Öffnungszeiten an den Wochenenden zum Besuch ein. Geöffnet ist dann samstags und sonntags von 10.00 bis 18.00 Uhr.

Im Rahmen des „Netzwerks der Wärme“ weiten ab dem Herbst wieder viele Berliner Öffentlichen Bibliotheken ihre Öffnungszeiten aus. Auch die Bezirkszentralbibliothek Spandau beteiligt sich erneut an dieser Aktion. Im Zeitraum vom 2. September bis vorläufig 17. Dezember 2023 ist die Bibliothek samstags und sonntags in der Zeit von 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Ein Begleitprogramm ergänzt auch diesmal die Sonderöffnungszeiten und bietet vor allem ihren jüngeren Besucherinnen und Besuchern ein kostenloses, umfangreiches und vielfältiges Bildungs- und Kulturangebot.

Die Weiterführung des „Netzwerks der Wärme“ über das Haushaltsjahr 2023 hinaus ist noch nicht sicher und hängt von den laufenden Haushaltsverhandlungen für den Landeshaushalt 2024/2025 ab. Die für die Bibliotheken zuständige Bezirksstadträtin Frau Dr. Carola Brückner hofft allerdings aufgrund der positiven Publikumsresonanz aus dem letzten Winter, dass es gelingt, die verlängerten Öffnungszeiten auch künftig als Regelangebot für die Spandauerinnen und Spandauer zu etablieren: „Die Spandauer Bibliotheken sind Orte der Kultur und Bildung, die mit ihren offenen Angeboten die gesellschaftliche Teilhabe fördern und den Zusammenhalt der Menschen stärken. Mit erweiterten Öffnungszeiten am Wochenende gibt die Bezirkszentralbibliothek im Herzen der Altstadt noch mehr Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit die Angebote wahrzunehmen.“

Die Sonderöffnungszeiten in der Bezirkszentralbibliothek Spandau sind mit einigen Einschränkungen im Service verbunden. Bücher und andere Medien können ausgeliehen und zurückgegeben werden, allerdings nur über die Selbstverbuchungsgeräte und Rückgabeautomaten. Auskünfte durch das Fachpersonal, Anmeldungen und andere Services wie die Ausleihe von Laptops, Spielen und Tonies sind derzeit nicht möglich.

Die Finanzierung erfolgt im Rahmen des „Netzwerks der Wärme“ über die Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung.

Großes Hoffest mit Kindertrödel, Shows und Workshops in der Stadtbibliothek Spandau

Pressemitteilung vom 27.07.2023

Am 2. September 2023 findet zum zweiten Mal das große Hoffest im Innenhof der Bezirkszentralbibliothek statt. Von 11.00 bis 17.00 Uhr wird ein buntes Programm für die ganze Familie geboten mit Trödelmarkt, Workshops, Slapstick Show und Musik. Höhepunkt ist das Konzert der bekannten Berliner Musikerin Suli Puschban.

Das Hoffest der Stadtbibliothek Spandau ist Teil des Kultursommerfestivals Berlin 2023 und findet in Kooperation mit Kulturprojekte Berlin statt. Unter dem Motto „Das hat mir gerade noch gefehlt“ laden am 2. September die Öffentlichen Bibliotheken Berlins im VÖBB (Verbund der Öffentlichen Bibliotheken Berlins) überall in der Stadt zu Veranstaltungen mit Live-Musik, Mitmachaktionen für Familien und vielem mehr ein.

Beim Hoffest der Stadtbibliothek Spandau erwartet alle kleinen und großen Besucher*innen ein vielfältiges Programm:

11 – 14 Uhr: Kindertrödel mit Kaffee und Kuchen
12 – 14 Uhr: Eis und Slime herstellen mit „Horizontereignis“
13 – 16 Uhr: Kreativangebot „Zoom und Tinte“
12 – 16 Uhr: Kinderschminken und Glitzertattoos
15 – 15:45 Uhr: Slapstickshow mit dem komischen Herrn Zack
16 – 17 Uhr: Suli Puschban und die Kapelle der Hoffnung

Für den Trödelmarkt können sich Interessierte anmelden: direkt in der Bibliothek, telefonisch: T (030) 902 79-5511 oder per E-Mail: events@ba-spandau.berlin.de.
Der Tisch muss mitgebracht werden. Die Standgebühr ist eine Kuchenspende.

Bei allen anderen Programmpunkten ist eine Anmeldung nicht erforderlich.

Die Bibliothek hat an diesem Tag bis 18 Uhr geöffnet.

Schließtag der Stadtbibliothek Spandau

Pressemitteilung vom 10.07.2023

Aus betriebsinternen Gründe bleiben alle Spandauer Bibliotheken am Montag, dem 24.7.2023, geschlossen.

Wir bitten um Verständnis.

Öffnungszeiten der Bezirkszentralbibliothek Spandau während der Sommerferien

Pressemitteilung vom 10.07.2023

In der Zeit vom 17. Juli bis zum 25. August passt die Bezirkszentralbibliothek in der Carl-Schurz Str. 13, 13597 Berlin Ihre Öffnungszeiten dem geänderten Benutzerverhalten während der Ferien und der eingeschränkten Personalsituation an. Die Bibliothek orientiert sich dabei an den Ladenöffnungszeiten in der Spandauer Altstadt und schließt bereits um 19.00 Uhr.

Die Bezirkszentralbibliothek öffnet in diesem Zeitraum von Montag bis Freitag 10.00 Uhr bis 19.00 Uhr und am Samstag 10.00 Uhr bis 15.00 Uhr. Sonntags ist die Bibliothek geschlossen.

Mit Beginn des neuen Schuljahres ab dem 28.08. ist die Bibliothek wieder wochentags bis 20.00 Uhr geöffnet. Ab dem 02.09. bis zum Ende des Jahres gibt es ebenfalls wieder ausgeweitete Öffnungszeiten an den Wochenenden samstags und sonntags 10.00 bis 18.00 Uhr mit eingeschränktem Service.

Gaming Festival vom 25. bis 27. Juli mit Gregor Kartsios in der Kinder- und Jugendbibliothek Spandau

Pressemitteilung vom 10.07.2023

Vom 25. bis 27. Juli dreht sich beim Gaming-Festival “GameOn@Library” in der Kinder- und Jugendbibliothek Spandau alles um Videospiele. Das besondere Highlight des Festivals ist der Retro-Gaming-Tag am 25. Juli mit einer Live-Präsentation von Gregor Kartsios für alle Gamer und jene, die es noch werden wollen.

Während der Sommerferien findet in diesem Jahr im Hof der Bezirkszentralbibliothek / Kinder- und Jugendbibliothek ein Festival rund um Videospiele statt. An insgesamt drei Tagen können Kinder und Jugendliche sowie alle Interessierten neue Konsolenspiele und Retro-Games kennenlernen und wiederentdecken oder einfach Spaß haben. Verschiedene Turniere laden zum gemeinsamen Wettkampf ein. Am 25. Juli präsentiert Gaming-Spezialist Gregor Kartsios ausgewählte Inhalte seines Bestsellers “Das ABC der Videospiele” mit Live-Videospielen.

Gregor Kartsios ist leidenschaftlicher Gamer und seit über 20 Jahren im Dienste der Popkultur unterwegs. Nach dem erfolgreichen ersten Buch bietet auch der zweite Band seines ABCs der Videospiele jede Menge Gamingwissen, Insiderinfos aus über 50 Jahren Videospielgeschichte und ausführliche Recherche über Raritäten und absolute Klassiker der Videospielwelt. In seinen Live-Shows führt Gregor Kartsios besondere Retro-Games vor und versorgt das Publikum mit Fakten und Nostalgie der Videospielkultur.

GameOn@Library
Programm, 25.-27.07.2023

Di, 25.07.
10-18 Uhr, Retro Gaming Tag mit Super Nintendo Classic, Playstation 1…
18 Uhr, „Das ABC der Videospiele“. Live-Präsentation von Gregor Kartsios. Ab 12 Jahre (mit Anmeldung)

Mi, 26.07.
10-14 Uhr, Mario Kart Race + Mario Kart + Retro Mario Kart
14-18 Uhr, Mario Kart Turnier (mit Anmeldung)

Do, 27.07.
10-14 Uhr, Fifa Turnier. 10-15 Jahre (mit Anmeldung)
14-18 Uhr, Fifa Turnier. Ab 16 Jahre (mit Anmeldung)

Hof der Bezirkszentralbibliothek Spandau Carl-Schurz-Straße 13, 13597 Berlin.

Der Eintritt ist frei.
-
Anmeldung:
https://app.cituro.com/booking/bibliothekstermin-spandau?presetCategory=11ee0a883b487bf8a1fd575814d45e9d#step=1

"Männer mit Dutt und andere Verhütungsmittel" – Humorvolle Lesung mit Janine Wagner in der Stadtbibliothek Spandau

Pressemitteilung vom 21.06.2023

Die Berliner Radiomoderatorin Janine Wagner liest am 7. Juli 2023 in der Bezirkszentralbibliothek Spandau aus ihrem Buch „Männer mit Dutt und andere Verhütungsmittel“ und präsentiert Geschichten für und über orientierungslose Großstädter.

Janine Wagner ist als Radiomoderatorin und Kolumnistin von rbb 88,8 bekannt und gilt als Berlins spitzeste Zunge. In „Männer mit Dutt und andere Verhütungsmittel. Geschichten von verwirrten Großstädtern“ dokumentiert sie die Skurrilitäten des Lebens in der Großstadt im Allgemeinen und Berlin im Besonderen – und das ist brüllend komisch. Für alle großstädtischen Hipster und hilflosen Naivlinge von außerhalb bietet Janine Wagner lustige Anekdoten, Orientierungshilfen und Warnhinweise. Als Expertin für Lebensweisen in der Großstadt kommentiert sie Trends, Moden und Spleens. Ihre teilnehmende satirische Beobachtung reicht von der Hochzeit in Jogginghose über Hipster mit Dutt bis hin zur Klobürste mit Facebook-Account. Großstädtische Dienstleistungsverweigerer gehen genauso in ihr Kabinett diffuser Lebensformen ein wie übermotivierte Verkäuferinnen.

Janine Wagner ist Moderatorin, Reporterin und Redakteurin beim Fernsehen und Radio und lebt in Berlin. Ihr erstes Buch ist im Eulenspiegel-Verlag erschienen.

07.07.2023, um 19.00 Uhr
Lesecafé der Bezirkszentralbibliothek Spandau
Carl-Schurz-Straße 13, 13597 Berlin

Anmeldung unter T (030) 90279-5511; events@ba-spandau.berlin.de

Der Eintritt ist frei.

Berliner Polizei arbeitet ihre eigene Vergangenheit auf. Vortrag mit Ralf Kempe in der Stadtbibliothek Spandau

Pressemitteilung vom 16.06.2023

Der LGBTQI-Beauftragte bei der Berliner Polizei Ralf Kempe hält am 10. Juli 2023 in der Bezirkszentralbibliothek Spandau einen Vortrag über die polizeiliche Aufarbeitung eines beispiellosen Verbrechens während der NS-Diktatur: Vier homosexuelle Polizisten wurden kurz vor Ende des Zweiten Weltkrieges von ihren eigenen Kollegen erschossen.

Die Polizeibeamten Otto Jordan, Reinhold Hofer, Willi Jenoch und Erich Bautz wurden in den letzten Kriegstagen in der Polizeiarrestanstalt Moritzstraße inhaftiert, weil ihnen Homosexualität angelastet wurde. Am Abend des 24. April 1945 wurden sie zur Polizeiübungsanlage Pionierstraße verbracht, erschossen und dort namenlos vergraben. Bis heute liegen die Toten irgendwo auf diesem Gelände.

Ralf Kempe engagiert sich in seiner Funktion als LGBTQI-Beauftragter bei der Berliner Polizei für die Aufklärung dieses NS-Verbrechens und setzt sich dafür ein, dass das Geschehene nicht in Vergessenheit gerät. Er hat in den vergangenen Jahren Akten und Archive auf geeignetes Material hin gesichtet, um den vier toten Kollegen die letzte Ehre zu erweisen. Im Oktober 2021 hatte Kempe zusammen mit anderen Berliner Polizisten nach Überresten der vier ermordeten Polizeibeamten auf einem Gelände in Spandau gesucht. Diese Suche verlief jedoch erfolglos. Heute erinnert eine Gedenktafel an die Namen der getöteten Polizisten.

Der Vortrag von Ralf Kempe gibt einen beklemmenden Einblick in die dramatischen Schicksale der Opfer und ihrer Familien sowie Details zur Tat – und thematisiert, wie schwierig die Aufarbeitung der eigenen Vergangenheit durch die Polizei Berlin heute ist.

10.07.2023, um 19.00 Uhr
Lesecafé der Bezirkszentralbibliothek Spandau
Carl-Schurz-Straße 13, 13597 Berlin.
Anmeldung unter T (030) 90279-5511; events@ba-spandau.berlin.de
Der Eintritt ist frei

"Raue Havel" – Krimi-Lesung mit Tim Pieper in der Stadtbibliothek Spandau

Pressemitteilung vom 30.05.2023

Der Berliner Autor Tim Pieper liest am 22. Juni 2023 in der Bezirkszentralbibliothek Spandau aus dem neusten Band seiner erfolgreichen Krimi-Reihe.

“Raue Havel” ist der sechste Kriminalroman von Tim Pieper um den Ermittler Toni Sanftleben. Für die Geschichte hat sich der Autor diesmal von wahren Begebenheiten inspirieren lassen. Der neue Fall führt weit in die Vergangenheit zurück: in die deutsche Nachkriegszeit bis ins Jahr 1949, als Brandenburg noch sowjetische Besatzungszone war. Den Ausgangspunkt bildet der Fund von drei jahrzehntealten Skeletten in einem alten Bootshaus an der Havel. Als kurz darauf eine Journalistin ermordet wird, die in einem alten Spionagefall um eine junge Frau recherchiert hat, beginnt Hauptkommissar Sanftleben zu ermitteln. Er findet heraus, dass die Todesfälle von damals und heute zusammenhängen. Als klar wird, dass er selbst familiär in den Fall verstrickt ist, spitzt sich die Handlung zu.

Tim Pieper ist Autor verschiedener erfolgreicher Gegenwartskrimis und historischer Kriminalromane. Er lebt in Berlin. Für seine Bücher greift er oft und gerne die spannende und abwechslungsreiche Geschichte der Region zwischen Potsdam und Berlin auf.

22.06.2023, um 19.00 Uhr
Lesecafé der Bezirkszentralbibliothek Spandau
Carl-Schurz-Straße 13, 13597 Berlin.
Anmeldung unter T (030) 90279-5511; events@ba-spandau.berlin.de
Der Eintritt ist frei.

"Der Klang des Bösen" – Thriller-Lesung mit Vincent Kliesch in der Stadtbibliothek Spandau

Pressemitteilung vom 09.05.2023

Der Berliner Bestseller-Autor Vincent Kliesch stellt am 6. Juni 2023 in der Bezirkszentralbibliothek Spandau den neuesten Band seiner erfolgreichen Thriller-Reihe „AURIS“ vor.

In dem Buch “Der Klang des Bösen” erzählt Vincent Kliesch eine neue packende Geschichte um den forensischen Phonetiker Matthias Hegel und die True-Crime-Podcasterin Jula Ansorge. Das ungewöhnliche Ermittlerpaar bekommt es diesmal mit einem besonders bizarren Fall zu tun, in dem nichts so ist, wie es scheint: Ein markerschütternder Schrei reißt den 15-jährigen Silvan Berg aus der Betrachtung eines Schmetterlings auf dem Anwesen seiner Eltern. Silvan rennt los – und muss mitansehen, wie seine geliebte Mutter aus einem Fenster im dritten Stock stürzt. Für den Bruchteil einer Sekunde meint er, oben seinen Vater zu erkennen. Bei der Polizei nimmt den panischen Jungen, der etwas von Mord stammelt, zunächst niemand ernst. Eine Leiche gibt es nicht. Doch Hegel kann hören, dass Silvan nicht lügt. Er beginnt mit Julas Hilfe zu ermitteln. Die Suche nach der Wahrheit beginnt. Wer ist der Mörder von Patrizia Berg?

Vincent Kliesch ist Autor verschiedener sehr erfolgreicher Thriller-Serien. Seine Bücher sind regelmäßig Bestseller. Auch “Der Klang des Bösen”, Teil 4 der Thriller-Reihe „AURIS“, hat auf der Spiegel-Bestsellerliste eine Platzierung erhalten. Vincent Kliesch wurde in Berlin-Zehlendorf geboren, wo er bis heute lebt.

06.06.2023, um 19.00 Uhr
Lesecafé der Bezirkszentralbibliothek Spandau
Carl-Schurz-Straße 13, 13597 Berlin.
Anmeldung unter T (030) 90279-5511; events@ba-spandau.berlin.de
Der Eintritt ist frei.

"Mit dem Fahrrad vom Atlantik bis ans Schwarze Meer" – Video- und Foto-Präsentation mit Mady Host in der Stadtbibliothek Spandau

Pressemitteilung vom 27.04.2023

Die Reisejournalistin Mady Host stellt am 23. Mai 2023 in der Bezirkszentralbibliothek Spandau ihren neusten Reisebericht vor und berichtet anhand von Bildern und Videos über die Erlebnisse ihrer 5.000 Kilometer langen Fahrradtour quer durch Europa.

In ihrem Buch „Mit dem Fahrrad vom Atlantik bis ans Schwarze Meer“ dokumentiert Mady Host ihre knapp 5.000 Kilometer lange Reise entlang der EuroVelo6-Fluss-Route. Ihre abenteuerliche Fahrradtour quer durch Europa führt sie von der französischen Atlantikküste bis zur rumänischen Schwarzmeerküste durch zehn Länder. Dabei begegnen Mady Host verschiedene Sprachen, sie erlebt neue Kulturen und lernt viel über die Geschichte. Sie erfährt außerdem die große Vielfalt an Landschaften, Infrastruktur, Architektur und in den Kochtöpfen zwischen West- und Osteuropa. Besonders interessiert ist die Reisende am Kontakt zu Einheimischen. Im Gespräch mit den Menschen, die ihr begegnen, fragt sie danach, was Glück bedeutet – mit überraschenden Antworten.

Mady Host ist erfolgreiche Journalistin und Autorin. Sie hat zahlreiche reise-journalistische Beiträge (Podcasts, Blogs) sowie mehrere Bücher mit Reiseberichten veröffentlicht. Außerdem tourt Mady Host regelmäßig deutschlandweit mit ihren Video- und Foto-Präsentationen.

23.05.2023, um 19.00 Uhr
Lesecafé der Bezirkszentralbibliothek Spandau
Carl-Schurz-Straße 13, 13597 Berlin

Anmeldung unter T (030) 90279-5511; events@ba-spandau.berlin.de
Der Eintritt ist frei.

"Aus dem Bauch heraus" – Lesung mit Jana Heinicke in der Stadtbibliothek Spandau

Pressemitteilung vom 27.04.2023

Die Berliner Bestseller-Autorin Jana Heinicke stellt am 16. Mai 2023 in der Bezirkszentralbibliothek Spandau ihr erstes Sachbuch über Mutterschaft und die Selbstbestimmung von Frauen vor.

In ihrem Buch “Aus dem Bauch heraus” stellt Jana Heinicke die Frage, was Mutterschaft heutzutage bedeutet. Einerseits gilt Muttersein gesellschaftlich als das größte Glück und die wahre Erfüllung im Leben einer Frau. Andererseits erleben Frauen angesichts des Idealbilds und der resultierenden hohen Erwartungen auch Gefühle der Enttäuschung und des Scheiterns. Als die Autorin selbst Mutter wird, erlebt sie den emotionalen Spagat zwischen Idealvorstellung und Realität. Sie beginnt, den Raum zwischen Mythos und Wirklichkeit zu erkunden: Woher kommt die Vorstellung der allzeit glücklichen Mutter? Welche Erwartungen, Ängste und Zweifel sind damit verbunden? Wie wirkt sich dieses Bild auf Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett aus? Wer profitiert davon? Und wieso geht es in Mutterschaftsratgebern eigentlich nie um die Mutter, sondern immer nur ums Kind? Jana Heinicke durchleuchtet das Ideal der guten Mutter mit sprachlicher Genauigkeit, Selbstironie und Gefühl und plädiert für ein selbstbestimmtes Muttersein.

Jana Heinicke ist eine erfolgreiche Autorin, Bloggerin, Moderatorin und Workshop-Leiterin. Ihre Texte sind mehrfach ausgezeichnet worden. “Aus dem Bauch heraus” ist ihr erstes und sehr persönliches Sachbuch. Es hat eine Platzierung auf der Spiegel-Bestsellerliste erhalten.

16.05.2023, um 19.00 Uhr
Lesecafé der Bezirkszentralbibliothek Spandau
Carl-Schurz-Straße 13, 13597 Berlin

Anmeldung unter T (030) 90279-5511; events@ba-spandau.berlin.de
Der Eintritt ist frei.

"50 Sätze, die das Leben leichter machen" – Lesung mit Karin Kuschik in der Stadtbibliothek Spandau

Pressemitteilung vom 24.04.2023

Die Berliner Bestsellerautorin Karin Kuschik liest am 12. Mai 2023 in der Bezirkszentralbibliothek Spandau und gibt dabei Einblicke in ihre langjährige Praxis als Business, Stage und Life Coach.

In ihrem Buch „50 Sätze, die das Leben leichter machen“ zeigt Karin Kuschik, wie man mehr Souveränität im Alltag erlangen kann – beruflich wie privat. Die Autorin macht dabei ihre große Beratungsexpertise erstmals einem breiten Publikum zugänglich. Sie zeigt in ihrem Buch leicht verständliche und griffige Lösungen auf, wie man eine bessere Selbstführung erlangt und jederzeit souverän und schlagfertig agiert. Karin Kuschik erzählt Geschichten aus dem wahren Leben und veranschaulicht, wie einfache Sätze eine große Wirkung erzielen können – mit dem Ziel: innere Gelassenheit und Selbstsicherheit zu finden.

Karin Kuschik ist erfahrene Moderatorin, Medien-Trainerin, Sprecherin, Songtexterin und Keynote-Speakerin. Als Performance- und Life Coach berät sie seit über 20 Jahren sehr erfolgreich Entscheider*innen in Wirtschaftsunternehmen sowie Celebrities. Ihr erstes Buch „50 Sätze, die das Leben leichter machen“ ist auf Anhieb zu einem Bestseller geworden.

12.05.2023, um 19.00 Uhr
Lesecafé der Bezirkszentralbibliothek Spandau
Carl-Schurz-Straße 13, 13597 Berlin

Anmeldung unter T (030) 90279-5511; events@ba-spandau.berlin.de
Der Eintritt ist frei.

"Der Duft der Kiefern" – Graphic-Novel-Lesung mit Bianca Schaalburg in der Stadtbibliothek Spandau

Pressemitteilung vom 20.04.2023

Die Berliner Illustratorin Bianca Schaalburg stellt am 4. Mai 2023 in der Bezirkszentralbibliothek Spandau ihre preisgekrönte Graphic Novel „Der Duft der Kiefern“ vor.

In „Der Duft der Kiefern“ taucht die Berliner Autorin in ihre Kindheit ein und stößt dabei auf Verdrängung und Lügen. Was hat ihr Großvater Heinrich, angeblich als Buchhalter bei der Wehrmacht in Riga stationiert, von den Gräueltaten der Nazis gewusst? War er vielleicht selbst beteiligt? Bald stellt sich die Frage nach der Mitschuld ihrer Familie. Sie erfährt, dass diese in einem Haus lebte, das ehemals von jüdischen Mitbürger*innen bewohnt war. Hat die Familie von der Vertreibung profitiert oder war sie gar dafür verantwortlich? Bianca Schaalburg recherchiert die Ereignisse und stellt die Frage nach Schuld und Verantwortung einer ganz normalen deutschen Familie.

Bianca Schaalburg ist freie Illustratorin und hat zahlreiche Comics und Bücher publiziert. Für ihre Veröffentlichungen hat sich zahlreiche Auszeichnungen erhalten. “Der Duft der Kiefern” wurde zuletzt als bestes Sachbuch mit den Deutschen Jugendliteraturpreis 2022 ausgezeichnet.

04.05.2023, um 19.00 Uhr
Lesecafé der Bezirkszentralbibliothek Spandau
Carl-Schurz-Straße 13, 13597 Berlin

Anmeldung unter T (030) 90279-5511
Der Eintritt ist frei.

Bezirksentscheid im 64. Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels am 20. April in der Kinder- und Jugendbibliothek Spandau

Pressemitteilung vom 23.03.2023

Beim Spandauer Bezirksentscheid am 20. April 2023 wird entschieden, wer sich in diesem Jahr für den Landesentscheid des Vorlesewettbewerbs des Deutschen Buchhandels qualifiziert. Insgesamt sind 12 Schülerinnen und Schüler für die Bezirksrunde nominiert. Der Wettbewerb findet in der Kinder- und Jugendbibliothek Spandau statt. Bei der Preisverleihung wird der Stellvertretende Bezirksbürgermeister und Bezirksstadtrat Frank Bewig anwesend sein.

Mit dem Bezirksentscheid in Spandau geht der 64. Vorlesewettbewerb 2022/2023 in seine dritte Etappe. Die 12 teilnehmenden Schülerinnen und Schüler hatten mit ihren Lesekünsten den Wettbewerb zuvor schon in ihrer Schule und auf Stadt- oder Kreisebene für sich entscheiden können. Der Gewinner oder die Gewinnerin tritt anschließend auf Länderebene an, bevor am 21. Juni 2023 die 16 Landessieger*innen in Berlin ins Bundesfinale einziehen. Das Finale wird durch den rbb produziert und live in der ARD Mediathek und auf KiKa.de gestreamt.

Der diesjährige Wettbewerb für den Bezirk Spandau wird von der Kinder- und Jugendbibliothek Spandau ausgerichtet. Die Jury besteht aus der Fachbereichsleitung Bibliotheken, Frau Heike Schmidt, der Leiterin der Kinder- und Jugendbibliothek, Frau Katrin Seewald sowie der Grundschullehrerin Frau Karin Bremer aus der Grundschule am Weinmeisterhorn. An der Preisverleihung teilnehmen wird auch der Stellvertretende Bezirksbürgermeister und Bezirksstadtrat Frank Bewig.

Die rund 60 bundesweiten Bezirksentscheide werden von Buchhandlungen, Bibliotheken, Schulen und anderen kulturellen Einrichtungen betreut. Für besondere Freude sorgte in diesem Jahr, dass der Entscheid wieder in Präsenz stattfinden kann – in den Jahren zuvor musste der Wettbewerb durch Corona ins Digitale verlagert werden. Alle an den Bezirksentscheiden teilnehmenden Kinder erhalten eine Urkunde und den Kinderoman „Komische Vögel” von Sally J. Pla. Die Sieger*in gewinnt zusätzlich einen Bücherscheck.

Zum Vorlesewettbewerb:
1959 von Erich Kästner mitbegründet, ist der jährlich stattfindende Vorlesewettbewerb die bundesweit größte Leseförderungsaktion und einer der größten Schüler*innenwettbewerbe Deutschlands. Der Vorlesewettbewerb wird von der Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels veranstaltet und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend fördert den Vorlesewettbewerb. Auch in diesem Jahr unterstützen darüber hinaus vier Sparda-Regionalbanken die Aktion.

Der Wettbewerb soll Begeisterung für Bücher in die Öffentlichkeit tragen, die Lesekompetenz von Kindern stärken und diese dabei unterstützen, ihren Horizont zu weiten, gesellschaftliche Veränderungen einzuordnen und Offenheit für Neues zu entwickeln. Auf www.vorlesewettbewerb.de/der-wettbewerb/buchempfehlungen veröffentlicht die Stiftung Buchkultur und Leseförderung daher außerdem kuratierte Lesetipps zu zahlreichen Themen – auch abseits der bekannten Kinderbuchklassiker.

Weitere Informationen:
Entscheidung im Vorlesewettbewerb 2022/2023
Bezirk: Berlin-Spandau
Termin: 20.04.23
Ort: Kinder- und Jugendbibliothek Spandau, Carl-Schurz-Str. 13, 13597 Berlin (barrierefrei)
Veranstalter: Kinder- und Jugendbibliothek Spandau
Kontakt: Tel.: (030) 90279-5512, E-Mail: bibliothek@ba-spandau.berlin.de

"Klima außer Kontrolle. Fluten, Stürme, Hitze – Wie sich Deutschland schützen muss" – Lesung mit Susanne Götze in der Stadtbibliothek Spandau

Pressemitteilung vom 14.03.2023

Die Journalistin und Autorin Susanne Götze liest aus ihrem aktuellen Buch über die Auswirkungen des Klimawandels am 30. März 2023 in der Bezirkszentralbibliothek Spandau.

Susanne Götze und Annika Joeres gehen in ihrem Buch der Frage nach, wie gut Deutschland vorbereitet ist, wenn Bäche zu reißenden Strömen werden, Städte in immer heißeren Sommern unbewohnbar werden oder sich das Meer die Küste zurückerobert. Die beiden Journalistinnen haben in ganz Deutschland recherchiert, wie wenig Bund, Länder und Kommunen tun, um uns alle vor den Folgen der Klimakrise zu schützen. Sie decken auf, wie ausgeliefert wir der neuen Klimarealität sind: Unsere Städte sind schlecht auf Hitzewellen vorbereitet, Krankenhäuser nicht ausreichend vor Stromausfällen geschützt und flussnahe Eigenheime oftmals kaum gegen Überschwemmungen gewappnet. Auch unsere Natur, Äcker und Wälder können sich nicht so schnell auf die neuen Wetterverhältnisse einstellen. Die Autorinnen zeigen konkrete Wege auf, die künftig unser Überleben sichern können – mit und nicht gegen die Natur. Fest steht: Es bedarf einer gewaltigen Anstrengung, doch die Anpassung an die Klimakrise ist möglich und nötig.

Susanne Götze hat bereits mehrere Sachbücher und zahlreiche Artikel publiziert und verschiedene Auszeichnungen erhalten. Das jüngste Buch “Klima außer Kontrolle” hat den NDR-Sachbuchpreis 2022 erhalten.

30.03.2023, um 19.00 Uhr
Lesecafé der Bezirkszentralbibliothek Spandau
Carl-Schurz-Straße 13, 13597 Berlin.
Anmeldung unter T (030) 90279-5511; events@ba-spandau.berlin.de
Der Eintritt ist frei.

"Menschenversteher: Wie Emotionale Künstliche Intelligenz unseren Alltag erobert" – Lesung mit Kenza Ait Si Abbou in der Stadtbibliothek Spandau

Pressemitteilung vom 23.02.2023

Über die wachsende Bedeutung und den Einfluss von Künstlicher Intelligenz bei der Erkennung und Nutzung menschlicher Emotionen. Die weltweit renommierte Robotik-Expertin und Bestseller-Autorin Kenza Ait Si Abbou liest aus ihre aktuellen Buch „Menschenversteher“ am 17. März 2023 in der Bezirkszentralbibliothek Spandau.

Die Entwicklung Emotionaler Künstlicher Intelligenz wird mit Milliarden gefördert: Maschinen sollen lernen, unsere Gefühle zu verstehen. Schon heute gibt es KI, die das besser kann als wir Menschen selbst – dank hochauflösender Kameras und extrem empfindlicher Sensoren, die aus unserer Mimik, unseren Gesten und unseren Hirnströmen unsere Gefühle ablesen. Die Anwendungen solcher Verfahren sind vielfältig. Doch: Wer profitiert davon? Was bedeutet das für unser menschliches Miteinander? Und wie können wir Emotionale Künstliche Intelligenz so gestalten, dass sie uns nicht über den Kopf wächst? Kenza Ait Si Abbou berichtet aus der Praxis und fragt kritisch nach, wie die Selbstbestimmung des Menschen in dem Spannungsverhältnis von Mensch und Maschine gesichert werden kann.

Kenza Ait Si Abbou ist Expertin für Robotics und Digitalisierung mit Erfahrung in internationalen Konzernen der Telekommunikations- und IT-Branche. Sie ist Speakerin zu Themen an der Schnittstelle von künstlicher und emotionaler Intelligenz, setzt sich für Female Empowerment und Diversity ein und schreibt Sachbücher, die zu Bestsellern werden.

17.03.2023, um 19.00 Uhr
Lesecafé der Bezirkszentralbibliothek Spandau
Carl-Schurz-Straße 13, 13597 Berlin.

Anmeldung unter T (030) 90279-5511
Der Eintritt ist frei.

„Die Optimistinnen“ – Lesung zur Geschichte der Gastarbeiterinnen mit Gün Tank in der Stadtbibliothek Spandau

Pressemitteilung vom 10.02.2023

Die Autorin Gün Tank liest aus ihrem Debütroman „Die Optimistinnen. Roman unserer Mütter“ am 9. März 2023 in der Bezirkszentralbibliothek Spandau. Die Veranstaltung findet im Rahmen des Spandauer Aktionsmärzes 2023 (5. Spandauer Mädchen und Frauen-März & 4. Internationale Wochen gegen Rassismus) statt.

Gün Tank porträtiert in ihrem Buch die bislang wenig beachteten Biografien der vielen Gastarbeiterinnen, die in den siebziger Jahren nach Deutschland kommen. Frauen aus Spanien, Italien, Griechenland, Jugoslawien, Marokko, Tunesien oder der Türkei. Jung, motiviert und optimistisch. Gün Tank zeigt, wie die Gastarbeiterinnen gegen ungerechte Entlohnung und für die Rechte der Arbeitnehmerinnen kämpften. In ihrem Buch feiert sie die vielen starken und mutigen Frauen, die dieses Land mit aufbauten und veränderten, und die sich doch in der deutschen Geschichte kaum wiederfinden.

Gün Tank ist Autorin und Moderatorin und war jahrelang Integrationsbeauftragte in Tempelhof-Schöneberg, wo sie heute Beauftragte für Menschen mit Behinderung ist. Sie hat verschiedene politische Texte veröffentlicht und ist aktiv in postmigrantischen Organisationen. Ihr Debutroman “Die Optimistinnen”, der die Themenbereiche Feminismus und Migration verbindet, ist in der öffentlichen und medialen Diskussion intensiv wahrgenommen worden.

09.03.2023, um 19.00 Uhr
Lesecafé der Bezirkszentralbibliothek Spandau
Carl-Schurz-Straße 13, 13597 Berlin

Anmeldung unter T (030) 90279-5511
Der Eintritt ist frei.

Zero-Waste im Haushalt. Stadtbibliothek Spandau startet Workshop-Reihe zu Nachhaltigkeit

Pressemitteilung vom 17.01.2023

In der Bezirkszentralbibliothek findet am 15. Februar 2023 die Auftaktveranstaltung der Workshop-Reihe zu Nachhaltigkeit statt. Der erste Workshop „Zero Waste im Haushalt. Natürliche Wasch- und Reinigungsmittel selbst herstellen“ widmet sich der Abfallvermeidung im Alltag. Teilnehmende können praktisch ausprobieren, wie sich natürliche Alternativen zu chemischen Reinigern und Waschmitteln selbst herstellen lassen. Weitere Workshops zu Themen wie Naturkosmetik und Recycling werden folgen.

Zero-Waste bedeutet das Prinzip möglichst wenig Abfall zu erzeugen und Rohstoffe zu schonen. Eine sinnvolle Möglichkeit im alltäglichen Leben ist der Verzicht oder die Reduktion von Waschmitteln, Reinigern, Spülmitteln und ähnlichem mehr. Statt eine große Sammlung an Chemikalien mit viel Verpackung im Supermarkt kaufen zu müssen, lässt sich ein sauberes Zuhause auch nachhaltig erreichen. Der Workshop vermittelt, was in herkömmlichen Reinigungsmitteln enthalten ist und stellt verschiedene natürliche Alternativen vor. Unter Anleitung werden zwei Waschmittelalternativen sowie ein Spülmittel hergestellt. Eigene Schraubgläser oder Flaschen können gerne mitgebracht werden, um die selbstgemachten Wasch- und Reinigungsmittel mit nach Hause zu nehmen.

Der Workshop wird durchgeführt durch das Kulturlabor Trial&Error e.V. – ein interkulturelles Kollektiv, das seit 12 Jahren aktiv ist zu Themen wie Umweltbewusstsein, Re- und Upcycling, Zero-Waste, Gemeinwesenarbeit, Bildung, Kreislaufökonomie, nachhaltige und solidarische Lebenskonzepte, Partizipation, Hilfe zur Selbsthilfe sowie Nachbarschaftsarbeit.

15.02.2023, um 16.00 Uhr
Bezirkszentralbibliothek Spandau
Carl-Schurz-Straße 13, 13597 Berlin

Anmeldung unter T (030) 90279-5511. Der Eintritt ist frei.

Zauberhafte Geschichten aus aller Welt erleben. Veranstaltungsreihe mit internationalen Erzählungen startet am 18. Januar in der Kinder- und Jugendbibliothek Spandau

Pressemitteilung vom 16.01.2023

Januar bis April 2023 findet erstmalig das „Internationale Erzähl-Karussell“ in der Kinder- und Jugendbibliothek Spandau statt. Sechs namhaften Erzähler*innen nehmen das Publikum mit fantastischen und spannenden Geschichten auf eine Reise an bekannte und unbekannte Orte der Welt mit. Ein besonderes Highlight sind dabei die bilingualen Erzählprogramme.

Das „Internationale Erzähl-Karussell“ findet Januar bis April 2023 immer mittwochs 16:00 bis 17:15 Uhr statt. An insgesamt 12 Terminen können große und kleine Zuhörer*innen einer interaktiven Erzähl-Aufführung lauschen, wobei sie aktiv eingebunden werden. Anschließend laden passende Spiel- und Bastelangebote zum Ausprobieren ein.

Mohammed Kello (arabisch/kurdisch/deutsch: 18.1./1.3.23)
Britta Wilmsmeier (25.1./8.2./22.3.23)
Maria Magdalena González (spanisch/deutsch: 1.2./12.4.23)
Valentina Dann (russisch/deutsch: 15.2./29.3.23)
Mia Verbeelen und Kathleen Rappolt (niederländisch/deutsch: 22.2.23)
Kathleen Rappolt (15.3./5.4.23)

Kinder- und Jugendbibliothek Spandau,
Carl-Schurz-Straße 13, 13597 Berlin.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist frei.

Ausführliche Informationen finden Sie auf der Seite: https://www.berlin.de/stadtbibliothek-spandau/aktuelles/veranstaltungen/

Mit Unterstützung durch das „Netzwerk der Wärme“, Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales.

Berber und der Tod am Karpfenteich. Krimi-Lesung mit Georg Steinweh in der Stadtbibliothek Spandau

Pressemitteilung vom 05.01.2023

Ein selbstgefälliger Privatdetektiv, eine korrupte Industriellenfamilie, eine fingierte Entführung und ein rachsüchtiger Mörder. Das sind die Zutaten des neuesten Krimis von Georg Steinweh, der daraus am 02. Februar 2023 in der Bezirkszentralbibliothek Spandau liest.

„Berber und der Tod am Karpfenteich“ handelt von dem nicht besonders erfolgreichen Privatdetektiv Daniel Berber, der eine von seinen Auftraggebern fingierte Entführung aufklären soll. Daraus entwickelt sich eine tatsächliche Entführung, die sich zu einem Mord aus Rachsucht steigert. Trotzdem lassen Familie und Geschäftsführung Berber im Dunkeln tappen. Berber scheitert mehrfach bei der Spurensuche und wird fast totgeschlagen. Der Fall wird zu groß für ihn. Nur mithilfe seiner Tochter Lisbeth, Computercrack und fantastische Bogenschützin, gelingt es ihm, in einem mühsamen, dreifachen Showdown Entführer und Mörder zu überwältigen.

Georg Steinweh war während der Schulzeit drei Jahre lang Minigolf-Pächter, Shakespeare-Fan und Motorrad-Schrauber. Nach dem Kamerastudium in Berlin drehte er weltweit Imagefilme, Dokumentationen und SWR-Tatorte. Zwischendurch erzählte er seinen drei Kindern selbsterfundene Einschlafgeschichten. Seitdem die Kinder aus dem Haus sind, schreibt Georg Steinweh erfolgreich Krimis und andere Bücher.

02.02.2023, um 19.00 Uhr
Lesecafé der Bezirkszentralbibliothek Spandau
Carl-Schurz-Straße 13, 13597 Berlin.

Anmeldung unter T (030) 90279-5511, der Eintritt ist frei.

Die Lesung findet statt mit Unterstützung des Autorenlesefonds Berlin.

Digitalisieren selber machen. Die Stadtbibliothek Spandau erweitert ihre Vor-Ort-Angebote

Pressemitteilung vom 05.01.2023

Seit dem Jahreswechsel können in der Bezirkszentralbibliothek mitten in der Altstadt Spandau neue Vor-Ort-Angebote zur freien und kostenlosen Digitalisierung von Musik, Videos und Büchern genutzt werden.

Mit drei neuen Werkstattwagen erweitert die Stadtbibliothek Spandau für ihr Publikum die technischen Möglichkeiten, digitale Verfahren auszuprobieren und anzuwenden. Mit dem Werkstattwagen für Musik-Digitalisierung kann man seine Lieblingsmusik auf LP, Audiokassette oder CD digitalisieren und als MP3 auf dem eigenen USB-Stick mit nach Hause nehmen. Auf einem zweiten Wagen kann man einen Buchscanner nutzen, mit dem man Buchseiten oder andere Schriftstücke beliebig einscannen kann. Der Werkstattwagen für VHS-Digitalisierung kann genutzt werden, um die Lieblingsfilme oder alte Erinnerungen von VHS-Kassette auf DVD zu übertragen. Jeder Werkstattwagen kann einen Tag kostenlos ausgeliehen und in den Räumen der Bezirkszentralbibliothek benutzt werden. Erklär-Videos machen die selbstständige Bedienung ganz einfach.

Frank Bewig, Bezirksstadtrat für Bildung Kultur und Sport, begrüßt das neuen Angebot: „Mit den neuen Angeboten wird die Stadtbibliothek Spandau den veränderten Ansprüchen öffentlicher Bibliotheken im Zeitalter der Digitalisierung gerecht. Bibliotheken fördern die Chancengleichheit und Teilhabe aller – und das schließt heutzutage auch die kompetente Nutzung neuer digitaler Formate mit ein. Hierzu gehört ein offener Zugang zu digitalen Medien ebenso wie die technischen Voraussetzungen zur Nutzung digitaler Verfahren und die Vermittlung von Wissen im Umgang mit diesen.“

Die Werkstattwagen sind Teil des Projektes „Digital Lokal“ der Stadtbibliothek Spandau und wurden finanziert durch Mittel des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung im Programm „Bibliotheken im Stadtteil II (BIST II)“.

2022

Auch sonntags in die Bibliothek

Berlin, den 11.11.2022

Bezirkszentralbibliothek Spandau öffnet an 5 Sonntagen vor Weihnachten

Am 4. November 2022 wurde die „Charta der Wärme“ unterschrieben. Mit dabei im „Netzwerk der Wärme“ sind auch die Berliner Öffentlichen Bibliotheken mit ihren vielfältigen Angeboten als Aufenthaltsorte und Begegnungsstätten. Darüber weiten einzelne Bibliotheken ihre Öffnungszeiten am Wochenende aus und öffnen in diesem Winter auch am Samstagabend und sogar am Sonntag ihre Pforten. Hierzu gehört auch die Bezirkszentralbibliothek Spandau.

Ab dem Wochenende vom 19. November bis zum 18. Dezember 2022 verlängert die Bezirkszentralbibliothek in der Altstadt Spandau ihre Öffnungszeiten samstags von 15.00 Uhr auf 18.00 Uhr und öffnet zusätzlich sonntags von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr.
Allerdings ohne Fachpersonal, das am Sonntag gemäß dem deutschen Arbeitszeitgesetz nicht arbeiten darf. So kann zwar ausgeliehen und zurückgegeben werden, allerdings nur über die Selbstverbuchungsgeräte und den Rückgabeautomaten. Anmeldungen und andere Services wie die Ausleihe von Laptops, Spielen und Tonies oder Drucken sind nicht möglich. Ein Wachschutz sorgt in dieser Zeit für Ordnung.

Zusätzlich hat die Bibliothek ein vielfältiges kostenloses Veranstaltungsprogramm organisiert – vom Vorlesen über Bastelangebote bis hin zum Schreibworkshop. Das ganze Programm finden Sie hier.

Frank Bewig, Bezirksstadtrat für Bildung, Kultur und Sport, begrüßt das erweiterte Angebot: „Gerade in dieser schwierigen Zeit sind Orte wichtig, in denen man sich ohne große Zugangsbarrieren und Konsumzwang aufhalten und aufwärmen kann. Bibliotheken sind solche Orte. Dazu kann man auch gleich noch das tolle und umfassende Medienangebot nutzen.“

Finanziert wird das zusätzliche Angebot in 2022 über die Senatsverwaltung für Kultur und Europa. Über eine Weiterführung des Angebotes 2023 wird allerdings erst im Rahmen des Nachtragshaushaltes des Landes Berlin entschieden. Falls es die Mittel aber weiterhin geben wird und das Angebot in Spandau gut angenommen wird, kann man sich auch vorstellen, die erweiterten Öffnungszeiten in 2023 weiterzuführen.